Hallo,

das mit der Kautschukschicht ist soweit richtig. Nachdem die Leiter verbunden worden sind, wird eine elastische "Hülle" über dem Leiterbereich fixiert. Das kann durch Warmschrumpfen oder Entlasten einer vorgedehnten Hülle passieren. Materialien können zum Beispiel EPDM oder Silikonkautschuk sein. In diese Hülle sind schwach leitfähige Bereiche integriert, die den Feldlinienverlauf so steuern, dass es nicht zu Bereichen hoher Feldstärken kommt.

Eine Phasenverschiebung findet nicht statt!

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Die Antwort von jenna sollte man bitte ignorieren, wenn die Leitung betriebsbereit ist, ist sie natürlich nicht geerdet. Und wenn der Gegenpart (also zum Beispiel der Mensch) geerdet ist, ist es ja umso schlimmer.

Ich hatte beruflich (Gutachter) mal mit einem Unfall zu tun, bei dem ein Bahnmitarbeiter in einer Reparaturhalle die Oberleitung gerade NICHT geerdet hat (obwohl es dort natürlich Vorschrift ist) und dann auf das Dach gestiegen ist. Konsequenz: nach einem Jahr (!) konnte er - immer noch mit schwersten Schmerzen und heftigen Behinderungen - aus dem Krankenhaus entlassen werden.

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Ich würde auf jeden Fall darauf achten, dass die Handschuhe durch ein unabhängiges Prüfinstitut getestet worden sind, also z.B. ein VDE-Zeichen besitzen...

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Man könnte auch noch den Vergleich zur Energieübertragung per Energiekabel bringen (Vor-/Nachteile der beiden Methoden). Auch zur Hochspannungsgleichstromübertragung sollte man kurz etwas sagen.

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