Kein Wunder das das hier so heiß hergeht, es gibt für diese Fragen ein ganzes Fachgebiet, die Tierethik. Tausende Spezialisten, also Philosophen, Professoren etc. machen sich über genau diese Dinge Gedanken und es dauert ewig sich mit allen Positionen vertraut zu machen. Bitte, bevor ihr euch hier fast an die metaphorische Gurgel geht, schaut mal unter diesem Fachgebiet nach, da haben sich viele viele Meinungen herausgebildet. lg euch allen :)
Ich hatte lange dasselbe Problem, habe aber per Zufall eine Lösung entdeckt: Handcreme. Kaufe dir eine Handcreme, habe sie immer dabei und sorge dafür, dass du deine Finger, und besonders die Fingerkuppen, immer eingecremt hast. Wenn du dann aus Gewohnheit an den Fingerkuppen herumknabberst, schmeckst du die Handcreme. Man erschreckt sich kurz, und es schmeckt eben ungewohnt und auch unangenehm, nach Handcreme eben. ;) Wenn man diese negative Überraschung jedesmal beim unbewussten Herumknabbern erlebt, gewönt man sich diese Angewohnheit wie von allein ab. Bei mir hat das funktioniert. :)
Ein Tipp bei der Handcreme: Da du in erster Zeit dabei warscheinlich Spuren von der Handcreme an die Lippen und eventuell in den Mund bekommst, ist eine konventionelle Handcreme mit chemische Elementen wie künstlichem öl oder Fett evtl. problematisch. Eine Creme aus der Naturkosmetik besteht dagegen komplett aus pflanzlichen Bestandteilen und ist desalb vollkommen unbedenklich, solch eine habe ich auch benutzt. Viel Erfolg beim Ausprobieren! :)
Hallo Leute, ich bin Linkshänderin, das habe ich von meiner Mutter geerbt. Sie wurde in der Grundschule dazu gezwungen mit der rechten Hand zu schreiben, seitdem macht sie alles mit Link, nur schreiben tut sie mit Rechts. Ihren Eltern ist aufgefallen, dass sie seit ihrer Umschulung schneller gereizt und aggressiv reagiert als zuvor. Sie hat deßwegen ein wenig Recherche betrieben, und aus vielen verschiedenen Quellen erfahren, dass 1.: die Händigkeit angeboren ist, weßwegen Kinder in der Regel instinktiv die eine oder andere Hand benutzen, und es Tests für Kleinkinder mit keiner klaren Preferenz für eine Hand gibt, und 2.: man ohne guten Grund (wie ein Unfall oder ähnliches) nicht einfach aus Neugier seine Motorik solchen Umstellungen aussetzen sollte, da es bei vielen Umgeschulten Probleme verursacht hat. Die Händigkeit ist vererblich und durch Arbeitsabläufe im Gehirn bestimmt, eine Umschulung bedeutet eine große Umstellung und Stress für das Gehirn, was Störungen verursachen kann.
Hier ist ein Link zu einem kurzen Artikel in dem diese Probleme beschrieben werden: http://www.linkshaenderseite.de/umrueck.html
Natürlich haben viele Menschen keine Probleme mit dem Umschulen, das hängt auch von dem Alter ab in dem die Umschulung stattfindet. Alles was ich sagen will, ist, dass eine solche Umstellung nicht ohne Grund aufwendig und langwierig ist, dass man seinem Gehirn Stress aufbürgt und das zu negativen Folgen führen kann, es hat vielen Menschen mehr geschadet als genutzt. Man sollte sich also überlegen, ob das Umschulen aus reiner Neugier oder ähnlichen Motiven mit Hinblick auf die möglichen Probleme das Risiko und den Aufwand wert ist.