Fokus liegt in dem Beruf auf den naturwissenschaftlichen Fächern Physik, Mathe, Chemie und Biologie.

Ein gutes Bewerbungsschreiben und Auftritt beim Vorstellungsgespräch dann wird das schon.

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Das ist je nach Verein individuell. Im Netz findet man ein schönes Video vom FC Bayern. Dort wird beschrieben, dass bei ihnen ein MRT der Lendenwirbelsäule, Hüfte und Knie Standart im Check ist. Das lässt sich sicher auf andere große Vereine übertragen. Bei kleineren Vereinen bestimmt nur nach Bedarf.

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Ergänzend zu den anderen Antworten;

Frag nach dem Alltag, Arbeitszeiten, Gehaltsystem, Fortbildung, Aufstiegschancen. An dem Tag entwickeln sich sowieso Gespräche, keine Sorge.

Alles fragen, was dir hilft den Beruf besser einzuschätzen.

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Neben dem statischen Magnetfeld (i.d.R. 1,5/3 Tesla) wird ein zusätzliches Magnetfeld (Gradientspule) geschaltet um die Magnetisierung des Körpers (Wasserstoff) aus der Richtung des statischen Magnetfeldes zu lenken. Stichwort Lamorfrequenz.

Die Transversalmagnetisierung kippt nach Abschaltung des Gradienten zurück in Richtung des statischen Magnetfeldes. Eine Magnetfeldänderung induziert einen Strom, welcher messbar ist.

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Fangen wir mit der Ausbildung zum Medizinisch Technischen Assistenten für Radiologie an (MTRA). Dabei handelt es sich um eine schulische Ausbildung für 3 Jahre. Seit 2019 wird in der Regel auch eine Vergütung bezahlt. Vorraussetzung ist in der Regel ein Realschulabschluss oder besser.

Da das Weiterbildungsangebot für MTRAs recht bescheiden und in anderen Ländern dieser Beruf akademisch ist, wurden in den letzten Jahren Studiengänge dafür entwickelt. Diese können MTRAs berufsbegleitend studieren. Ob diese Studiengänge ohne vorherige Ausbildung möglich sind, weiß ich leider nicht. Da müsste man sich bei den jeweiligen Hochschulen erkundigen. Mit dem Bachelor sollen MTRAs in höhere Position eingesetzt werden können wie Führungspositionen, Forschung oder Industrie.

Als dritte Möglichkeit gibt es den Facharzt für Radiologie. Dabei handelt es sich um ein Medizinstudium mit anschließender Facharztausbildung.

Also MTRA (Ausbildung), Medizinische Radiologie-Technologie (Studium) und Facharzt für Radiologie (Studium)

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Kenne die Schule an der MHH zwar nicht aber die werden das auch nicht neu erfunden haben.

Mir bekannte Tests waren Grundlagen Physik, Biologie, Chemie und Mathematik. Dazu gab es ein paar Fragen zum Allgemeinwissen. Außerdem würde ich empfehlen die "Grundpfeiler" der Radiologie zu lernen und grob worum es sich handelt (Radiologische Diagnostik, Nuklearmedizin, Strahlentherapie und Dosimetrie).

Viel Erfolg beim Test!

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Röhre sieht zeitgemäß aus, sagt aber auch nicht viel über die Anlage aus. Dazu gehört ein Empfängersystem. Auch da gibt es große Unterschiede von Film/Film-Folien digital und Flachdetektoren. Zudem drückt am Ende ein Mensch auf den Knopf und stellt damit die Belichtungswerte ein.

Spannend, dass du dir Gedanken um die Dosis vom Röntgen machst, aber dann ins Flugzeug steigst. Lt. EPCARD beträgt beispielsweise die Dosis Frankfurt - Athen ca. 0,005mSv. Hin und zurück entspricht das ca. der Dosis der Röntgenaufnahmen.

Geh zum Arzt, lass das erneut röntgen und fertig. Die Dosis ist zu vernachlässigen im Gegensätz zu einer fiesen Arthrose oder ähnliches, falls ein möglicher Bruch nicht richtig behandelt wird.

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Institute müssen die Aufnahmen bei Ü18 10 Jahre aufbewahren. So viel ich weiß sind die Originalbilder Eigentum des Instituts, jedoch hast du ein Einsichtsrecht und laut Strahlenschutzgesetz steht dir eine Abschrift der Aufzeichnung zu.

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Die Zellgruppe, welche gefunden wurde geht von Drüsengewebe aus (glandulär). Es lässt sich nicht sicher sagen, ob das ein Adenokarzinom (Krebs) bzw. in situ (frühes Stadium, nicht invaisv) ist.

Bevor die Panik ausbricht: Zellveränderungen können auch das Resultat von Entzündungen oder Infektionen sein.

Sicherheit gibt es dann nach der Kolposkopie. Alles Gute!

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Da die Zahnspange so extreme Artefakte im MRT macht, wird das bis zur Entfernung leider rausfallen. Andere Bildgebung wäre ein CT. Das ist weniger Anfällig für solche Probleme, aber ist mit einer Strahlenbelastung verbunden. Da muss abgeschätzt werden, ob das Sinn ergibt und der Nutzen größer ist als das Risiko.

