Ritalin: Entzugssymptome & Toleranz (evtl. Erfahrung)?

Ich habe gerade gelesen, dass Ritalin (Methylphenidat) keine körperliche Abhängigkeit auslöst. Ein Kumpel von mir nimmt es seitdem er 6 Jahre alt ist, jetzt ist er 20. Ich sorge mich ein wenig um ihn, weil er es mit 18 eigentlich schon absetzen sollte, es aber irgendwie nicht "wollte" meinte er, wahrscheinlich nicht geschafft hatte.

Löst Ritalin körperliche oder nur psychologische Entzugssymptome aus, wenn man es über einen so langen Zeitraum einnimmt? Ich meine über 10 Jahre!

Wie sieht es mit der Toleranz aus? Entsteht bei Ritalin nach einiger Zeit eine Toleranz? Nehmen wir an, jemand nimmt im ersten Jahr täglich 20mg, müsste er dann im zweiten Jahr die Dosis erhöhen?

Es gibt ja auch das ADHS-Medikament Adderall, was ja schlichtes Amphetamin ist. Amphetamin ruft doch schwere körperliche Entzugssymptome hervor, wenn man es täglich über eine solch lange Zeit einnehmen würde, richtig?

Ich dachte immer Ritalin wäre ein Amphetamin-Derivat und daher habe ich diese Sorge. Wo ist der (pharmakologische) Unterschied zwischen Ritalin und Amphetamin, dass Ritalin nicht körperlich abhängig macht und somit wohl eher einen milden psychologischen Entzug mit sich bringt wohingegen Amphetamin (Adderall) bei jahrelang täglicher Einnahme einen schrecklichen Entzug hervorruft.

Was auch super wäre, wenn hier jemand ist, der Erfahrung mit langjähriger täglicher Einnahme von Ritalin hat und es jetzt gar nicht mehr nimmt. Dann bitte her mit deiner Antwort! :)

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Hey,

Ich habe ziemlich lange Medikinet (gleicher Wirkstoff) genommen. Gerade mir hat es ziemlich gut geholfen. Als ich es dann absetzen musste, hab ich persönlich körperlich nichts gemerkt, psychisch jedoch schon. Die Konzentration wurde selbstverständlich schlechter und meine Aufmerksamkeitsspanne nahm ab. Zudem hatte mein Umfeld das Gefühl, dass ich impulsiver reagiere. Ich persönlich denke nicht, dass das auf Entzugserscheinungen zurückzuführen ist sondern, dass das einfach das ADHS war. Ich war aufgrund der Nebenwirkungen nie wirklich abhängig, jedoch hatte mein Kopf schon irgendwo die Einstellungen "du brauchst das jetzt um dich zu konzentrieren" Man gewöhnt sich mit der Zeit dran und irgendwo ist man auch dankbar, wenn es Medikamente gibt, mit welchen man besser durch den Alltag kommt (z.b. Schule).

Um ehrlich zu sein, nach Rücksprache mit dem Arzt einfach mal ein paar Wochen absetzen und schauen was passiert und wie die Stimmung ist. Nehmen kann mans ja immer noch. Ich brauch es z.b nur noch in Prüfungssituationen, da ich mich über die Jahre verändert habe und gelernt habe damit umzugehen.

Zum Thema tolleranz kann ich nicht viel sagen, bei mir wurde die Dosis mit fortschreitendem Alter erhöht, allerdings habe ich Freunde die seit Jahren bei ihren 60 - 80 mg tgl. sind und nicht mehr brauchen.

