Zitat aus http://www.zeit.de/2006/13/Stimmts:

»Jawohl, dieses Phänomen kennen unsere Spezialisten«, erklärt Markus Rademacher von der Firma Osram. Bei der Straßenbeleuchtung kommen vor allem so genannte Quecksilberdampflampen und Natriumdampflampen zum Einsatz. Die leuchten, ähnlich wie eine Neonröhre, nicht dadurch, dass ein Glühfaden erhitzt wird, sondern durch einen Lichtbogen, der in einer entsprechenden Gasatmosphäre zwischen zwei Elektroden entsteht. Und der offenbar so empfindlich ist, dass er regelrecht abreißen kann, wenn die Laterne durch einen kräftigen Tritt erschüttert wird. Dann wird’s duster, obwohl die Lampe weiterhin mit Strom versorgt wird. Der Lichtbogen muss neu aufgebaut werden. »Das kann allerdings erst dann wieder geschehen, wenn die Lampe abgekühlt ist«, sagt Rademacher.

...zur Antwort