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Das handhabt jede MTA Schule ein wenig anders. Ist zwar schon ein wenig her aber ich habe welche mit einem Allgemeinwissentest (allgemeine Fragen, Physik, Mathe, Chemie) erlebt und anschließendem Gespräch. Andere haben auf den Test verzichtet.

Im Gespräch ging es dann z.B. um die Motivation, welche Erfahrungen man schon gemacht hat und es wurde auch ein wenig über den Beruf gesprochen. Am besten mit dem Beruf befassen um zu zeigen, dass man sich informiert hat. Niemand erwartet das Wissen, welches die Schule in den Jahren dann vermitteln wird, aber sieht gut aus, wenn man z.B. die Hauptfächer kennt.

Viel Erfolg!

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Die Hypophyse kann im MRT gut dargestellt werden und ja es ist normal, dass diese bei einem Kopf MRT zu sehen ist. Aufgrund der Größe der Hypophyse werden dafür extra dünnschichte Aufnahmen gemacht und in der Regel in Kombination mit Kontrastmittel.

Tumore erkennt man z.B. aufgrund von Kontrastunterschieden im Vergleich zu gesunden Gewebe, unterschiedlicher Perfusion oder Diffusionsstörungen.

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Schwierigkeit ist natürlich immer stark subjektiv. Schwerpunkt in der Ausbildung liegt natürlich auf Medizin und Physik. Grundsätzlich sollten einem die naturwissenschaftlichen Fächer liegen. Der Inhalt übersteigt nicht das Niveau der Sekundarstufe und ist berufsbezogen.

Die Ausbildung findet an MTA Schulen statt und beinhaltet theoretischen Unterricht, praktischen Unterricht sowie Praktika in den umliegenden Einrichtungen. Inzwischen gibt es auch eine monatliche Vergütung. Alltag ist also entweder in der Schule oder in einer Praxis bzw. einem Krankenhaus.

Hier gibt es eine ältere Richtlinie aus mit den Inhalten der Ausbildung. Da wird sich nicht viel dran geändert haben.

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Da spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Vereinfacht gesagt wird der Tumor meistens zu spät erkannt und der Tumor wird zu schnell inoperabel.

Früherkennung: Im Gegensatz zu anderen Tumoren (Darm,Prostata,Brust,Haut ect.) gibt es kein Screening. Dementsprechend ist eine Früherkennung schwierig.

Diagnostik: Die meisten Symptome sind lange unspezifisch (Bauchschmerzen,Übelkeit,Verdauungsprobleme). Wenn das erste Leitsymptom wie Gelbsucht einsetzt, dann befindet man sich meistens schon in einem fortgeschrittenen Stadium. Im Labor sind die meisten Werte auch unspezifisch und einen Tumormarker gibt es zwar, jedoch ist dieser in kleineren Stadien auch nicht verlässlich. Bildgebung wie CT und MRT sind hilfreich, jedoch auch nicht so aufschlussreich, wie bei anderen Tumorerkrankungen, gerade bei kleinen Tumoren.

Behandlung: Die Operation ist das einzige kurative Mittel. Dafür muss der Tumor noch in einem kleinen Stadium sein. Bei Gefäßkontakt oder Metastasen in der Regel inoperabel. Das ist bei 4 von 5 Patienten der Fall.

Diagnose und Tod innerhalb einer Woche ist sicher etwas überspitzt, aber der Pankreastumor hat schon eine sehr schlechte Prognose.

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Man kann sich ja fast alles selber erklären was, was ist.

Total easy diese Radiologie. Wozu 11 Jahre zum Facharzt.

Sind wahrscheinlich cervikale Lymphknoten.

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Die MRT Bilder sind Schnittbilder und dementsprechend sollten alle für die Befundung herangezogen werden. Die Symmetrie kann durch den MTA beeinflusst werden. Wenige Grad schlecht gekippt und schon sieht das schief aus. Paar Bilder weiter geguckt und schon sieht man auf der anderen Seite die gleichen Strukturen. In diesem Fall wird hier keiner zuverlässig weiterhelfen können, dementsprechend den Befund abwarten.

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Auf der CD sind natürlich die Bilder deiner Untersuchung. Diese sind dein Eigentum und für andere Ärzte gedacht sowie für evtl. Vergleiche bei späteren Untersuchungen. Wenn es um den Kopf geht, dann am besten dabei haben.

Nach der Untersuchung wird ein Befund vom Radiologen geschrieben. Das kann 1-2 Tage in Anspruch nehmen, deshalb die Wartezeit. Der Befund geht an den Arzt, der dich überwiesen hat bzw. an weitere, falls angegeben.

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Intravenöses Kontrastmittel ist sehr wahrscheinlich. Das erhöht die Aussagekraft enorm. Orales Kontrastmittel gibt es meistens nur beim MRT Sellink (spezielle Untersuchung für den Dünndarm). Rektales Kontrastmittel ist eher ein Ding vom CT. Das gibts beim MRT zwar auch aber kenne ich nur bei der MRT Defäkographie.

Natürlich alles nur, wenn du zustimmst!

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Die Phasenbilder auch Phasendifferenzbilder zeigen die Flussgeschwindigkeit in die jeweilige Richtung (x,y,z). Diese entstehen durch Subtraktion vom Magnitudenbild, welches ohne Geschwindigkeitskodierung aufgenommen wird.

Da die Fragen doch sehr auffällig in die eine Richtung zeigen: an welcher Hausarbeit helfe ich denn mit? ;-)

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