Hallo,
folgendes: In einer 13. Klasse einer Borufsoberschule gibt es einen Lehrer, welcher nach Ansicht der Klassengemeinschaft, nicht darum bemüht seinen Unterricht konstruktiv zu führen. Die Schüler sind allesamt volljährig, es gibt in dieser Schulform keinen Elternbeirat oder sonstige Zulassung von Erziehungsberechtigten als ähnliches. Somit sind zB. mir und vielen anderen aufgebrachten Erziehungsberechtigten die Hände gebunden.
Die Klasse war bereits mehrmals bei der Vertrauenslehrerin, einmal beim Stufenleiter, und sogar bei dem Direktor. Nichts half, in jeder Stunde gibt es irgendwelche Vorkommnisse, die Arbeiten fallen schlecht aus und weiteres. 75% der Klasse gehen mit einer schlechteren Note als "ausreichend" ins nächste Halbjahr.
Beispiele: Während der Klausur der Paralellklasse (KlasseB) fällt dem Lehrer auf, dass besagte Arbeit eigentlich für Klasse A war.
In Klasse A fällt ihm auf, das eine der beiden MultipleChoice Aufgaben von Gruppe A zu Gruppe B gehört.
Eine Schülerin beschwert sich über o.g Arbeit, da der Stoff erst einmal behandelt wurde und argumentierte damit sie hätte das alte Thema besser gekonnt. Darauf hin fordert der Lehrer die Klasse auf alles von den Pulten zu nehmen, er teste sie nun. Die junge Frau, völlig aufgebracht sie habe nicht für die Klasse gesprochen, der Lehrer macht weiter Druck. Siefängt an zu weinen. Der Lehrer bemerkt und fordert sie auf zur Tafel zu kommen, dann frage er sie allein ab. Die Klasse ermahnt die Schülerin sitzen zu bleiben und sich das nicht bieten zu lassen, doch die Schülerin wird vom Lehrer weiterhin unter Druck gesetzt. Als die Schülerin unter Tränen die Tafel erreicht, lacht der Lehrer und sagt ihr, er hätte gar nichts in Petto, sie solle sich wieder setzen.
Der Lehrer schreibt eine freiwillige Klausur, damit sich die klasse verbessern kann, sagt zu einem Schüler und einer Schülerin, sie haben zu wenig Noten, sie müssen mitschreiben. Die Freiwilligen tragen sich in eine Liste ein, schreiben dann die Klausur.
Eine Woche später bekommt die Klasse die Arbeit zurück, 5 von 27 Schülern sind besser als "Mangelhaft". Plötzlich ein Schüler nachvorne gerufen, es kommt zu einem kurzen Kolloquium, der Schüler habe zu wenig Noten. Besagter Schüler, hatte den Lehrer beim Unterschreiben der Liste gefragt ob er mitschreiben müsse, woraufhin der Lehrer ihm entgegnete, dass sein nicht nötig. Der Schüler war völlig unvorbereitet und ging mit einem ungenügend aus der mündlichen Prüfung raus.
Das sind nur einige Beispiele. Was können die Schüler als nächstes tun, ist es Sinnvoll den Rechtsweg zu gehen?