Die Haut dürfte durch die ständig wiederkehrenden Erkrankungen und Behandlungen einfach geschädigt und angegriffen sein. Wenn die Rötung aber wieder verschwindet ist es kein Grund zur Beunruhigung. Offensichtlich aber bist Du anfällig für Pilze und deshalb würde ich (vor dem Schwimmbad z. B.) die Füße, vor allem auch zwischen den Zehen mit einer Fußcreme eincremen (Gehwol), diese Cremen enthalten minimal zur Vorbeugung Substanzen gegen Pilze.
Guten Morgen,
der erste Weg führt zum Fußpfleger/in oder Podologen. Diese beiden müssen selbst bezahlt werden.
Die nächste Stufe ist der Orthopäde/Chirurg, der den eingewachsenen Nagel ausschneidet, bzw. eine sog. Emmertplastik macht, d. h. dass ein kleiner Einschnitt gemacht wird, ein Stückchen von der Nagelwurzel entfernt wird und somit kommt der Nagel etwas schmäler und kann nicht mehr einwachsen. - Mit dieser Methode ist eine dauerhafte Lösung geschaffen, damit der Nagel nicht mehr einwächst.
Das kommt darauf an, ob Du auf dem Land oder in der Stadt wohnst, dadurch wird das Preisgefüge bestimmt. Aus Erfahrung kann ich Dir sagen, auf dem Land ca. 18/20 €, in der Stadt bis zu 40/45 €. Das sagt aber nichts über die Qualitfizierung der Fußpflege aus. Erkundige Dich dort nach der Ausbildung und welchen Abschluß die Fußpflegerin hat. Oder stell ein paar Fragen über Fußprobleme, dann siehst Du, ob sie Dir das beantworten kann.
Ich habe bei meiner Tätigkeit als Fußpflegerin im Altenheim viele Demenzkranke gehabt - und noch. Man muß sich eben ein bißchen auf diese Menschen einstellen, wenn sie einem was erzählen, darf man nicht sagen, das stimmt nicht, usw. man muß versuchen, in dem Gespräch zu bleiben und ruhig zu wirken und zu beruhigen. Bis jetzt konnte ich noch jedem seine Füße machen. Es ist natürlich schon etwas aufwändiger und erfordert oft schon viel Nerven und guten Wilen.
Die einzig richtige Folge ist dann wohl nur noch die sog. Emmert-Plastik. Da wird am unteren Ende des Nagels ein kleiner Einschnitt gemacht, ein Stückchen von der Nagelwurzel entfernt und wieder vernäht. So kommt der Nagel etwas schmäler, kann nicht mehr einwachsen und die Entzündungsquelle ist damit auch beseitigt. - Wird mit örtlicher Betäubung ausgefüht und dann ist Ruhe mit dem Problem.
Durch die Belastung beim Tanzen ist bestimmt ein Nerv geschädigt worden - und die nehmen das sehr übel. Die kleinste Belastung wird mit wochenlangen Irritationen quittiert. Am Besten zum Neurologen, um zu klären, wie stark der Schaden ist und evtl. Gegenmassnahmen klären, um das Wiederholen zu vermeiden.
Dir steht die ganze Bandbreite zur Verfügung: Drogeriemarkt, Apotheke, Internet, evtl. beim eigenen Doc ein ausgedientes Skalpell, wenn Du ihm erklärst wofür. Wichtig wäre, ein regelmäßiges Fußbad und Abtragen der Hornhaus, dann eincremen.
Wenn mal der 'Normalstand' erreicht ist, mache ich es so, dass ich jeden Morgen beim Duschen, mit einem Bimsstein die angeweichte Hornhaut abrubble. Dann ist das, was an einem Tag angewachsen ist, gleich wieder weg - und es ist keine große Schrubberei mehr notwendig.
