Falls Du immer noch suchen solltest - Deine Frage ist ja schon etwas älter, dann sollte so ein Set (nur als Beispiel) Dir erst einmal helfen. Auf den Artikelbildern siehst Du, wozu die einzelnen Werkzeuge gut sind und ich hatte mir so ein ähnliches gekauft, mit dem ich erstmal gut bedient war.

Für Schraubdeckel brauchst Du das Teil links unten, um die Uhr einzuspannen, so dass sie Halt findet und rechts das große Teil mit den drei Ansätzen, das Du auf die benötigte Größe zurecht drehen kannst - die beiden oberen Ansätze gleichzeitig mit einer Schraube werden zusammen- bzw. auseinandergeschoben, der untere Ansatz mit einer Schraube näher oder weiter weg bewegt. Sobald Du es in die Hand bekommst, ist es selbsterklärend. Ich habe da bisher noch jede Uhr aufbekommen, die die entsprechenden Vertiefungen hatte (gibt auch noch andere Schraubdeckel, die dann aber ein komplett anderes Werkzeug benötigen).
Ich kenne mich leider auch nicht mit den ganzen Termini aus und muss alles umschreiben. Aber mit so einem Set hab ich schon bei etlichen Uhren viel Arbeitserleichterung gehabt bzw. konnte überhaupt erst an Uhren was machen. Hier der Link:

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Dies scheint eine zuverlässige Quelle zu sein, u.a., weil die Verfasserin, von Beruf Polizistin, selbst eine Transfrau ist und daher „kein Fass deswegen aufmachen“ würde, wenn es jemand anderes mit der Geburt im falschen Körper genauso ergangen ist. Daher wird es hier auch nur sehr beiläufig erwähnt :

https://mysvenja.blogspot.com/2009/04/tauschungsmanover-die-show.html?m=1

Soweit ich weiss, wirst Du nur über die Telefonbücher Glück haben können - die Meldestellen werden Dir keine Auskunft geben. In der Regel ist es bei lebenden Personen so, dass jeder die Auskunft erhält - meistens gegen eine Gebühr. Da der Großvater aber verstorben ist, glaube ich, kannst Du über die Meldestelle die Auskunft nicht erhalten, da Du nachweislich (wie Du ja schreibst) nicht in einem verwandtschaftichen Verhältnis zu ihm standest - DAS tat aber Deine Bekannte aus Bosnien. Die wiederum könnte die Meldeämter abgrasen. Und die, soweit ich weiss, muss dann nichtmals nach dem Opa suchen, sondern kann direkt versuchen, Ihre Schwester darüber ausfindig zu machen. Ich bin nicht sicher, aber wenn die Schwester, die Du suchst, noch minderjährig ist, kann auch das Münchner Jugendamt eingeschaltet werden - bzw. es muss sogar eingeschaltet werden.

Da ich nun mal davon ausgehe, dass die Bekannte von Dir sich in Bosnien-H. aufhält und nicht in der Schweiz oder in Deutschland ist, nehme ich an, dass Du eine Vollmacht benötigst, um die Informationen zu erhalten, die eigentlich die Schwester erhält. Wobei ich nicht weiß, ob das nicht vielleicht alles nur über eine anwaltiche Vertretung geht. Es muss ja nicht immer alles im legalen Bereich sein, warum man versucht, Personen ausfindig zu machen.

Huhu! Mit 17 wie eine Grundschülerin behandelt zu werden, würde mich auch stinken - und ich bin fast 50.. nur geht es bei Deiner Frage weniger um Pädagogik, als vielmehr um Psychologie. Allerdings weiß ich da nun keine spontane Antwort, da man so pauschal nicht einfach sagen kann, "tu dies" oder "tu das", wenn Du wieder genervt bist.

Das einige Male hier schon vorgeschlagene "Reden" mit Deiner Stiefmutter kann nützen, aber ich bezweifele es fast. Und es muss auch nicht in einem Moment sein, in dem Du Dich grade NICHT ärgerst - wie hier zuvor schon beschrieben..da denke ich anders:

lass mal Luft ab, aber bleib höflich bzw. geh' auf gar keinen Fall "unter die Gürtellinie". Du bist 17, Du darfst Lust ablassen - man muss sich nicht immer total im Griff haben. Deine Stiefmutter scheint ja schmerzlos zu sein - und ich denke, sie begreift es nicht, wenn Du ihr kommst wie "Du, ich muss mal mit Dir reden".

