Ich fühl mich momentan ziemlich schlimm. Ich bin immer noch ziemlich traurig wegen der Trennung von meinem Freund, weil er mich wirklich links liegen lässt und mich komplett ignoriert und wenn er doch mal etwas sagt, ziemlich böse zu mir ist. Zwar sind manche meiner besten Freunde (u.a. meine beste Freundin) weggezogen und meine andere sehr gute Freundin hängt nur noch mit ihrem Freund zusammen, aber ich hab schon noch andere Freunde, mit denen ich etwas machen könnte. Aber melden tun die sich bei mir fast nicht. Ich fühl mich deswegen auch total einsam.

Ich freu mich momentan auch echt auf und über gar nichts mehr. Mein Jura Studium ist mir mittlerweile eigentlich vollkommen egal.. Es interessiert mich schon, aber ich sitz irgendwie nur so abwesend in den Vorlesungen, sitze die Zeit dadrin ab, fahr heim und trink dann meistens was. Das will ich eigentlich gar nicht, aber mir geht es irgendwie total schlecht und neben ritzen ist das mit das einzige, was mich irgendwie beruhigt.. Ich weiß nicht genau woran das liegt und ich muss dann auch immer an dieses "Sprichwort" denken: "Nur ein Schwein trinkt alleine."

Was soll ich machen?

LG

Ich habe gemerkt, dass Angst haben schlicht und einfach dumm ist. Man fürchtet sich vor Dingen, die noch garnicht passiert sind und so wird man vom Hier und Jetzt abgelenkt und kann sich der wirklichen Gefahr nicht stellen. Man kann sich in einem Angstzustand nicht richtig bewegen, der Körper schüttet Adrenalin aus und man hat die Wahl: Etweder man bewegt sich nicht und kann nicht mehr handeln, oder man fängt an zu rennen, gerät in Panik und macht unüberlegte Dinge. Klar, Angst haben ist nicht immer Schlecht, denn sie ist auch da um sich seiner Gefahr im Klaren zu sein. Aber meiner Meinung nach, ist Angst total unnötig und ich möchte soetwas nie mehr empfinden. Was kann man in solchen Angstsituationen tun um sich zu beruhigen und wieder klar denken zu können? Ich glaube Angst ist das Einzige, das einen hindert richtig zu handeln, wenn es darauf ankommt.