Zusammenfassend lässt sich somit sagen, ich hatte keine wirklichen Entzugserscheinungen, habe jedoch einen Unterschied bemerkt. Abhängig war ich körperlich auf keinen Fall, wenn eher psychisch. Und eine wirkliche Toleranz hab ich bei mir und meinem Umfeld nicht wirklich betrachtet,dennoch beziehen sich alle meine Aussagen lediglich auf meine persönlichen Erfahrungen

Liebe Grüße :)

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Okey, zunächst ich weiß wie du dich fühlst (aus eigener Erfahrung). Zunächst will ich dir die Frage stellen: machst du Therapie, bzw warst du schon mal in einer Klinik, hast Psychopharmaka genommen oder irgendetwas anderes, was deinen zustand verbessern könnte. Ich kenne das Gefühl zu gut nicht mehr Leben zu wollen, bzw nicht zu wissen ob man gehen oder bleiben soll. Ich gehe nicht davon aus, dass du dir schon immer das Leben nehmen wolltest, was darauf schließen lässt, dass deine momentane Einstellung zu deinem leben auf deine Psychischen Erkrankungen zurück zu führen ist. Wie bereits gesagt kann ich deine Gedankengänge und die Ratlosigkeit verstehen. Auch wenn du denkst, dass sich dein Zustand nicht mehr verändern kann, muss ich dir sagen, dass es das durchaus kann. Ich wurde mittlerweile 2x zwangseingewiesen und auch wenn ich der Überzeugung war, dass ich niemals etwas an meinem Zustand ändern würde hat es sich das. Ich bin noch lange nicht gesund keine Frage dennoch bin ich derzeit, und das nun fast seit 12 Monaten nicht mehr Suizidal. Was ich dir damit sagen will ist, dass es immer irgendeine Alternative zum Suizid gibt. Für den Fall, dass du dich bereits einmal in Therapeutische Behandlung begeben hast und es dir nichts gebracht hat, würde ich dir trotzdem empfehlen es noch einmal zu probieren. Ich meine was hast du zu verlieren, deiner Ansicht nach ist den Leben an seinem absoluten Tiefpunkt angekommen daher kann es eigentlich nur besser werden. Aufgeben wenn du alles was in deiner Macht steht probiert hast kannst du immer noch tun. Vergiss nicht du bist nicht alleine, da draußen gibt es viele menschen den es genau so geht wie dir. Aufgeben sollte stehts deine letzte Option sein besonders im Bezug auf dein leben. Daher mein Tipp auch wenn alles schwer scheint versuch es noch einmal, wie gesagt du hast nichts zu verlieren.

Ich Persönlich würde dir aufgrund deiner Schilderung Empfehlen dich schnellstmöglich in Therapeutische Behandlung zu begeben. Wenn du gewollt bist dies noch heute zu tun kannst du dies tun indem du dich in die nächste Notaufnahme/ Psychiatrie begibst oder den Rettungsdienst anrufst. Alternativ kannst du dich auch bei der Telefonseelsorge melden.

Ich wünsche dir alles gute und viel Kraft,

Stay Strong.

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Hey, ich persönlich ritze mich jetzt leider schon seit Jahren bzw bei mir ist es soweit ausgeartet das ich schon oft genäht werden musste. Zu der wunde das Unterhautfettgewebe ist gelb, dh leicht zu erkennen das weiße ist meist eine Hautschicht davor dh relativ grenzwertig dennoch Oberflächlich (was jz nich bedeuten soll das es zu wenig war). Da die wunde klafft wäre ein Arztbesuch zu empfehlen, falls du dies nicht willst, ist aufjedenfall eine gute Wundversorgung nötig (desinfizieren verbinden etc) um eine bessere Wundheilung zu Ermöglichen und einer großen narbe vorzubeugen sind Steri Strips (Wundnaht streifen) (kannst du bei dm kaufen) zu empfehlen.

Jz zum eigentlichen Problem, das ritzen nicht toll ist wissen wir alle, dennoch kann ich dich verstehen. Es geht halt manchmal nicht anders, und dann passiert es halt. Ich kenne diesen Druck, diesea Gefühl daher kann ich dein handeln voll nachvollziehen.Du solltest das mit deiner Therapeutin aufjedefall besprechen und beschreiben was du gefühlt hast und was letztendlich der Auslöser dafür war. Was ich dir parallel empfehlen würde wären skills auch wenn sie dir vllt nich helfen oder du einige bereits probiert hast, pobier einfacg weiter bzw erfinde deine eigenen, am besten ist es wenn du nicht erst skillst wenn der druck so griß ist, sondern wenn es geht schon dann wenn sich der druck aufbaut.

