Kommt auf den Stadtteil an - aber auch auf die Zusammensetzung der Bewohner. Das Aussehen ist auch enorm wichtig: Haben die Balkone Pflanzen, dann wirkt das ganze freundlicher und die soziale Situation der Bewohner ist gut. Folglich ist die Fluktuation geringer und das Leben angenehmer.

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  • der Autobauer Karmann (z.B. Karmann Ghia, Golf- und Käfer-Cabrio) ...mittlerweile VW
  • das Steckenpferdreiten anlässlich des Westfälischen Friedens 1648
  • Erich-Maria Remarque ("im Westen nichts neues")
  • Politiker wie Christian Wulff (Bundespräsident), Rudolf Seiters, Olaf Scholz
  • Musiker wie Tilmann Otto ("Gentlemen")
  • Essen: Pumpernickel (Schwarzbrot), Stopsel (eine Art der Stippgrütze) und vor allem "Springbrötchen"!
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Die größte Siedlung ist in Berlin Marzahn mit ca. 56.000 Wohneinheiten. Gefolgt von Hellersdorf (ca. 42.000 WE). Aber auch im Westen gibt es Siedlungen mit 20.000 oder 25.000 Wohneinheiten... In der Regel wird immer von Wohneinheiten gesprochen, da nicht immer vier Personen in einer Wohnung wohnen ;-) So kann eine Siedlung mit 5.000 WE nur 3.000 Einwohner haben (Leerstand & Singlewohnungen), exakt 5.000 (Singlewohnungen) oder 25.000. Eine Auflistung von mehr als 900 Wohnsiedlungen in Deutschland findest Du auf der Seite www.machmaplazda.com

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Ein Teil der Antworten ist gut ("Gleichschaltung im Kommunismus", "Geldprobleme der Einfamilienhausbauer") - der Hauptgrund ist jedoch folgender: In den Polarregionen und in weiten Teilen Russlands ist der Boden zu lange gefroren und die Sommermonate zu kurz um Fundamente und dann gleich das Gebäude zu bauen. Mann müsste in mehreren Jahres-Etappen bauen - jedoch wurde der sofort und schnell benötigt. Die Plattenbauelemente lassen sich leicht in Werken in großen Stückzahlen produzieren und ausliefern. Es wurde also das Fundament gegossen und dann in kürzester Zeit das Gebäude "zusammengebaut" - stell Dir das mal mit Ziegelsteinen und Mörtel vor ;-)

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Der Welt? Ohje... das ist schwer. Fangen wir mal klein an:

In Deutschland ist es Berlin - Mahrzahn mit ca. 56.000 Wohnungen (Wohneinheiten - WE). Weitere große sind Berlin - Hellersdorf (ca. 40.000 WE), München - Neu-Perlach (ca. 25.000 WE), Köln-Chorweiler (ca. 20.000 WE), Chemnitz - Fritz-Heckert (ca. 33.000 WE) oder Leipzig - Grünau (ca. 36.000 WE). Das größte zusammenhängende Plattenbaugebiet in Europa mit ehemals weit über 350.000 Bewohnern ist Berlin Marzahn-Hellersdorf. Was die Welt betrifft, kann ich nicht weiterhelfen. Wenn Dich das Thema generell interessiert, dann schau mal auf www.machmaplazda.com vorbei - dort gibt es u.a. eine Liste mit über 900 Siedlungen in Deutschland und Fotos zu über 120 Siedlungen.

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Plattenbausiedlungen nicht - aber sehr wohl Großwohnsiedlungen (hier wird vor Ort gearbeitet und das Bauelement nicht in einem Werk gefertigt). Aktuelle Bauvorhaben befinden sich vor allem in Städten mit Bevölkerungsdruck und knappen Bodenresourcen wie Frankfurt/Main oder Hamburg (dort entstehen z. Zt. Siedlungen mit mehr als 6.000 Wohneinheiten). Die "Behauptung" das genügend Boden zur Verfügung steht ist nur bedingt richtig: Eine weitere Versiegelung von Flächen (Straßen, Gebäude etc.) ist einmal für die Nahrungsmittelproduktion nachteilhaft, dann für die Grundwasserneubildung und vor allem für den Hochwasserschutz. Die meisten Überflutungen haben sicherlich etwas mit dem Klimawandel zu tun, aber noch viel mehr mit der Flächenversiegelung - vor allem in den Städten! Das viele Siedlungen soziale Brennpunkte sind, hängt mit der Fluktuation in der Siedlung selber zusammen, ihrer Bauweise oder dem Anschluss an die Städte selber (ÖPNV etc.). Weiteres findest Du u.a. auf der Seite www.machmaplazda.com

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Nicht direkt "Plattenbausiedlungen" - den dieses bedeutet, dass die Bauelemente in einem Werk gegossen werden und dann zur Baustelle zur Montage gebracht werden. Es werden aber sehr wohl heute noch Großwohnsiedlungen gebaut! Nur werden die Bauelemente heutzutage direkt vor Ort auf der Baustelle und/oder am Gebäude selber gegossen. Aktuelle Bauprojekte in großen Dimensionen sind die Hafencity in Hamburg und der Riedberg in Frankfurt / Main (jeweils 6.000 Wohnungen - also "Wohneinheiten"). Generell entstehen in Frankfurt / Main zur Zeit einige neue Großsiedlungen: Osthafen, Westhafen, Europaviertel und Rebstock um nur vier zu nennen. Eine genaue Auflistung von über 900 Siedlungen findest Du auf der Website www.machmaplazda.com

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"Plattenbausiedlungen" in dem Sinne von Platte nicht - sehr wohl aber neue Großwohnsiedlungen wie die Hafencity (Hamburg) oder Riedberg (Frankfurt am Main) mit jeweils über 6.000 Wohnungen. Heute werden die Bauelemente nicht mehr in einem Werk gegossen, sondern direkt vor Ort auf der Baustelle. Mehr zu dem Thema auf der sehr guten Seiten "machmaplazda.com"

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