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Masturbation ist grundsätzlich nicht schädlich – weder körperlich noch psychisch –, solange sie in einem gesunden Maß stattfindet. Sie ist ein völlig normaler Teil der menschlichen Sexualität, egal ob du in der Pubertät bist oder älter.

Wann ist Masturbation nicht schädlich?

Wenn du es nicht zwanghaft machst.

Wenn es dein Leben nicht negativ beeinflusst (z. B. Schule, Schlaf, Sozialleben).

Wenn du keine Schmerzen dabei hast.

Wenn du dich nicht schlecht oder schuldig fühlst, ohne realen Grund (Schuldgefühle entstehen oft durch falsche Informationen oder gesellschaftliche Tabus).

Wann kann Masturbation problematisch werden?

Wenn du es sehr oft tust und es dir im Alltag im Weg steht (z. B. du vernachlässigst Freunde, Hobbys oder Schule).

Wenn du es als Stressbewältigung oder Flucht aus Problemen nutzt, statt über deine Gefühle zu reden oder andere Wege zu finden.

Wenn du ein suchtähnliches Verhalten entwickelst (z. B. du kannst gar nicht mehr ohne).

Wenn du Schmerzen hast oder deine Haut dabei verletzt wird.

Fazit:

Masturbation ist normal und gesund, wenn sie in einem ausgeglichenen Rahmen passiert. Sie kann sogar helfen, den eigenen Körper besser kennenzulernen, Stress abzubauen und Schlaf zu fördern. Wenn du aber merkst, dass du dich abhängig fühlst oder es dich belastet, ist es völlig okay, mit jemandem (z. B. einem Vertrauenslehrer, Arzt oder Berater) darüber zu reden.

Wenn du willst, kann ich dir auch helfen einzuschätzen, was "normal" ist und was zu viel.

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