Der erste Weg wäre wirklich zu einer Fußpflege/Podologe. Oft ist es nur eine Unebenheit/Zacke am Nagel, die den Schmerz verursacht. Allerdings hast Du natürlich viel zu lange gewartet. Wenn die Entzündung erst im Werden ist und der Schmerz noch geringer, wäre es wesentlich leichter gewesen. Der nächste Weg ist wirklich der Chirurg. Bei der Gefahr, dass Du öfters Probleme damit hast, gibt es die Möglichkeit, eine sog. Emmertplastik zu machen, d. h. ein schmaler Nagelteil wird seitlich entfernt, und DAZU noch ein kleines Stück von der Nagelwurzel, damit der Nagel nicht mehr so breit rauswächst und dann ist endgültig Ruhe und keine Gefahr mehr. Der Vorteil: Wie Du schon sagtest, die Spritze.
so wie Du das beschreibst, denke ich mal, dass Deine Großzehen (wie bei fast allen Menschen) ein bißchen nach oben gehen, durch die Abrollbewegung des Fusses. Dadurch bekommen die Nägel vermehrt Druck, der oft gar nicht so wahrgenommen wird. Die Nägel verdicken sich dadurch und werden starr.
Beim Schneiden wird dann oft der Fehler gemacht, dass man zu große Nagelstücke auf einmal in der Zange/Schere hat. Beim Zudrücken entsteht Spannung im Nagel und dadurch kommen Risse und Sprünge zustande. Falls Du die Nägel auch feilst, immer nur nach vorne die Feile ziehen, nicht diese Hin- und Herbewegung, dadurch werden die Nägel aufgerissen.
Die Nägel können nur von unten her wieder zusammenwachsen, dort wo der Riss bereits vorhanden ist, geht das nicht mehr.
Als Hilfe - und Strumpfschutz - kannst Du evtl. einen farblosen Nagellack auftragen, der den Riss verschließt, auch vorne über den Rand pinseln, damit die Strümpfe geschützt sind. Bei einem extremen Riss gibt es auch die Möglichkeit, so vorzugehen:
1 Schicht Lack,
1 Schicht Zellstoff (von einem Papiertaschentuch 1 Lage abzupfen und Stück anpassen),
1 Schicht Lack
Wohlgemerkt: Damit wächst der Riss nicht zusammen, es ist nur ein Schutz und eine Hilfe, dass der Riss nicht weitermacht und so vielleicht von unten her richtig nachwächst.
So wie sich das auf den Bildern darstellt, hat es weniger mit Erfrierungen zu tun, sondern schlicht und einfach mit der Form Deiner Zehen und Füße, die aber fast alle Menschen haben, wenn sie nicht erst ein paar Jahre auf der Welt sind.
Die Zehen haben eine Krümmung nach unten - deshalb sagt man auch Krallenzehen. Dadurch kriegt das 1. Zehengelenk Druck vom Schuh, vor allem, wenn Du Wanderungen machst. Beim BERGAB gehen rutscht man in den Schuhen auch nach vorne und so kriegen Zehen UND Nägel enormen Druck ab. Dies merkt man erst gar nicht und nimmt es oft auch nicht als Schmerz wahr, aber dadurch treten diese Schäden auch auf. Erfahrene Wanderer schnüren ihre Schuhe vor dem abwärtsgehen nochmals und fester, damit der Fuß nicht so weit nach vorne rutscht.
Genau dieser Druck ist dafür auch verantwortlich für die Veränderung am kleinen Zeh. Man sieht auch auf dem Bild, dass er im Stehen und im Schuh unter dem nächsten Zeh liegt, also auch von diesem Druck bekommt. Durch die Blutergüsse entstehen solche 'Spätfolgen', die meistens als Nagelpilz deklariert werden, aber eigentlich nur Druckschäden sind.
Beim Schneiden, d. h. davor, würde ich empfehlen, ein ausgiebiges Fußbad zu machen, damit der Nagel weich wird. Dann in kleinen Einheiten den Nagel mit der Zange 'abknabbern'. Wenn man zu große Stücke in die Zange nimmt, biegt es den Nagel und er bricht. Dann auch versuchen, den Nagel etwas abzuschleifen, damit er dünner ist und dadurch auch wieder elastischer. Damit wird auch der Druck reduziert.
