Ich kann dir nur raten, deinen persönlichen Leidensdruck im Auge zu behalten. Wenn du klar kommst und dich nur ungern an jemanden wenden möchtest, ist es okay, einfach so zu verbleiben, wie es gerade ist, und auf Besserung zu hoffen.

Um nicht so passiv zu sein, sondern aktiv etwas gegen deine Traurigkeit und Antriebslosigkeit zu machen, könntest du dich etwas mehr auf die Dinge konzentrieren, die dir Spaß machen. Das kann zwar erstmal viel Überwindung kosten, aber sobald du angefangen hast, fällt es dir vielleicht leichter. Optimal wäre wohl eine sportliche Aktivität. Alternativ geht natürlich auch etwas anderes, zum Beispiel Handarbeit, Backen, Zeichnen, Lesen oder einfach mit Freunden treffen (vorausgesetzt dir tut es gut, dich mit diesen Personen zu umgeben). Mir persönlich hilft es manchmal, eine Runde mit Musik spazieren zu gehen und dann gemütlich einen Tee zu trinken oder so. Aber das ist alles abhängig von persönlichen Präferenzen.

Wenn du alleine nicht weiter kommst, bleibt natürlich noch die Möglichkeit, dich an jemanden zu wenden, der dich unterstützen kann. Das könnte ein:e Therapeut:in sein oder jemand ganz anderes. Wenn du ernsthafte Angst hast, dass du psychische Probleme entwickeln könntest, ist dies vielleicht die beste Idee.

Aber egal wofür du dich entscheidet- denk daran, dass jeder Mensch mit seinen Sorgen und Problemen das Recht hat, so zu empfinden, wie er es tut, und sich nicht für irgendetwas rechtfertigen muss.

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Also zuerst einmal „wird“ man nicht mit der operativen Anpassung zur Frau, sondern war schon vorher dem Geschlecht zugehörig, da verändern die Eingriffe nichts dran.
Zu deiner Frage: Transsexuelle bzw. Transfrau wäre hier richtig, da es sich ja um eine weibliche Person handelt.

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Was ist denn so dein grober Geschmack? Meinetwegen auch was Filme usw. angeht, das ist ja meist recht ähnlich zum Büchergeschmack

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Nein, nur Gemüse und Obst können zu einer Mangelernährung führen. Wichtiger ist eine ausgewogene Ernährung, bei der nicht auf wichtige Nährstoffe verzichtet wird, sondern höchstens auf fastfood und Süßigkeiten. Ferner kannst du die Portionen anpassen und nur so viel essen, bis du satt bist, nicht darüber hinaus. Dabei hilft langsames und bewusstes Essen sowie viel Kauen. Versuch auch ein bisschen Sport zu machen, und wenn es nur Spaziergänge sind.

Aber am wichtigsten: mach dir nicht so einen Stress. Aus einer Übergewichtigkeit in eine andere Essstörung zu rutschen, ist nicht Sinn der Sache. Mach nur das, was sich für dich richtig anfühlt.

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Sexueller Missbrauch ist kein Spaß und Beleidigungen auf WhatsApp sind keine Lösung. Finde jemanden, an den du dich wenden kannst, wenn möglich auch an die Polizei, denn dein Onkel begeht damit eine Straftat.

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Du bist dann bisexuell, aber eben in einer Beziehung mit einer Frau. Die aktuelle Beziehung ändert ja nichts an deiner Sexualität, es sei denn, dass du merkst, dass es anders ist - da würde es sich dann um einen Ausnahmefall handeln. Bisexualität bedeutet auch nicht, dass du dich 50/50 für die Geschlechter interessierst. Du kannst Präferenzen haben, die sich eventuell auch mal wandeln. Und auch wenn mal Unsicherheit entsteht, lass das Gewicht des Labels nicht zu schwer werden. Im Endeffekt ist es nur ein Begriff; die Gefühle sind unabhängig davon frei.

