Wir haben einen unkastrierten Rüden, der auch an der Leine zieht und alles anbellt, aber immer.

Zuerst haben wir dann mit einer Wasserflasche gearbeitet. Immer wenn er gebellt hat, hat er eine ordentliche Ladung Wasser ins Gesicht bekommen.

Anfangs hat das gut funktioniert, aber später hat ihm das gar nichts mehr ausgemacht...

Deswegen haben wir das Wasser dann durch Knallerbsen ersetzt.

Bei jedem Bellen haben wir eine vor ihn geworfen und es hat geholfen, er hat sich erschreckt und die Hunde vergessen, wegen denen er auch immer gebellt hat.

Seit dem müssen wir ihm die Knallerbse nur noch zeigen und er bellt gar nicht mehr.

Ähnlich kann man das natürlich auch mit einer Wasserflasche machen!

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Gartenarbeiten sind schon ab 12 Jahren erlaubt.

Babysitten und Hundeausführen ist mit sehr viel Vertrauen geprägt, deswegen glaube ich nicht, dass man 12 oder 13 Jahre alten Kindern sein Hund oder gar sein Baby anvertraut, aber ab 14 Jahren dürftest du zum Beispiel schon Zeitungen austragen.

Und bis da hin, kannst du ja - wenn du welche kennst - Bekannten und Freunden die Hunde ausführen oder auf dessen Kinder aufpassen.

Oder du hörst dich in deiner Nachbarschaft um, ob jemand Hilfe bei der Gartenarbeit braucht.

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Hund allein lassen?

Liebe Community,

Ich weiß, dieses Thema ist immer heiß diskutiert und sensibel. Ich bitte daher vorab um eine sachliche Diskussion.

Es wird ja immer stark kritisiert Hunde allein zu lassen, wenn überhaupt dann nur 4h. Ich war auch lange auf dieser Schiene unterwegs, bis es mich dann getroffen hat...

Als ich mir damals vor knapp 4 Jahren meinen Hund zugelegt hatte, wohnte ich noch mit meinem Freund zusammen, ich hatte die Möglichkeit ihn mit zur Arbeit zu nehmen und ansonsten waren mein Freund oder meine Oma immer zur Verfügung. Dann änderte sich aber so viel... Mein Freund ist wegen seines Studiums für 2-3 Jahre weiter weg gezogen, meine Oma wurde schwer krank, weswegen ich entschied zu bleiben und dann kam Corona und ich konnte meinen Job nicht mehr ausführen. War eine Weile arbeitslos, hatte zwar viel Zeit für unseren Hund, aber finanziell war es manchmal echt hart.

Da die Lage nicht viel besser wurde, habe ich letztes Jahr eine neue Ausbildung angefangen, in der ich nicht die Option habe, unseren Hund mitzunehmen. Wir haben dann eine HuTa ausprobiert, wo es mit ihm gar nicht funktionierte, da er mit anderen Rüden manchmal leider nicht verträglich ist. Für ihn war das enormer Stress.

Asche auf mein Haupt, er ist jetzt an einigen Tagen 8h allein Zuhause. Meine Nachbarin bringt ihn Zwischenzeitlich vor die Tür (kann ihn aber auch nicht nehmen, da sie Katzen hat).

Auf mich macht er nicht den Eindruck, dass er leiden würde. Wenn ich zur Tür rein komme, liegt er meistens im Bett oder auf der Couch, wedelt mit dem Schwanz und döst weiter. Natürlich kann er nicht sprechen und mir seine Gefühle mitteilen, aber ich würde sagen, dass ich in der Lage bin meinen Hund gut einschätzen zu können und er sich definitiv anders verhält, wenn er sich so benimmt.

Nichtdestotrotz mache ich mir manchmal Gedanken darüber oder bekomme von manchen Menschen ein schlechtes Gewissen eingeredet. Ich frage mich manchmal, was von mir erwartet wird? Was soll ich denn machen? Deswegen den Hund abgeben kommt für mich nicht in Frage.

Wie handhabt ihr das?

Und wer hat eigentlich diese Faustregel von 4h festgelegt? Gibt es Nachweise, die belegen, dass darüber ernsthafte Konsequenzen für den Hund entstehen?

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Liebe Rigoria,

Mach dir nicht so viele Gedanken. Ich denke, dass jeder Hund froh ist, ein Zuhause zu haben und wenn es nur möglich ist einen Hund zu besitzen, wenn dieser mal etwas länger allein Zuhause bleiben muss, sind uns die Vierbeiner sicher nicht böse.

So lange dein Hund nicht stetig leidet, und das kannst du am besten beurteilen, da du höchstwahrscheinlich auch die stärkste Verbindung hast, steht aus meiner Sicht alles im grünen Bereich.

Ich kenne auch viele Leute, dessen Hunde mal um die 8h alleine sind, und allen geht es gut und sie lieben ihre Herrchen oder Frauchen dennoch!

Also mach dir keine Gedanken, und wenn du dir doch Sorgen machst, kannst du dich ja immer noch an eine Tierkommunikatorin wenden, die auf telepathischer Ebene Kontakt mit deinem Tier aufnimmt und so erfahren kann - aus Sicht des Hundes - wie es ihm bei diesem Thema geht.

Also: Kopf hoch und weiter so!

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Sehe ich genauso. Wenn es nicht zu 100% die selbe Story ist, passt alles! Sollte die Story aber wirklich die Gleiche sein und nur die Charakter andere sein, ist es etwas to much...

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