Nein. Du kannst dir vielleicht dein Leben lang Vorlieben einreden, aber im Prinzip ist es genauso, sich zu zwingen, schwul zu sein, wie seine Homosexualität zu unterdrücken und ein Leben als Heteroperson zu versuchen. Beides Unterdrückung der Gefühle, nur anders herum. Ich glaube auch nicht, dass es glücklich macht, so zu tun, als wäre man schwul, wenn das nicht der Fall ist. Warum sollte man sich das antun? Wenn man Personen des gleichen Geschlechts nicht liebt, tut man es eben nicht.
Es gibt zwar Menschen, die erzählen, dass sie so oft Witze über bestimmte Kinks, Fetische oder Ähnliches gemacht haben, dass sie sich irgendwann selbst zu diesen hingezogen gefühlt haben, doch in diesen Fällen kennt man erstens nie die genauen Hintergründe und zweitens ist ein Fetisch nicht vergleichbar mit einer Sexualität. Also hör einfach auf dein Herz, wie man so schön sagt, und erzwinge nichts, das nicht da ist.

(Gegen Ausprobieren spricht natürlich nichts, wenn noch Unsicherheit besteht. Aber spiel nicht mit den Gefühlen des Partners und mache ihm Hoffnung, wenn du weißt, dass es eigentlich nicht das ist, was du willst.)

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Beschreibe immer zuerst den Sachverhalt und nutze dann eine Überleitung wie z.B. „daraus folgt, dass…“, „weshalb…“ oder Ähnliches. Wenn dir der Sachverhalt keine Probleme bereitet, aber die Formulierung, hältst du es vorerst einfach recht gleichbleibend und übst erstmal ein wenig mit verschiedenen Satzbautechniken und Reihenfolgen. Das Thema dagegen müsste auf deinem Arbeitsbogen eigentlich erläutert sein; so erschließt es sich teilweise ganz logisch, dass unter einer Schneedecke in 3000 bis 4000 Metern (ganz zu schweigen von dem kaum durchwurzelbaren Felsuntergrund) kaum oder keine Pflanzen wachsen können. Denk an die Grundvoraussetzungen für Pflanzen: da fallen mir so spontan primär Wasser, der Art entsprechende Temperaturen und ein gehaltvoller Boden ein.

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