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Ja alle

Soweit ich weiß, wird man bei uns als fehlend eingetragen, wenn man nicht zur Videokonferenz erscheint. Aber das ist eigentlich nur ein nebensächlicher Grund; wenn ich nicht akut krank bin und deshalb nicht teilnehmen kann, versuche ich die Zeit im Unterricht zumindest insofern zu nutzen, dass ich so viel zuhöre wie ich kann, auch wenn das langsam immer schwerer fällt, da ich teilweise an einem Vormittag bis zu 6 VKs habe. Ich will mir aber ungern mein Abi versauen, indem ich relevante Unterrichtsstunden verpasse. Da ich Physik im nächsten Jahr abwähle und auch Erdkunde dann für immer verschwindet, engagiere ich mich da vielleicht nicht so sehr wie ich könnte, und auch in anderen Fächern habe ich manchmal einfach keine Motivation mehr, doch allgemein denke ich, dass es in gewisser Weise zusätzlich mit Wertschätzung zu tun hat, ob man zu den Konferenzen erscheint oder nicht. Der Lehrer arbeitet auch und gibt sich (hoffentlich) Mühe. Und dementsprechend unangebracht wäre es, einfach wegzubleiben, nur weil man keine Lust hat.

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Such dir Alternativen! Ein paar Stücke süßes Obst enthalten keinen industriellen Zucker, stillen aber trotzdem das Verlangen nach Süßem. Man kann auch viele gesündere Süßigkeiten zu Hause selbst herstellen. Probier zum Beispiel mal Haferkekse aus, bei denen du statt Zucker etwas Agavendicksaft oder so benutzt. Im Internet gibt es super Rezepte mit den Hauptzutaten Haferflocken und Banane. Außerdem kannst du anstatt eines harten Entzugs einen leichteren Übergang gestalten, indem du erstmal Vollmilchschoki gegen Zartbitter tauscht und so weiter.
Vielleicht hilft es dir auch, wenn du dich ausgiebig mit dem Thema beschäftigst und ein Verständnis dafür aufbaust, was der Zucker eigentlich mit dem Körper macht. Da kann dann schon ganz von selbst eine gewisse Abneigung entstehen.

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Vielleicht wäre ein Attest von einem Therapeuten hilfreich, das deine Argumentation unterstützt. Ich hab selbst eher die Erfahrung gemacht, dass man in schulischen Institutionen eher auf Unwillen und Unverständnis stößt, wenn man psychische Probleme anspricht. Außerdem musst du dir darüber klar werden, ob es nur die Lockdown-Lethargie oder ein ernsteres Problem wie z.B. eine Depression ist. Unternimm etwas Schönes, geh spazieren, backe einen leckeren Kuchen oder mach ein motivierendes workout - was auch immer dir gefällt und dich aus einem Motivationstief ziehen könnte. Und dann bleibt nur zu hoffen, dass in dem Professor zumindest n kleines bisschen Menschlichkeit wohnt.

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Nein. Du kannst dir vielleicht dein Leben lang Vorlieben einreden, aber im Prinzip ist es genauso, sich zu zwingen, schwul zu sein, wie seine Homosexualität zu unterdrücken und ein Leben als Heteroperson zu versuchen. Beides Unterdrückung der Gefühle, nur anders herum. Ich glaube auch nicht, dass es glücklich macht, so zu tun, als wäre man schwul, wenn das nicht der Fall ist. Warum sollte man sich das antun? Wenn man Personen des gleichen Geschlechts nicht liebt, tut man es eben nicht.
Es gibt zwar Menschen, die erzählen, dass sie so oft Witze über bestimmte Kinks, Fetische oder Ähnliches gemacht haben, dass sie sich irgendwann selbst zu diesen hingezogen gefühlt haben, doch in diesen Fällen kennt man erstens nie die genauen Hintergründe und zweitens ist ein Fetisch nicht vergleichbar mit einer Sexualität. Also hör einfach auf dein Herz, wie man so schön sagt, und erzwinge nichts, das nicht da ist.

(Gegen Ausprobieren spricht natürlich nichts, wenn noch Unsicherheit besteht. Aber spiel nicht mit den Gefühlen des Partners und mache ihm Hoffnung, wenn du weißt, dass es eigentlich nicht das ist, was du willst.)

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Beschreibe immer zuerst den Sachverhalt und nutze dann eine Überleitung wie z.B. „daraus folgt, dass…“, „weshalb…“ oder Ähnliches. Wenn dir der Sachverhalt keine Probleme bereitet, aber die Formulierung, hältst du es vorerst einfach recht gleichbleibend und übst erstmal ein wenig mit verschiedenen Satzbautechniken und Reihenfolgen. Das Thema dagegen müsste auf deinem Arbeitsbogen eigentlich erläutert sein; so erschließt es sich teilweise ganz logisch, dass unter einer Schneedecke in 3000 bis 4000 Metern (ganz zu schweigen von dem kaum durchwurzelbaren Felsuntergrund) kaum oder keine Pflanzen wachsen können. Denk an die Grundvoraussetzungen für Pflanzen: da fallen mir so spontan primär Wasser, der Art entsprechende Temperaturen und ein gehaltvoller Boden ein.

