Du solltest auf ein Forum zurückgreifen wo sich auch Schweißer befinden...denn anscheinend ist hier nur einer der etwas über Schweißen weiß, ok mit mir 2...der Rest ist gut ín gefährlichem Halbwissen..wenn ich schon lese "eine Schweißnaht hält so gut wie derjenige der sie gemacht hat"....hallo was hält derjenige denn??? den Brenner? Die Zange? so ein Schwachsinn...Es muss auch nicht mit steigender Dicke des Grundmaterials mehr Schweißstrom genommen werden denn stelle man sich mal vor wenn man beim WIG Schweißen bei t = 5-7mm etwa 90-100 Ampere nimmt um eine Wurzel zu Schweißen dann müsste man nach dieser Falschaussage ja bei t = 100mm wieviel genau nehmen??? 800 oder 900 Ampere?? Meine Fresse... EddiR hat es bereits gesagt, leider auch nur halb....Wichtigste Faktoren beim Schweißen sind (Haltbarkeit) : Zusatzwerkstoff muss zum Grundwerkstoff passen. Schweißverfahren muss auf den Einsatz und natürlich der Zusatzwerkstoff auf das Schweißverfahren ausgelegt und abgestimmt werden. Muss das Material Wärmevor- und oder nachbehandelt werden? Schweißanweisung beachten...nicht zu Heiß nicht zu Kalt schweißen...

Sauber arbeiten; Material sauber halten.

Da gibt es noch einige Faktoren aber die oben genannten beachtet hat man dann schon mal so 80% im Sack. Eine ordentliche Schweißnaht bricht nicht unter normalbelastung für die sie ausgelegt wurde. Es bricht wenn dann das Grundmaterial immer direkt neben der Schweißnaht denn da liegt die Wärmeeinflusszone in der sich die Kristalline Gitterstruktur des Grundwerkstoffs anfängt zu ändern...dort schwächt man das material. Selbst vereinzelte Poren  bringen eine sonst saubere naht nicht zum brechen, auch keine ´Bindefehler...aber das sind Praxiserfahrungen. In der Theorie bricht alles was nicht nach oben genannten Parametern geschweißt wurde.

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