Stofftiere, sonst vielleicht mit der Decke kuscheln. Am Schönsten ist ein kuscheliger, weicher Bezug und dann ohne Pyjama oder so sich dran kuscheln.
Eine wackelige Kindheit durch Trennung der Eltern kommt leider viel zu häufig vor und hinterlässt oft auch Schäden (kommt natürlich auch auf die Umstände an).
Ein Tagebuch über Gedanken zu führen ist oft hilfreich oder seine Probleme auf Papier schreiben und dann verbrennen oder ins Meer/Fluss werfen, meditieren, mit wem drüber reden natürlich auch, vielleicht sogar mit deiner Mutter, wenn du dich traust. Wenn du denkst, dass du wirklich große Probleme hast und es dich sehr einschränkt, kann man natürlich auch über einen Gang zum Psychologen nachdenken.
Wenn man schüchtern ist, wünschen sich die meisten eigentlich jemanden an ihrer Seite, der für sie mutig ist und dann auch durchgreifen kann. Dann fühlt man sich bei dieser Person wohl und geborgen.
Es sollte dir auf keinen Fall unangenehm sein oder dir das Gefühl geben was komisches oder falsches zu machen. Du bist ein reifender junger Mann, der auch Gefühle und Bedürfnisse hat, nichts wofür man sich schämen sollte oder was man verurteilen sollte.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass deine Mutter das nicht allzu komisch findet und du dir diesen "angewiderten" Blick nur einbildest. Sie war auch mal jung.
Ich denke Aufmerksamkeit schenken - heißt jetzt nicht direkt bedrängen - ist immer ein guter Schritt Liebe zu zeigen. Einfach für sie da sein und sich mit ihnen beschäftigen, gerade wenn sie danach verlangen. Hunde und Katzen sehen es schon als Zuneigung, wenn du ihnen ihr Futter gibst. Bei Katzen zB. ist es ein großer Vertrauensbeweis, wenn sie dich beim Spielen aus Spaß beißen und ablecken darf. Außerdem kannst du Katzen durch langsames und langes Blinzeln ebenfalls quasi einfach "Ich liebe dich" sagen, da sie das als beruhigend empfinden. Von Pferden habe ich leider nicht so viel Ahnung!
Das ist überhaupt nicht bedenklich. Ich habe auch Schwierigkeiten gehabt und ich habe mich auch gefragt, ob das normal ist, aber ehrlich, hab keine Panik. Alles Übungssache. Die Fahrschule ist nicht dazu da dir beizubringen wie man gut fährt, sondern wie man überhaupt fährt. Erfahrung kommt mit den Jahren.
Mich hat immer der Gedanke beruhigt, dass es nicht schlimm ist, wenn ich blöd anfahre, es stotterig ist oder ich den Motor absaufen lasse, da 1. Du Fahranfänger bist und dir das niemand übel nehmen kann bzw. sollte, weil das normal ist, 2. Du im Straßenverkehr immer Abstand halten sollst und dir dann wer reinfahren sollte, er selbst Schuld ist (gerade wenn du im Fahrschulauto sitzt) und 3. Du wegen sowas nicht in der Prüfung durchfallen wirst.
Meine Fahrlehrerin hat mir gesagt, ich soll auf das Geräusch achten und sonst auf den Drehzahlmesser. Ab 1½ anfangen Gas zu geben. Vielleicht versuchst du mal dich an sowas zu orientieren
Ich hatte/habe das Problem auch. Ist nicht schön, das glaube ich dir. Im Grunde muss man damit kämpfen und sich klar machen, dass man gesund ist und alles okay ist, dass das alles nur in seinem Kopf ist.
Was mir geholfen hat dabei ist, dass ich immer und überall was zu Trinken (und teilweise zu Essen) dabei habe. Mich beruhigt der Gedanke, dass wenn mir übel/schwindelig wird, ich immer etwas zu Trinken griffbereit habe.
Ich hoffe dein Psychologe kann dir damit ebenfalls weiterhelfen!