So, es hat alles geklappt. Gestern haben wir die Babies samt Mami in den Anbau verlegt. Ein riesen Gewitter ist uns zu Hilfe gekommen. Als ich nach dem Regen und Hagel nach den Kätzchen geschaut habe, lagen sie laut schreiend unter dem Baum. Und die Mutter war ebenfalls klatschnass und anscheinend überfordert. Ich also Handtücher und einen Wäschekorb geholt, mein Mann über den Zaun. Und zack, alle Babies waren eingesammelt. Erst beim letzten Baby wurde die Mami plötzlich nervös. Wir also mit der ganzen Bagage in den Schweinestall und haben versucht, sie trocken zu bekommen. Das ist gar nicht so einfach. Man hat ja Angst, die kleinen Miezen richtig anzufassen. Die Mami hat zuerst einen riesen Alarm gemacht und wollte eins immer wegschleppen. Das hat sie aber selber nicht geschafft. Und das Kleine fiel ihr immer herunter in den Staub. Oh Gott! Als wir ihr gut zugeredet haben, hat sie es dann gelassen und ganz nervös zugeschaut, wie ich die Babies trocknete und ist in eine Kiste gesprungen, die wir ihr noch zusätzlich dort hingestellt haben. So als Signal: Wenn ich hierbleiben soll, dann gib mir meine Babies hier rein. Ich hab ihr also die Babies da reingelegt. Dann hat sie sofort angefangen, sie trockenzulecken. Und seitdem sind alle 6 Katzen dort untergebracht. Als ich heute morgen Fressen gebracht habe, waren sie auch immer noch da. Sie scheint also den Platz akzeptiert zu haben. Aber was für ein Alarm. Und wie laut so Katzenkinder schreien können. Da gefriert einem das Blut in den Adern. Aber ich bin jetzt froh. Alle liegen trocken und sicher.
Ganz klar: Kirschlorbeer. Freilandhibiskus findest Du auch unter "Garteneibisch" im Baumarkt oder Gartencenter. Aber den musst Du jährlich runterschneiden, weil es ein Sommerblüher ist. Dann ist die Hecke aber übergangsweise weg :-)
Und da in Spanien ein komplett anderes Klima herrscht, vor allem in Andalusien, solltest Du besser was heimisches nehmen. Dort wachsen Bocabillas (Bouganville in deutsch?) sehr gut. Oder Oleander. Das ist da unten ja auch eher "Unkraut". Und giftig. Aber Du willst sie ja nicht essen :-) Gruss, Sternthaler
http://www.yellowpet.de ist auch ganz gut, finde ich
Gruss Sternthaler
Ich bin im christlichen Glauben erzogen worden, bin selber aber nicht "gläubisch". Aber respektiere unseren und auch jeden anderen Glauben. Wenn ich manchmal zu Weihnachten in die Kirche gehe - nicht wegen Gott, sondern eher wegen der Besinnung, die man sich dort erhofft - schrecken mich die langen Predigen auch eher ab. Sie sind meistens sterbenslangweilig, weltfremd oder ein Pfarrer schwingt irgendwelche mahnvollen Reden, die ich anmaßend finde.
Ich mag Weihnachten, weil es bei uns ein Familienfest ist und wir es alle gemeinsam (Eltern, Geschwister, Nichten/Neffen) verbringen. Allerdings gibt es bei uns auch keinen Stress, sondern alle freuen sich darauf.
Der Einwand, dass man doch das ganze Jahr an andere (also, auch außerhalb der Familie/Freunde) denken soll, lässt sich in der Regel als Durchschnittsmensch nicht realisieren. Insofern ist es doch schon immerhin etwas, wenn man wenigstens einmal im Jahr innehält und mal in sich geht. Denn die meisten von uns klagen auf hohem Niveau. Ob Jesus Christus am 24.12. geboren ist oder überhaupt, ist dabei für mich unerheblich. Es geht aber auch eher um die Sache an sich. Es ist wohl die Querverbindung, die man aus den Geschichten ziehen sollte. Sprich, er hat sein Leben für uns gegeben, also nehmen wir uns das als Vorbild und tun etwas für andere. Ob das eine Spende ist oder nur die Ruhe bewahren, wenn die Schwiegermutter zu Besuch ist. Das ist egal. Man kann auch in ganz kleinen Dingen Großes tun. Wenn man allerdings das ganz Jahr über Mist baut, braucht man auch nicht zu Weihnachten „besinnlich“ zu werden. Das wäre ja Quark. Ich gehe natürlich von dem normalen Durchschnittsbürger aus, der in der Regel nicht viel Böses anstellt. Und wenn ich bei uns im Radio mitbekomme, wie kleine Kinder ihr Taschengeld spenden, um einem anderen kleinen, aber kranken Kind zu helfen, dann finde ich das eine tolle Aktion. Ob sie nun Weihnachten stattfindet oder in den Sommerferien? Hauptsache sie findet statt.