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Das ist ein sensibles Thema, unangebracht wäre eine überstürzte oder oberflächliche Reaktion. Allgemein geht es auch eher um die Ursachen als um die resultierenden Verletzungen/Narben, also würde ich mich wohl (sofern die Beziehung das zulässt und es nicht komplett unangebracht wäre) mal als Gesprächspartner anbieten und versuchen, der Person soweit zu helfen, wie es in meiner Macht steht. Der Vorschlag, mal einen Therapeuten aufzusuchen, ist leider immer so negativ belastet, aber theoretisch wär das auch eine realistische und wichtige Maßnahme.

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Je nachdem, was grad da ist. Hast du schonmal Passionsfrucht oder Ähnliches hinzugefügt? Ist ganz interessant durch die Kerne haha.

Ansonsten kannst du ja mal mit verschiedenen Beerensorten, Melone, Mango oder anderen weitaus exotischeren Früchten experimentieren.
Oder du kannst Joghurt auf den Salat machen oder so, um ein bisschen Abwechslung zu bekommen.

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Lieber „BadBoy“,

jeder hat seinen eigenen Geschmack. Es mag sein, dass knappere Kleidung mehr Haut freilegt, die wiederum für manche Menschen eine sexuelle Bedeutung zu haben scheint, doch spätestens beim ersten Gespräch kann die aufreizend gewählte Kleidung nicht mehr über den Charakter hinwegtäuschen. Versuche den Mädchen nicht durch kurze Kleidung zu imponieren sondern leg mehr Wert auf andere Aspekte. Außerdem ist es die eigene Entscheidung eines jeden, wie er sich anziehen und präsentieren will. Und dies sollte man tun dürfen, ohne dass man direkt sexualisiert oder lüstern angeschaut wird. Überleg erstmal, was genau du eigentlich willst. Ich kann mir schwer vorstellen, dass du nur wegen deines Körpers bzw. Outfits Beachtung geschenkt bekommen willst.

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Ein Tier ist eine große Verantwortung, deshalb kann ich es verstehen, wenn deine Eltern zögern. Ich weiß auch nicht, wie groß euer Haus/eure Wohnung ist. Denk dran, dass es nicht nur um dein Vergnügen sondern auch um Tierwohl geht. Denk sonst über etwas pflegeleichtes nach. Ein Hund muss regelmäßig raus und darf ungern allein gelassen werden, also wäre vielleicht ein Hamster o.Ä. fürs erste besser. Obwohl du von so einem dämmerungsaktiven (ich hoffe das stimmt, kenn mich nicht so mit Hamstern aus haha) Tier natürlich selbst nicht so profitierst und es umso wichtiger ist, dass ein großer Käfig (oder eine Art Terrarium aus Glas) mit viel Beschäftigung verfügbar ist.

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Warte einfach erstmal ab. :)

Tests im Internet sind nicht immer unbedingt richtig, also leg nicht zu viel Wert darauf. Dass dir eine intime Situation mit dem gleichen Geschlecht normal vorkommt, ist zuerst einmal wirklich gut, weil es nicht den heteronormativen Strukturen entspricht und du damit allgemein schon um einiges weiter bist als andere Teile der Gesellschaft. Wenn du das Gefühl hast, dass es nicht nur grundsätzlich normal ist, sondern sich für dich wirklich richtig anfühlt, kann es natürlich sein, dass du bi- oder homosexuell bist. Aber mach dir da nicht so viel Stress. Man muss sich nicht immer „labeln“, um Gefühle empfinden zu dürfen. Versuche einfach, nichts zu erzwingen. Wenn du allem offen begegnest, fällt dir vielleicht auf, ob du mehr an Mädchen oder Jungen denkst. Und wenn nicht, ist das auch nicht schlimm. Begegne den Menschen einfach als du selbst, ohne bestimmte Kategorie oder Sexualität. Das ermöglicht es dir bestimmt, dich in die eine oder andere Person zu verlieben oder zumindest leichte romantische Gefühle zu entwickeln, ohne dass du dich vorher auf ein bestimmtes Geschlecht eingeschränkt hast.

Viel Glück bei deiner Selbstfindung :)

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