Ich wünsche dir alles gute und hoffe das du da rauskommst

-Stay Strong

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Hey, das könnten Symptome einer Depressiven Phase oder einer beginnenden Depressiven Episode sein,ich will jetzt nicht direkt vom schlimmsten ausgehen außerdem bin ich kein Psychologe.Ich würde dir empfehlen ein paar wochen zu warten und die Situation zu beobachten jenachdem wie es sich entwickelt kannst du mit vertrauenspersonen darüber reden,oder dich eimfach beim Hausarzt vorstellen dieser kann dich gegebenenfalls zu einem Psychiater/Psychologen überweisen.Nichts desto trotz ist es wichtig seinen negativen gefühlen nicht nachzugeben versuche wenig nachzudenken in dem du dich ablenkst(Spazieren gehen,sport machen hilft auch sehr gut),versuch etwas zu finden was dir freude bereitet auch wenn es total schwer ist du musst dich zu etwas aufraffen sonst wird es nur schlimmer. Alles gute und gute besserung!

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Depressionen und suizidgedanken können aus verschiedenen Gründen entstehen, oftmals sind vielen betroffenen die wirklichen Gründe nicht bewusst.Manchmal liegt die Ursache an ganz banalen dingen z.b seelischer stress,genetische Veranlagung oder an einem geringen selbstbewusstsein bzw selbsfwertgefühl. Ich persönlich würden dir empfehlen ambulant zu einem Therapeuten zu gehen, er kann versuchen mit dir die Ursachen herausfinden bzw die ganze Situation von hinten aufrollen. Sollten die Suizidgedanken zunehmen z.b. das du anfängst zu Planen würde ich dir empfehlen einzugreifen und dich freiwillig zur kriesenintervention einweisen (einfach ins KH gehen oder direkt in die Psychiatrie). Ich spreche aus eigener erfahrung (bin selbst psychisch angeschlagen). Gib nicht direkt auf wenn die Therapie in deinen Augen nichts bringt oftmals bedarf es viel Zeit oder mehrere Therapeuten wechsel bis sich etwas verändert.Bei bedarf kannst du dich gerne privat bei mir melden.Ich wünsche dir alles Gute auf deinem weiteren weg!
~Stay Strong

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Selber in die Psychiatie einweisen?

Hallo liebe Community. Wie die Frage schon zeigt, würde ich gerne wissen, ob man sich selber in die Psychiatrie einweisen lassen kann bzw. wie dies denn überhaupt abläuft. Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll. Ich habe einfach nur Angst, dass wenn ich mir nicht bald endlich helfen lasse, dass ich dann was Unüberlegtes tue. Ich habe auch schon überlegt einen Termin beim Psychologen zu machen, allerdings würde mir das zu lange dauern.. Mir ging es noch nie so schlecht, allerdings kommt das immer in Schüben. Im einen Moment geht es mir super und im nächsten Moment kann ich einfach nicht mehr. Vor Jahren ging es mir schonmal eine lange Zeit so schlecht, in der ich mich auch selber verletzt habe. Tatsächlich ging es mir in den letzten 1-1 1/2 Jahren blendend und ich hätte niemal damit gerechnet, dass ich wieder in ein so tiefes Loch falle. Seit einiger Zeit ist es wieder unerträglich geworden. Nach 4 Jahren habe ich mich wieder selbst verletzt. Das alles hat viele Gründe. Ich wünschte ich könnte weinen, um den Schmerz etwas rauszulassen, aber nicht mal das funktioniert. Mittlerweile habe auch ich endlich erkannt, dass Schweigen silber ist und Reden gold. Ich möchte mir Hilfe holen, allerdings habe ich auch Angst. Angst davor, nicht ernst genommen zu werden. Außerdem habe ich manchmal das Gefühl, dass es vielleicht doch nicht so schlimm ist und ich mir alles nur einrede. Was ist, wenn ich eigentlich Kerngesund bin und einfach nur alle Leute verrückt mache? Ich bin verwirrt und habe keine Ahnung mehr, was ich tun soll. Ich hoffe jemand kann mir helfen.