Früher habe ich die Religion sehr auf den Prüfstand gestellt und hinterfragt und widerlegt. Heute sind es mehr Analogien, die ich daraus ziehe, um mich als Menschen zu hinterfragen. Denn natürlich muss ich nicht im Büßergewand dastehen, wenn ich 1000 Euro bei der Steuer geschummelt habe oder komme in die Hölle, weil ich meinem Mann gesagt habe, dass das Essen geschmeckt hat, obwohl ich es grenzwertig fand (mir fallen gerade keine schlimmen Sünden ein, die ich begehe ). Aber ich kann schon einmal darüber nachdenken, ob ich jemanden etwas „antun“ würde, was ich selber nicht angetan bekommen will. Und das alleine macht mich schon zu einem bisschen besseren Menschen. In Kurzform: Respekt vorm Leben (Mensch, Tier, Sache)
Ich wünsche mir von einer guten Predigt oder Religion, dass sie unserem Jahrtausend würdig ist, dass keine Angst geschürt und nicht eingeschüchtert wird. Religion soll das sein, wozu ein paar Menschen all diese geschichtsträchtigen Analogien niedergeschrieben haben: Visionen geben, Mut machen, unterstützen und denen Hilfestellung leisten, die es bitter brauchen. Denn wie heißt es so schön in der Bibel: „Ich bin bei Dir, alle Tage bis an der Welt Ende“…und nicht: „du wirst in der Hölle schmoren, wenn Du nichts in den Klingelbeutel schmeißt“.
In diesem Sinne Fröhliche Weihnachten!
Hallo Lena,
also, ich schließe mich denen an, die sagen, dass Dein Kater komplett normal ist. Die ticken in den ersten Jahren halt ab und zu einfach durch. Ganz normaler Spieldrang und völlig witzig. Das ist mit die schönste Zeit - wie bei Kindern halt :-)
Ob Freilauf- oder Stubenkätzchen entscheidest unter dem Strich Du. Oder der Kater :-) Also, wenn er das Leben draussen gewohnt war, dann wird er Dir schon die Hölle heiß machen, wenn er bei Dir nicht heraus kann. Das merkst Du daran, dass er jede Gelegenheit sucht, ins Freie zu kommen oder vor der Tür steht und jammert oder unruhig hin- und hertigert. Aber dazu gehört nicht spielen und toben. Wenn Du merkst, dass es für ihn kein Problem ist, drinnen zu bleiben, dann kannst Du quasi frei entscheiden.
Zu dem Tierarzt-Thema: Eine Grundimmunisierung sollte bei jedem Kätzchen gemacht werden. Also, am Anfang immer einmal zum Tierarzt, das Tier untersuchen lassen, und dann bekommen die etwas gegen Würmer (haben fast alle Katzenbabies) und eine Impfung. Das Thema mit der jährlichen Impfung ist gespalten. Es gibt Verfechter der jährlichen Impfung (meistens Tierärzte :-) und welche, die sagen, dass es nicht notwendig ist. Ich gehöre nach langen Recherchen im Internet dem 2. Lager an. Das Thema ist halt nicht sehr wissenschaftlich belegt - schon gar nicht in Deutschland. Aber es gibt führende Tierärzte oder Wissenschaftler in den USA, die mittlerweile sagen, dass eine jährliche Impfung überflüssig ist. Und sie begründen das damit, dass sie sagen, warum sollte bei einem Haustier das Immunsystem anders sein als beim Menschen. Wir müssen ja auch nicht jährlich zur Impfung, sondern bilden Antikörper, die nur alle Jubeljahre aufgefrischt werden müssen. Nur ist der Mensch natürlich bis fast ins letzte durchforscht - und Tier halt nicht. Deswegen sagen diese Leute, zur Sicherheit dann halt alle 3 Jahre - aber nicht jährlich.
