Antwort
Setz dich mal in ne Mathevorlesung (Lehramt Gymnasium und Bachelor sitzen zusammen) und lass dir danach ein Übungsblatt zur Vorlesung geben. Ich denke der zeitliche Aufwand ist gleichzusetzen mit dem eines Medizinstudenten. Dieser sitzt viel alleine, stundenlang vor seinen Büchern und schaufelt sich das Wissen in die Rübe. Der Mathe-Studenten sitzt stundenlang vor einer Aufgabe, starrt diese an, und die Aufgabe starrt zurück. Es wird hin und her probiert, stundenlang Vorlesungsinhalte versucht zu verstehen. Aber wenn man es dann gerafft hat, dann überwaltigen die Glücksgefühle, was man nach dem Auswendiglernen der Zellorganellen nicht unbedingt sagen kann.