Hallo,
ich sagte er wollte es mir nur verkaufen ich wollte es nicht
Schade du hast leider einen großen Fehler gemacht... Die Antwort "Ich hatte niemals Marihuana in der Hand,die Aussage der Lehrerin kann ich mir nicht erklären." hätte sowohl dich und dein Freund vor dem jetzt unangenehmen Gerichtsverfahren geschützt.
Nun ist es aber zu spät und du wirst dir überlegen müssen inwiefern Freundschaften für dich selber wichtig sind.
1.Möglichkeit... Du Sprichst mit deinem Freund ab,dass dieser vor Gericht aussagt das er die Betäubungsmittel zum Eigengebrauch bei sich mitführte und du Interessenshalber diese unter Augenschein nehmen wolltest (nicht kaufen und nicht konsumieren).
Folge: Ihr werdet beide Straffrei aus dem Verfahren gehen,aber es ist mit Druck vom Richter durch deine Polizeiaussage zu rechnen (auch wenn diese nicht verwendet werden darf) um dich zu der Wahrheit zu bewegen.
2.Möglichkeit: Du machst vor Gericht die gleiche Aussage die du auch hier geschrieben hast.
Folge: Dein Freund wird mit einer Strafe wegen Handel von Betäubungsmittel rechnen müssen und du wirst Straffrei aus der Sache herauskommen.
Wie du siehst geht es in dem ganzen Verfahren nicht um dich,sondern einzig alleine darum deinen Freund den Handel von Betäubungsmittel nachzuweisen,da dieses einen hohen Strafbestand darstellt .
Die Entscheidung ob du deinem Freund nun helfen willst,liegt ganz bei dir.