Der Priester darf die Absolution nur verweigern wenn er den Eindruck hat, dass der Beichtende seine Sünden nicht ernsthaft bereut.

Wichtig ist die Reue: wenn du aufrichtig bereust wird dir alles vergeben auch ein Anschlag oder ein Mord.

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Du kannst mit dem Priester wirklich über alles reden, was du auf dem Gewissen hast. Er ist zur absoluten Geheimhaltung verpflichtet und darf nichts weitersagen. Ganz egal, was du ihm anvertraust.

Grundsätzlich gilt: Du brauchst dich zu fürchten, denn im Beichtstuhl redest du nicht mit dem Priester sondern du redest mit Gott (er verhüllt sich nur im Priester) und dem kannst du alles sagen.

Gottes Barmherzigkeit ist immer größer als all deine Schuld. Hab keine Angst davor zu beichten. Das tut so gut. Ich beichte selbst regelmäßig.

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Ich bete das Stundengebet selbst, allein oder mit anderen

Das Stundengebet ist eine Hilfe für das persönliche Gebet. An den überlieferten Gebetsworten kann man sich orientieren, sie meditieren und für sich selber mit Inhalt füllen.

Die regelmäßige Wiederholung und Strukturierung der Gebete ist geistliche Nahrung für mich und vertieft mein Glaubensleben.

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Der Christkönigssonntag gilt als 34. Sonntag im Jahreskreis. Das Kirchenjahr hat immer 34. Wochen. Die Woche zwischen Christkönigssonntag und 1. Advent ist also die 34. Woche im Jahreskreis.

Heuer war das die 34. Woche im Lesejahr B.

Das neue Lesejahr begann am 1. Advent: C

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Hallo SimonSepp,

Bei uns ist das so: Sobald das Sanctus (Heilig, heilig) vorbei ist knien wir uns ein und bleiben dann bis zum Ende des "Geheimnis des Glaubens....bis du kommst in Herrlichkeit" hin.

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Geh doch mal zu deinem Pfarrer und rede mit ihm darüber. Vielleicht kann er dir helfen?

Wieso ist es dir denn peinlich Messdiener zu sein? Wieso bist du eigentlich Messdiener geworden, wenn es dir peinlich ist?

Ich selbst war auch Messdiener. Ich bin jetzt Mitte 20 und war 12 Jahre lang Messdiener; sicherlich eine der schönsten Erfahrungen in meinem Leben.

Was etwaige Argumente angeht, so kann ich dir folgenden Tipp geben; sprich mit deinem Pfarrer darüber.

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Gute Frage! Was bringt der Zölibat? Ganz einfach. Durch den freiwilligen Verzicht auf Sex, Gründung einer Familie etc. kann sich der Priester besser auf seine Aufgaben konzentrieren. 

Mir hat ein Priester es mal so erklärt: ein Priester gehört nicht einer bestimmten Person oder manchen Personen; er gehört allen Menschen. Er muss für alle Menschen da sein.

Durch Sex oder die Gründung einer Familie bindet er sich an bestimmte Menschen und kann somit nicht mehr für alle Menschen da sein.

Die Aufgabe des Priesters aber ist es für alle Menschen da zu sein, nicht nur für manche und sie zu Christus zu führen.

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Die Antwort ist c) Firmung.

Die Firmung wird normalerweise vom Bischof gespendet. Dabei assistiert ihm der Priester. In Ausnahmefällen kann der Bischof aber auch einen Priester zur Spendung der Firmung beauftragen. Alle anderen Sakramente werden vom Priester gespendet; nur dann sind sie gültig.

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Klar, kannst du dir einen Priester rufen, dass er deine Wohnung segnet. Das kostet dich nur einen Anruf im Pfarramt. Ich habe auch einen Priester kommen lassen, als ich umgezogen bin. 

Natürlich ist er nicht für das Reinigen deiner Wohnung zuständig; er ist ja keine Putzfrau.

Es ist immer schön, den Segen Gottes auf etwas oder eine Person herabzurufen auch auf scheinbar tote Dinge, wie eine Wohnung.

Dadurch wird deine Wohnung und alle, die darin aus und eingehen unter den Schutz und das Erbarmen Gottes gestellt.

Dies kann nach katholischer Sichtweise nur ein Priester tun, da ein Priester immer in "persona Christi", also im Auftrag Christi und durch Christus handelt.

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