Hallo,

alle Antworten im Bereich "Bimetall" oder "Gedächtnis im Metall" sind meiner Meinung nach falsch. Es ist zwar beides im Prinzip vorstellbar, aber wenn, dann nur in anderen Maßstäben. Ein Draht oder ein dünnes Blech kann beispielsweise durch die Wärme der Hand von minus 10 Grad auf plus 30 Grad gebracht werden und dann gibt es tatsächlich solche Effekte. Das dauert dann aber auch schon 1 bis 2 Minuten, bis sich die Wärme auf das Metall übertragen lässt.

So sind beispielsweise schon Teelöffel hergestellt und in Zaubertricks verwendet worden.

Aber hier geht es um Eisenbahnschienen. Selbst nach dem Durchtrennen mit einem Winkelschleifer wird das lange Ende insgesamt noch nicht einmal lauwarm werden. Außerdem wäre die Herstellung für die ganze Schiene, die etwa 4 Meter lang ist, viel zu teuer.

Daher eine andere Überlegung:

Ich bin darauf gekommen, als ich vor kurzem im Fernsehen bei diesem Trick gesehen habe, dass das geschätzt 3,70 Meter lange (verbogene) Stück in Form eines halben Herzens senkrecht(!!!) von 4 Männern weggetragen worden ist.

Ich war gerade im Keller, wo ich ein 56 cm langes Stück liegen habe. Es wiegt 25 KG, also fast 45 Kg pro Meter. Demnach wiegen 3,70 Meter 166 kg. Aber einer der 4 Männer hatte es oben so ungünstig und unergonomisch angefasst, dass er dadurch maximal 10 kg hätte tragen können. Die anderen 3 machten nicht den Eindruck, also wenn sie pro Person 50 kg getragen hätten. Die Körperhaltung hätte das nicht zugelassen.

Demnach ist schon eimal klar, dass keine Eisenschiene vergoben wurde, mal unabhängig davon, dass kein Mensch das könnte.

Bleiben noch 3 Fragen offen:

1. Wieso sprühen Funken?

2. Wieso sieht es nach Eisenbahnschiene aus?

3. Wieso klingt die Schiene nach Eisen, wenn man mit dem Vorschlaghammer darauf schlägt?


Meine Auflösung:

Die ganze Schiene aus Gummi oder Kunststoff, oder zumindest zu 90%. Danach mit rostbraunem Lack versehen und eventuell mit feinem "Flugrost" besprüht.

An einem Ende ist ein vielleicht 20 cm langes Eisenstück hineingeschraubt, das mit viel Getöse mit einem Winkelschleifer abgetrennt wird.

Es ist auch denkbar, dass nur Gummi/Kunststoff durchtrennt wird und die Funken durch ein Eisenstück verursacht werden, das ein Helfer extra nur zu diesem Zweck seitlich gegen die Trennscheibe hält oder aus diesem "Winkelschleifer", der kein Original sein muss, immer Funken herauskommen.

Das Auftreffen auf den Boden wird hinter der Bühne mit Fallenlassen eines schweren Eisenstücks erzeugt und durch Lautsprecher übertragen. Vielleicht ist das auch der Grund, warum so viel laute und "ätzende" Musik dabei gespielt wird.

Eventuell sind noch kleine 10 cm Stücke aus Stahl eingearbeitet, auf die man später mit dem Hammer hauen kann. Aber auch das kann synchronisiert werden.

Zu allerletzt doch noch eine Frage: Wie kann es sein, dass die Ehrlich-Brüder bei privaten Veranstaltung (Firmen) nach der Vorstellung anfragen, ob die Firma die Schiene behalten möchte, denn es ist dann wirklich eine verbogene Schiene aus Stahl vorhanden.

Ganz einfach: Die Schienen wurden tatsächlich in die vorher geplanten  Form gebogen, aber nicht auf der Bühne, sondern von schweren Maschinen. Die beiden Stücke werden natürlich später ausgetauscht und weil alle "gesehen haben" dass die Schienen auf der Bühne verbogen wurden, zweifelt niemand an, dass die später übergebene (verbogene) Schiene dieselb sein muss wie die aus der Bühnenshow.






