Da die Reaktion sowieso in Wasser abläuft, das Wasser aber nicht direkt an der angegebenen Reaktion beteiligt ist, muss H2O nicht berücksichtigt werden. Bei der Auflösung des Calciumchloridgitters werden die Calciumionen und die Chloridionen sowieso voneinander gelöst ("schwimmen" frei im Lösungsmittel Wasser rum). Die H2O-Moleküle, die im festen Calciumchlorid als Kristallwasser gebunden waren, werden auch wieder frei und sind daher nicht in der Reaktionsgleichung zu berücksichtigen. Zu berücksichtigen wäre das Kristallwasser nur dann, wenn man stöchiometrisch rechnet (hier aber nicht das Thema).

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