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Also wenn akute suizidaliät vorliegt solltest du dich unbedingt einweisen lassen sonst kannst du zu deinem hausarzt gehen und ihm erstmal von deinen poblemen erzählen er wird dich dann warscheinlich zum psychologen/Psychiater überweisen da die Wartezeit sehr lang dort ist würde ich dir empfehlen dich eventuell in einer klinik ambulant einfach vorzustellen dort bekommt man eig relativ schnell einen termin diese können dir dann weitere Tipps geben und nebenbei ich habe ähnliche pobleme wie du und ich kann dir nur raten dir hilfe zu suchen lieber einmal zu viel als zu wenig. Solltes du dennoch mit den Gedanken spielen dir dein leben zu nehmen kannst du direkt in die nächste notaufnahme fahren oder dich selbst notfallmäßig in einer klink vorstellen

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Also bist du in letzter zeit vllt gewachsen oder vllt wächst du gerade? versuch es alternativ mal mit einer Umstellung deiner ernährung und schau dabei dann mal auf dein gewicht wie es sich verändert also weniger fett zucker und halt mehr gemüse achte speziell auch auf deine Getränke da diese zum Teil viel Zucker emthalten umd du könntest deinen fast food konum etwas reduzieren jenachdem wie oft du fast food isst und wenn du keinen sport machen willst könntest du alternativ dich einfach mehr bewegen also spazieren gehen etc

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Am besten wäschst du die Stelle ab und trägst salbe wie vaseline oder bepanthen auf würde eher bepanthen empfehlen falls du dich doch geschnitten hast sollte es morgen immernoch stark jucken kannst du zur apotheke gehen und dir salben wie Posterisan gegen den Juckreiz holen

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Also entweder hasz du echt untergewicht, oder dein gormonhaushalt ist gestört aber du solltest aufjedenfall einen frauenarzt aufsuchen und dies abklären lassen.LG

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Also wenn du dir echt gedanken machst würd ich um eine blutabnahme bitten weil diese letztendlich am aussagekräftigen ist weil ärzte haben auch schon fehler gemacht .Gute Besserung

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Rede mal am besten mit ihr versuch ihr deine Situation zu erklären nur weil die kiffen sind es ja keine schlechten menschen ka red in ruhe mit ihr aber du musst sie auch verstehen da sie das beste für dich will und sich sorgen macht

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Also normalerweise wird ein bluttest gemacht an denen dann die entzündungswerte kontrolliert werden. Zudem wird manchmal ein ultraschall gemacht

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Also theoretisch geht das zwar erfordert dies hartes training und ist aufwöndiger und schwieriger als bei älteren aber es geht dennoch ist von pbernäßigem muskelaufbau mit 12 jahren dringend abzuraten da schon kleine ausübungsfehler zu gravierende schödwn führen können deswegwn sind die meinsten fitnessstudios ab 15 was aber möglich ist mit dem eingenen körper gewicht zu trainieren dies ist effektiv und nicht so schädlich

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Also an deiner stelle würde ich mich beim urologen bzw Hausarzt vorstellen und ihm die pobleme schildern

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Theoretisch kannst du schon thrombose bekommen auch mit 17 jetzt wäre halt nur die frage wie lang du dich wenig bewegt hast also ich vermute das ist eher unwahrscheinlich doch bevor du dich weiter verrückt machst und dir sorgen machst könntest du auch einen einen arzt aufsuchen. LG

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