Trotzdem ist es natürlich schwer, von außen solche Tippes zu geben. Spontan fällt mir noch ein: behandele Deine Stiefmutter doch mal wie eine 80-Jährige. Sei zuvorkommend und frag abends, ob Du ihr ein Kukudent für ihre 3.. Zähne schon mal im Wasser auflösen sollst, ob Du ihr ihre Tablette gegen Altersdemenz holen sollst usw usw. Es sollte aber situationsbedingt sein, also wenn sie Dich gerade wieder wie ein Kleinkind behandelt..oder wenn Du Dich gerade über irgenswas ärgerst. Versuche es dabei nicht mit Bösartigkeit, sondern mit HUMOR! Da hast DU mehr von und Humor wirkt fast immer. Wenn Deine Stiefmutter natürlich ein Mensch ist, der zum Lachen in den Keller geht, hast Du eh schlechte Karten. DANN würde ich es mal mit stumpfen Ignorieren versuchen - einfach so tun, als habe sie nichts gesagt.. bringt sie dann eher auf die Palme..

Okay, also, nichts mit "Treten" - in diesem Fall bringt körperliche Gewalt nicht SO viel..;)

Ich bin nicht direkt Fachmann, aber ich würde an Deiner Stelle einen klinischen Psychologen zu Rate ziehen. Ich glaube zumindest, dass ein Kinderarzt nicht unbedingt der richtige Ansprechpartner ist bei dem, was Du beschreibst (wenn Du bei Wikipedia "Klinische Psychologie" eingibst, kannst Du nachlesen, was das damit aud sich hat - ich habe versucht, das zu verlinken, aber dann wurde mein Text als "Spam" interpretiert) Nach dem ICD könnte das auch ein amnestisches Syndrom sein (http://www.lumrix.de/icd.php?f=lumrix-get&r=f%2Ff04.xml&k=) ("Konfabulation", was in dem Text erwähnt wird, ist auch in Wikipedia gut beschrieben) Ich will Dich nicht beunruhigen, sondern nur eine weitere Möglichkeit aufzeigen.

Wenn Du die schulische Ausbildung zum Sozialheler machst, dann hast Du doch nicht nur die Fachoberschulreife danach, sondern die Fachhochschulreife, oder sehe ich das falsch? Womit Dir dann auch zB. das Studium an einer Fachhoschule offen stehen würde. Dauert auch nicht viel länger als eine Ausbildung zum Erzieher und da heutzutage nur noch ein Appel und ein Ei im sozialen Bereich bezahlt wird, soltest Du Dir das vielleicht überlegen. ALs Sozialpädagoge verdient man zwar auch kaum mehr als eine Putzfrau, aber dann doch noch ein bissen mehr als ein Erzieher. Auf jeden Fall würd ich mal sagen: lieber 2-3 Jahre auf Party verzichten, dafür danach Party ohne Ende, weil man einen Job hat, der einem den Lebensunterhalt sichert, als nie wieder Party;)

Ist ja schon älter, die Frage, aber vielleicht kann ich meinen Senf noch dazu tun - kenne das Suchen aus eigener Erfahrung;) Am besten ist natürlich, wenn Deine Adoptiveltern von Deiner Suche wissen, denn: Wenn Du weißt, bei welchem Amtsgericht die Adoption durchgeführt wurde, dann kannst Du beim jetzt zuständigen Richter Akteneinsicht beantragen - hat mir sehr geholfen, .. ich habe Stunden im Gericht gesessen und die Akten gewälzt und alles, was irgendwie nützlich schien, notiert. Geburtsname der Mutter, deren Eltern (also Deine Großeltern) usw usw.. Auf Deiner Geburtsurkunde steht zudem ja auch der Name Deiner Mutter (auf der Urkunde VOR der Adoption) - auch hilfreich. Dann besorge Dir eine Abstammungsurkunde vom Standesamt. Manchmal steht da der Name des Vaters drauf, wenn er nicht eh in den Gerichtsunterlagen steht. Und wenn Du ihn dort nicht findest, wurde er wohl früher auch am Standesamt des Geburtsortes Deiner Mutter notiert. Und wenn Du möglichst viele Infos hast, geht es an die "Rückwärtssuche" - das Einwohnermeldeamt, wo Deine Mutter zum Zeitpunkt Deiner Genurt gemeldet war, kann Dir Auskunft geben, wohin sie gezogen ist. Ich glaube, die müssen das sogar - gegen eine Gebühr. Allerdings habe ich sehr liebe Erfahrungen gemacht und nicht einmal eine Gebühr zahlen müssen. Von einem Einwohnermeldeamt zum anderen und wenn Du Glück hast, dann findest Du so Deine Mutter. Ich habe viele, viele Jahre dazu gebaucht, aber es hatte funktioniert. Viel Erfolg!