Hallo. Ich habe mit Aufmerksamkeit deine Frage gelesen. Erstmal möchte ich dir gern einen Wiki-artikel empfehlen, der sicherlich einige Antworten geben kann. ( http://de.wikipedia.org/wiki/Katana). Dort wird expliziet über die Herstellung eines Japanischen Schwertes berichtet. Und auch einige Missverständnisse über das sogenannte ,,Super-Katana,, aus der Welt geschafft. Die meisten Missverständnisse über europäische Schwerter und japanische Schwerter haben ihre Ursachen in der romantischen Verklärung der japanischen Samurais. Und auch durch die Popkultur ( Anime, Filme u.s.w). Schlimm ist auch, das es etliche ,,Experten,, gibt, die unwissenschaftliche Meinungen ungeprüft übernehmen. Zum Punkt der Schärfe. Die Schärfe hat nichts mit der Härte einer Klinge zu tun. Die Schärfe ergibt sich aus dem Schleifen. Du meinst sicherlich die Schnittfestigkeit. Eine sehr harte Klinge (z.b 58-60 HCR) behält ihre Schnittfestigkeit sehr lange bei. Aber sie kann auch schartig werden..sprich Ausbrüche bekommen. Dadurch das aber das japanische Langschwert unterschiedliche Härtegrate aufweisst...( an der Schneide über 60 HCR und am Klingenrücken 40 HCR) bleibt es lange scharf, weil der Klingenrücken die Belastungen durch seine Elastizität absorbiert. Europäische Schwerter dagegen sind gleichmäßiger gehärtet ( so teilweiße bei Langschwertern bis zu 58 HCR, bei nem Rapier 60 HCR). Ebenso sind die Klingen der Europäischen Schwerter aus einem höherwertigen Ausgangsmaterial gefertigt. Selbst Klingen aus Monostahl ( Fränkisches Schwert) waren von höchster Qualität. Die Frage der Schlagkante muss man Differenzierter betrachten. Ein Schwert mit einer Schlagkante von 2,5-3mm sind meistens für Schaufechten gedacht ( Buhurt, Turnier zum Beispiel). Alles was um die 1mm oder drunter sind potenziel für den tödlichen Gebrauch bestimmt. Beim europäischen Langschwert ist aber die Schärfe nicht gleichmäßig über die ganze Klinge verteilt. Die höchste Schärfe besitzt sie im Bereich der Schwäche ( der Teil der Klinge, die von der Spitze bis etwa zur Mitte der Klinge). Das ist der geraden Klinge geschuldet, da man beim Kampf meistens nur diesen Teil nutzt. Der Rest ist weniger scharf oder besitzt eine beabsichtigte Fehlschärfe. Dadurch war ein Ritter in der Lage, im Halbschwert (eine Hand am Gehilz, die andere umfasst die Klinge) zu kämpfen. Somit konnte er auch die Parierstange und den Knauf als Waffe einsetzen. Beim Katana oder Tachi ist das nicht möglich. Zum einen ist die Schärfe über die ganze Klinge verteilt. Und beim japanischen Schwert ist der Hieb mit einem Schnitt kompiniert. Das ist der gekrümmten Klinge geschuldet. Daraus ergibt sich eine völlig andere Kampfweise und stellt damit andere Anforderungen die Schwerter
Es ist nicht so sehr das Thema, das sie dich betrogen hat. Viel mehr stell dir die Frage, warum sie dich betrogen hat. Wenn eine Beziehung gesund ist, steht doch ein Seitensprung eigentlich nicht zur Debatte. Vielleicht hilft es, das ihr erstmal eine zeitlang getrennte Wege geht. Und du beobachtest, ob du ihr genauso wichtig bist, wie sie für dich. Dann entscheide, was getan werden muss. Auch die Konsequenz der Trennung.
Sie wird wieder entdeckt. Zum Beispiel das traditionelle Schwertfechten. Sie ist teilweise in Vergessenheit geraten. Das beinhaltet nicht nur den Kampf mit Langschwert. Auch teilweise Waffenlose Künste..z.b Boxen und Ringen. Früher dienten Boxen und Ringen der Wehrertüchtigung, aber wurden auch bei Gerichtlichen Zweikämpfen praktiziert. Auch Savate oder Sambo sind Europäisch, allerdings ,,recht junge,, Kampfsportarten. Auch gibt es noch Bata..oder so ähnlich. Irischen Stockkampf. Eine fast vergessenen Kampfkunst, die jetzt Wiederendeckt wird. Es gibt ein interesantes Buch dazu..,, Chroniken alter Kampfkünste,,,( mist..lange nicht mehr altdeutsche Buchstaben gelesen). Dort sind Zeichnungen und Texte aus Schriften alter Meister aus den Jahren 1443-1674 nachgedruckt. (z. B. Talhoffers Fechtbuch- Meister Ott,s Ringkunst). Oder Selbstverteidigungspraktiken aus Albrecht Dürers Fechtbuch ( von 1512). Dabei wirst du feststellen, das die gezeigten Techniken den ihrer asiatischen Kollegen in nichts nachstanden.
Respekt. Bei guter Muskulatur in den Beinen, werden auch die Kniegelenke geschont. Ich selbst fahre auch sehr viel Fahrrad, um meine Knie geschmeidig zu halten und die Muskulatur zu stärken. Du wirst später weniger Probleme mit den Kniegelenken haben.
Wenn die Klinge nicht richtig arretiert, ist das Ding sau gefährlich. Hauptsächlich für die eigenen Finger. Es scheint nicht von besonderer Qualität zu sein. Die meisten Stähle für heutige Klingen sind aus Werkzeugstahl.