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Lösung gefunden zu: Hörmann Garagentor Supramatic E fährt im Lernmodus hoch aber nicht herunter. Eins zu Null für den Fachhandel! Bei Anfrage beim Fachhandel, wo das Gerät vor 6 bis 8 Jahren gekauft worden ist, war der Fehler bekannt. Es handelt sich theoretisch um einen Bedienfehler. Irgendwie hat sich das Gerät in den Lichtschrankenmodus verstellt, obwohl gar keine Lichtschranken oder sonstige Endanschläge angeschlossen oder vorhanden sind. Es steht aber in der Bedienungsanleitung, wo man diesen Modus umstellen kann. Leider gibt es keinen Fehlercode "Lichtschrankenmodus, aber keine Lichtschranke vorhanden" oder ähnlich. Leider steht von diesem "Fehler" auch nichts in der Bedienungsanleitung. Aber dafür gibt es ja dieses wunderbare Forum.

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Hallo zusammen,ich habe dasselbe Problem und jetzt glaube ich, die Lösung gefunden zu haben. Ich bin Singel, esse mittags in der Kantine meines Arbeitgebers und am Wochenende koche ich nicht, mache mir eher 2 "Gesundheitstage" mit Obst, Gemüse und mal ein Schnitzel. In der Maschine landen also nur Kaffeetassen (Milch/Zucker), fast sauber abgestreifte Messer, abgeleckte Löffel und vielleicht 1 Cornflakes-Teller. Dementsprechend sauber sieht die Maschine aus. Filter sauber, alles ok.Aber die Maschine läuft dann auch nur 1 Mal pro Woche oder maximal alle 5 Tage. Ich kann jetzt schon sagen, dass bei den meisten das Problem weg sein wird, wenn die Spülmschine alle 2 Tage läuft, aber das wäre Verschwendung, wenn die Maschine dann nur 10 bis 20% gefüllt wäre. Es liegt auch nicht an der Temperatur, 55 Grad reichen aus.Zur Lösung:Bei mir liegt es wahrscheinlich am Abfluss. Übrigens bin auf die folgende Idee gekommen, weil ich mal entgegen meiner Gewohnheit, alles möglichst sauber in die Maschine zu stellen, ein Senfglas mit noch etwa einem halben Teelöffel Senf hineingestellt habe. Danach war der Geruch nach"nassem Hund" nicht ganz weg, aber es war deutlich weniger.Also dann:Vor dem Spülgang 2 Schnapsglas Essig in die Spülmaschine gegeben und dann noch einen halben Liter Wasser nachgekippt, stehenlassen.Dann gleiche Menge, man kann auch mehr nehmen, in den Ausguss des Waschbeckens geschüttet und 1 Tasse Wasser nachgekippt.Stopfen drauf und 5 Liter heißes Wasser ins Spülbecken laufen lassen. Danach Stopfen wieder herausnehmen und mit Saugglocke ("Pümpel") kräftig pumpen. (Die Reinigungswirkung erzielt man eigentlich durch das hochzieh, also hochsaugen. Dabei den Überlauf mit einem nassen Tuch abdichten, sonst ist es wirkungslos.Noch 2 Liter Wasser nachkippen. Damit ist der Abfluss sauber.Durch diese Aktion ist natürlich einiges in den Spülmaschinenablauf gekommen, deshalb in die Spülmaschine sicherheitshalber 2 Liter Wasser nachkippen.Dann Spülmaschine normal starten, also Wasserhahn auf, Pulver ins Schoss, zusätzlich einen halben Teelöffel in den Spülmschinenraum geben, zumachen und auf Normalspülgang 55 Grad.Wie bei einer Waschmaschine, wird auch bei einer Spülmaschine am Anfang erst alles weggepumpt, was sich bis dahin angesammelt hat und dann erst wird das frische Wasser eingelassen.Macht das mal und ihr werdet staunen.

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Hallo zusammen, erst einmal die kurze Version: vor kurzem hat mich ein Nachbar, der kein Internet hat (Rentner), gebeten, über Internet ein neues Thermostat zu bestellen. Gesagt, getan. Aber der Kühlschrank funktioniert immer noch nicht. Ursache: Kühlmittel sehr wahrscheinlich ausgetreten.

Und jetzt die Langversion mit den Details und dem Hinweis, wie man den Fehler diagnostiziert:

Es kommt darauf an, wie(!) der Kühlschrank kaputt ist. Der Vollständigkeit halber: Wenn der Kühlschrank trotz kurzgeschlossenem Thermostat nicht läuft, dann ist wohl der Kompressor kaputt. Theoretisch könnte dann noch ein Kabelbruch vorliegen, ist aber extrem unwahrscheinlich. Dann wäre da noch ein durchgeschmortes Kabel aufgrund einer losen Kabelverbindung.

