Ich hatte die Woche einen Radunfall bei dem Weg von der Arbeit nach Hause. Da dies als Wegeunfall zählt, darf ich Nachbehandlungen nicht bei meinem Hausarzt machen lassen sondern bei einem sogenannten D-Arzt. Die Folge ist eine extrem lange Wartezeit von 2-3 Stunden, nur damit noch ein Arzt auf die Wunde schaut und begutachtet. Ich meine ist ja schon wichtig um Entzündungen vorzubeugen , da es sich um eine extrem verdreckte Schürfwunde auf dem Handballen handelt. Da musste ich gestern und heute hin, und noch mal nächsten Dienstag. Bei meinem Hausarzt warte ich nie länger als ne halbe Stunde, und im Idealfall klappt es pünktlich nach Termin, und diese Wunde hätte er mir sicher auch behandeln können.
Welchen Vorteil bringt das ganze Prozedere über die Berufsgenossenschaft und dem D-Arzt.
Sollte ich das nächste mal nicht einfach sagen ich war privat unterwegs? Hätte ich mir zumindest die ganze Wartezeit erspart. Habe ja für den schlimmen Fall der Fälle eine noch ne private Unfallversicherung und ne BU.