Wenn der Nagel ständig eingewachsen ist, näßt und sich wildes Fleisch bildet, dann wäre eine sog. 'Emmertplastik' die richtige Lösung.
Das ist zwar auch eine - kleine - OP, aber mit einer Spritze vorher - und das ist dann auch dass Einzige was man davon spürt.
Bei dieser Methode wird ein kleines Stück der Nagelwurzel entfernt und dann kommt der Nagel schmäler und kann auch nicht mehr einwachsen. Einmal die Spritze aushalten und dann ist es für alle Zeiten erledigt.
Aus eigener Erfahrung als Fußpflegerin kann ich nur sagen. Meine Kunden haben mich auch oft nach Lösungen und Meinung gefragt. - Haben gezweifelt, erst wenn der Arzt es sagte, haben sie es akzeptiert.
Ich habe mich oft darüber aufgeregt.
Wenn Du kein Vertrauen zu dem Fußpfleger hast, warum gehst Du dann hin? Nur weil Du die Hoffnung hattest, dass er eine 'schmerzfreie' Methode hat und nun zweifelst Du an seinem Rat, weil es vielleicht weh tun könnte.
Diese Frage taucht hier in regelmäßigen Abständen auf.
Ich bin Fußpflegerin und meine Kunden haben immer wieder die Frage gestellt: 'Welche Creme....'
Es gibt KEINE Creme, die Hornhaut wegnimmt! Wenn man viel Hornhaut hat, evtl. sogar Risse drin, dann ist einfach Eigeninitiative angesagt und unerlässlich.
Die 'Grundbehandlung' sollte, wenn möglich, von einer Fußpflegerin gemacht werden, d. h. wirklich so viel abtragen, wie notwendig ist, damit mal die ganzen harten und trockenen Schichten weg sind.
Dann fängt die Eigenleistung an: Ich empfehle, bei jedem Duschen (wobei ich von täglich, oder mindestens alle 2 Tage ausgehe) mit einem Bimsstein die Hornhaut abzutragen. Dabei genügt es, wenn man während der Duschzeit im Wasser steht, dabei weicht die Hornhaut so weit an, dass man sie problemlos abbimsen kann. Macht man das wirklich regelmäßig, ist es kein großer Aufwand, keine langwierige Schrubberei und das was in den 1 oder 2 Tagen angewachsen ist, ist auch gleich wieder weg und man kann es auf einem Niveau halten, das akzeptabel ist. Dann: Sehr wichtig!! Jeden Tag die Füße eincremen, damit die Hornhaut weich bleibt. So ist es wesentlich angenehmer, es bilden sich keine Risse mehr und optimal, wenn man eine Creme mit Urea verwendet, die die Freuchtigkeit in der Haut hält!
Ich hoffe, ich konnte es verständlich rüberbringen, aber es ist unverzichtbar, das man selber mitwirkt und was tut - von alleine, nur mit eincremen geht es NICHT.
Zugsalbe sollte nur bei einem Fremdkörper genommen werden, z. B. Dorn, Stachel, Spreissel o. ä.. Ein eingewachsener Nagel muß entsprechend geschnitten werden, das ist kein Teil, das mit einer Zugsalbe rausgezogen werden kann, der ist ja angewachsen. Man produziert dadurch nur eine Menge Eiter, der sich durch sie Salbe zusammenzieht - was ja eigentlich in dem Fall nicht gewünscht ist und nur zu einer längeren Heilzeit führt.
Wenn es vom Nagel kommt, dass z. B. ein Haken am Nagel zurückgeblieben ist beim Schneiden, so werden die Schmerzen immer mehr werden, so wie der Nagel wächst und sich immer weiter reinschiebt. Um die Zeit bis Januar zu überstehen, empfehle ich, soweit möglich, offene Schuhe zu tragen, so dass die Zehen möglichst wenig Druck bekommen. Helfen würden evtl. auch warme Fußbäder mit Kamille, Kernseife oder Betaisodona. Oder Wund- und Heilsalbe, ebenso Ringelblumensalbe oder Betaisodona (hoffe, ich habe das richtig geschrieben). - Keine Zugsalbe!! Ich hoffe, dass es schmerzfeie Feiertage gibt.