Ok, aber wir haben ja den Fall, dass der Kühlschrank zu oft läuft und viel zu stark kühlt. Und hier gibt es 2 Möglichkeiten:

  1. Möglichkeit: Der Kühlschrank läuft zu oft, wobei Gefrierfach und(!!!) normales Kühlfach zu kalt waren. Beispiel: Bei einer bestimmten Einstellung (z.B. Einstellungsrad steht immer auf "3") sollte die Temperatur im normalen Kühlfach auf +7 Grad stehen und das Gefrierfach auf -10 Grad. (Zahlenbeispiel ist jetzt nur grob gewählt und hängt natürlich vom Kühlschrank ab) Wenn bei dieser Einstellung der Kühlschrank im normalen Fach +2 Grad hat und das Gefrierfach auf -18 Grad kühlt, dann ist sehr wahrscheinlich das Thermostat kaputt. Im Extremfall läuft der Kühlschrank ständig rund um die Uhr, dann kann das Gefrierfach auch -25 Grad sein und im Normalfach kann es schon anfangen zu frieren. Dieser Fall ist relativ klar: Thermostat ist kaputt. Ersatzteil kostet um die 50 Euro.

  2. Möglichkeit (und das lag in unserem Fall leider vor) Der Kühlschrank, obwohl erst 3 Jahre alt, lief immer länger, bis er rund um die Uhr durchgelaufen ist. Entscheidender Unterschied zur oben beschriebenen 1. Möglichkeit: Das Gefrierfach ging bis minus 30 Grad, aber das Normalfach ging NICHT unter +10 Grad. Teilweise waren es +12 Grad. Ja, richtig gelesen: Das normale Kühlfach war zu warm. Es wurde ein Techniker der Firma bestellt. Ihm wurde natürlich gesagt, dass wir schon ein neues Thermostat eingebaut hatten und dass das Gefriefach viel zu kalt und das Normalfach trotzdem über +10 Grad hatte. Wir konnten anhand von Temperaturaufzeichnungen mit 2 Thermometern genau beschreiben, wie sich der Kühlschrank verhält. Für den Techniker war die Sache sofort klar: Das Kühlsystem hat Kühlmittel verloren. Würde man das Kühlsystem wieder auffüllen, was er theoretisch machen könnte, dann würde er sofort laufen. Wahrscheinlich auch mit dem alten Thermostat, aber dann wäre er in 3 Wochen wieder hier, weil es irgendwo im Kühlschrank ein Leck geben muss. Aufgrund derganzen Verkleidung wäre es aber viel zu aufwändig, dieses Leck ausfindig zu machen und abzudichten. Bei zu wenig Kühlmittel geht folgendes ab: Zunächst meldet das Thermostat, dass die Temperatur zu hoch ist. Der Kompressor läuft und der erste Teil der Kühlung, der sich am Gefrierfach befindet, kühlt stark herunter. Wenn das wenige Kühlmittel aber am Normalfach ankommt, ist es bereits vollständig expandiert und kühlt dort nicht mehr. Mit der Zeit wird das normale Kühlfach wärmer, weil der Kühlschrank nun einmal in einer +20 Grad warem Küche steht und der Kühlschrank natürlcih ab und zu aufgemacht wird. Das Thermostat meldet weiterhin, dass es zu warm ist und der Kompressor läuft weiter. So kommt es, dass das Gefrierfach viel zu kalt und das Normalfach viel zu warm ist. Es ist also NICHT so, dass nur das Gefrierfach gekühlt wird und die Isolation zum Normalfach bewusst klein gewählt wird, damit dieses "automaitsch" kalt belibt. Diese "Regelung" wäre wohl zu ungenau und es würde sich wahrscheinlich Kondenswasser an der Decke des Normalfachs bilden, was dann auf die Lebensmittel heruntertropfen würde. Vielleicht gibt es noch andere technische Gründe, egal. Jedenfalls ist dann irgendwo ein Leck und das ganze Ding ist hinüber, außer natürlich das neu gekaufte Thermostat und nicht zu vergessen das alte Thermostat, denn das war in so einem Fall wahrscheinlich noch in Ordnung. Übrigens hat der Techniker ein sehr gutes Angebot für einen neuen Kühlschrank gemacht. Das lag bei 160 Euro. (Für einen Kühlschrank, der im Geschäft ca. 400 Euro. Die Garantie war abgelaufen. Ich fand, dass es ein faires Angebot war. Nichts hält ewig und man kann ja mal Pech haben. Hier war es Glück im Unglück. Ich weiß, dass war jetzt viel zu lesen, aber ich hatte auch im Internet gesucht und bin leider nicht auf so eine Fehlerbeschreibung gestoßen.

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