aaaalso, wir stammen von Affen ab, und Affen lernen indem sie imitieren, es liegt also in unserer Natur Dinge nachzumachen, denn etwas bei jemand anderem gut funktioniert hat kann bei uns ja nicht schief gehen... etwas zu imitieren ist viel einfacher als sich selbst etwas auszudenken.
Die Frage nach dem Sinn des Lebens ist zwar vermutlich eine gute Frage, sie zu stellen ist jedoch töricht. Die Frage wird von den Älteren nicht belächelt, weil die die Antwort kennen, sondern weil ihnen offensichtlich ist, dass niemand die Antwort kennt und es daher unsinnig ist die Frage jemand anderem als sich selbst zu stellen.
Selbstverständlich haben ältere Menschen mehr Erfahrung, einfach weil sie schon länger leben und mehr Zeit hatten fehler zu machen und darüber nachzudenken... allerdings überschätzen sich die meisten auch einfach nur maßlos.
die Frage nach dem Willen ist schwer zu beantworten, denn wenn man nicht weiß, welchen Zweck man erfüllt weiß man auch nicht, was man wollen soll... Ich persönlich empfehle nicht weiter darüber nachzudenken, du weißt bereits was du willst, du weißt nur nicht, ob es sinnvoll ist oder sich lohnt... tu einfach wonach dir ist.
Wollen Menschen etwas ändern? Jain! Menschen hätten die Dinge gern anders, wollen sie jedoch nicht selbst ändern. Letztendlich möchte jeder Recht haben, also sagen alle sie wollen dass sich etwas ändert. Veränderung birgt jedoch ungewissheit und daher viel Raum für verschlechterungen, für die niemand die Verantwortung übernehmen will. die meisten Menschen gehen daher (meist unterbewusst) nach dem Motto vor "wähl das Übel, das du kennst" wir wissen zwar, dass es so wie es ist nicht optimal ist - aber wir wissen nicht wie viel schlimmer es wird wenn wir versuchen es besser zu machen.
Es kommt darauf an, wie man die "eigene" Erkenntnis definiert, viele Menschen werden in ihren eigenen Überlegungen von großen Zweifeln geplagt und schließen sich daher einer Erkenntnis an, die für sie realistisch erscheint, und über die sie nicht weiter nachdenken müssen, weil andere dies bereits getan haben... Und so entstehen Offenbarungsreligionen.
Für Politiker ist ein denkendes Volk ein schwieriges Volk, denn jemand der das System in blindem Patriotismus lobpreist ist vom System einfacher zu lenken als jemand, der das System in Frage stellt. Auch hier hat alles sein Für und Wider
Wie schlimm es ist Infantil zu sein hängt davon ab, wie deine Mitmenschen es aufnehmen. Es hängt eigentlich nur mit sozialen Normen zusammen, die sich ohnehin ständig ändern.
Man verliert niemals Zeit (naja, vielleicht während man ohnmächtig ist) jede einzelne Sekunde deines Lebens verändert dich ein kleines bisschen... würden unsere Beziehungen anders verlaufen wären wir also nach einiger Zeit komplett andere Menschen. Würde man durch eine getrennte Beziehung Zeit verlieren würdest du das auch durch alle anderen Dinge, die du nur zum Spaß tust. Denn selbst wenn eine Beziehung endet war sie doch für eine Weile sehr angenehm.
Wie jedem Tier wohnt auch uns der Trieb inne uns fortzupflanzen. Um für einen besseren Schutz des Nachwuchses zu sorgen haben wir in diesem Zusammenhang den Drang nach einer Beziehung... Ich vermute, dass einem unterbewusst etwas fehlt, wenn man nicht die ein oder andere feste Beziehung hat... allerdings versteh ich nicht so viel von Psychologie
Könntest du die Fragen nicht wenigstens in Absätzen ordnen? Ich musste jedes mal den halben Text lesen, nur um die nächste Frage zu finden xD