So ähnlich, wie bei den anderen, fällt auch meine Antwort aus.
Zuerst mal von einer Fußpflegerin den Hauptteil der Hornhaut mal auf Normalstand bringen lassen.
Ich rubble dann JEDEN Morgen, wenn ich unter der Dusche stehe, gleich mit einem Bimsstein über meine Fersen, denn die paar Minuten, die ich da im Wasser stehe, reichen, um die Hornhaut ein bißchen anzuweichen und dann gleich wieder das abzurubbeln, was an einem Tag anwächst.
So ist das keine große Schrubberei und es wird nicht mehr so eine dicke Schicht. Wenn man solche Schwarten produziert, bleibt nichts anderes übrig, als dass man ständig hinterher ist.
Nach dem Abrubbeln noch schön eincremen und so sehen die Füße nicht nur gut aus, es ist auch ein sehr angenehmes Gefühl.
Der Antwort von Jeng73 kann ich mich nur anschließen, wäre meine Antwort auch gewesen.
Eine solche Creme enthält eine Säure, die die Hornhaut aufweicht, gibt es nur über den Arzt und ist mit Vorsicht zu handhaben, da durch die Veräzung nicht ungefährlich. Besser ist es, Du gehst zur Fußpflege, läßt Dir die Haut durch den Fachmann abtragen und dann - setzt die Eigenarbeit ein - nach jeder Dusche/Bad sofort die Hornhaut wieder abbimsen/raspeln, damit sie erst gar nicht mehr so weit anwächst. Wenn man so viel Hornhaut entwickelt, muß man ständig was tun, sonst ist es gleich wieder so. Wichtig: Danach eincremen (Hornhautsalbe, Schrunden-Salbe, z B. von Gehwol), damit die Haut weich bleibt und - sehr schmerzhafte - Risse vermieden werden!
Wenn Du sehr viel Hornhaut hast, dann solltest Du ein Fußbad machen, mit der Raspel abreiben, wieder ins Wasser, wieder raspeln, solange bis Du auf dem gewünschten Niveau bist. Dann - damit die Hornhaut nicht wieder wuchert, bei jeder Dusche/Bad gleich die Hornhaut wieder abtragen, wenn sie angeweicht ist und so gleich wieder weg ist, bevor sich eine wieder eine Platte bildet. Wenn man so starke Hornhaut hat, muß man ständig daran arbeiten. Und - ganz wichtig - immer eincremen, damit die Haut weich bleibt, sonst bilden sich Risse, die sehr schmerzhaft sind!
Grund für diese Druckstelle ist eigentlich immer eine 'Verformung' des kleinen Zehs, dass er sich rundet, oder sogar unter dem 4. Zeh liegt. Dadurch kommt das Gelenk nach aussen und durch den Druck vom Schuh entsteht dann die Hornhaut.
Vollkommen richtig ist es, die Haut, wenn sie aufgeweicht ist, abzuziehen, oder mit einem Bimsstein abzutragen.
Da der Zeh ja nicht 'zurückgebogen´ werden kann, wird es sich nicht vermeiden lassen, dass sie sich immer wieder bildet.
Eine Verzögerung kann man erreichen, wenn man einen Schlauch (den es im Fachhandel oder bei einer Fußpflegerin zu kaufen gibt) darüberzieht. Das verhindert es leider nicht, verzögert aber deutlich die Neubildung.
Du solltest vielleicht mal eine 'Grundreinigung' durch eine Fußpflegerin durchführen lassen. Danach ist es wichtig, dass Du regelmäßig die Hornhaut abträgst, BEVOR es zu solchen massiven Belägen kommt. Ich mache es jeden Morgen unter der Dusche mit einem Bimsstein oder Hornhautschwamm, so ist die 'Tagesproduktion' Deines Fußes gleich wieder weg - und dann natürlich eincremen.
Eincremen allein bringt nur, dass die Hornhaut weicher ist, aber weniger wird sie dadurch nicht!
Ohne Eincremen hättest Du vermutlich aber noch größere und vor allem schmerzhaftere Probleme!