Ich würde beinahe mutmaßen, dass die Natur des Menschen ist sich selbst (individuell) anderem als höherwertig zu betrachten.
Und wenn es eben Unterschiede gibt, an denen man sich „abheben“ kann werden diese genutzt.
Der Mensch (zumindest der Großteil von uns) hat sich letztendlich ja auch über die Tiere gestellt. Wieso also nicht als einzelnes Individuum auch über seine eigenen Artgenossen? Wieso gab es sonst Monarchie?
Weil es das Gefühl von Macht und Überlegenheit gibt. Für viele ist das ein gutes Gefühl.
Mittlerweile könnte man fast sagen, dass Macht relativ irrelevant geworden ist. Der Mensch ist doch viel abhängiger von anderen Menschen, der Umwelt und den Tieren als angenommen...
(Das ist nur eine spontane Vermutung, widersprecht mir, wenn es Ungereimtheiten gibt)