Kastrieren ist eine etwas größere und kostspieligere Angelegenheit als Impfen. Das solltest Du Dir aber trotzdem gut überlegen, denn Kater, die nicht oder zu spät kastriert wurden, markieren ihr Revier. Und das stinkt fürchterlich. Und solltest Du nur ansatzweise mit dem Gedanken spielen, deinen Kater frei laufen zu lassen, solltest Du noch nicht einmal darüber nachdenken, ihn nicht kastrieren zu lassen. Denn sonst gibt es ratz fatz irgendwo kleine Katzenbabies, die im schlimmsten Fall im Tierheim landen. Und das ist eine Katastrophe. Denn jedes Kätzchen gehört irgendwo an einen warmen Kamin/Heizung und nicht auf die Straße oder Tierheim. Und dazu trägst Du bei, indem Du ihn einfach kastrieren lässt. Das ist echt wichtig.
Und zum Thema Sorgen: Ja, es ist ein Risiko, das Tier herauszulassen. Gerade, wenn eine Hauptstraße in der Nähe ist. Denn die meisten Katzen werden in ihren ersten 2 Lebensjahren überfahren. Danach haben sie in der Regel genug Lebenserfahrung und erkennen diese Gefahr. Aber auch das schützt natürlich nicht restlos davor. Andererseits fühlen die sich natürlich draußen richtig wohl. Das ist Abenteuer pur und in der Wohnung ist es natürlich eher langweilig. Wenn sie es nicht anders kennen, kommen sie mit dem Wohnungsleben auch gut zurecht. Aber schöner ist es für sie natürlich draussen. Daß Dein Kater zurückfindet, darüber musst Du Dir wohl keine Sorgen machen. Das ist für die überhaupt kein Problem, wenn sie ihr Zuhause kennen (und Du hast ihn ja schon ein bißchen). Du musst Dir eher Sorgen machen, mit was sie zu Dir zurückommen. Denn diese Katzen sind richtig fürsorglich und bringen Dir schön artig Mäuse und anderes Getier mit und legen es Dir - wenn Du Pech hast - unters Bett lach Und sie wundern sich, dass Du Dich nicht darüber freust oder es mit ihm zusammen verzehrst. Dabei wollen sie Dich ja nur miternähren. Dann musst Du so tun, als ob Du Dich freust, sie loben, weil sie gute Jäger sind und dann das Mitbringsel heimlich in den Mäusehimmel (ist bei uns die Biotonne) bringen. Das finde ich persönlich sehr nervig; aber ich habe mich damit arrangiert. Sie legt es mir wenigstens nicht auf den Wohnzimmerteppich :-)
Also, diese Entscheidung - Frei oder nicht - kann Dir keiner so richtig abnehmen. Du musst das Risiko anhand Deiner Umgebung abschätzen. Das Tier genießt den Freilauf logischerweise sehr. Wir haben zwei Kätzchen - eins ist Freiläufer und eine ist tendentiell Wohnungskatze, obwohl sie jederzeit raus kann. Sie war es bis zu ihrem 6. Lebensjahr halt nicht gewohnt und geht maximal bis an die Grundstücksgrenze, immer mit einem Auge auf ihren Fluchtweg zurück ins sichere Haus. Aber bei uns ist es auch eher ruhig - nur so eine Durchgangsstraße. Und beide haben Angst vor Autos. Das ist sehr gut so.
Auf jeden Fall viel Spaß mit Deinem Kater. Du wirst es schon richtig machen!
Lieben Gruss Sternthaler
Wir schenken uns noch alle was untereinander, weil wir auch zusammen feiern. Aber für meine Geschwister, Nichten und Neffen versuche ich so max. 10 -15 Euro auszugeben. Wenn ich was ganz tolles sehe, vielleicht auch ein bißchen mehr. Meistens finde ich aber eine schöne Kleinigkeit. Ich bin da recht kreativ.
Aber meinem Mann schenke ich schon immer was "Größeres". Der liebt Uhren und schleppt mich auch rechtzeitig vor Weihnachten zum Juwelier, nach dem Motto "schau mal, ist diese Uhr nicht toll". Voll der Wink mit dem Zaunpfahl.
@akademikus/juezi: So lassen geht nicht. Habt Ihr schon mal mit 12 Leuten gefeiert, die alle gerne schnell und laut erzählen, nicht ausreden lassen und überhaupt immer durcheinanderquatschen??? lach Das ist der blanke Wahn. Auch wenn es prinzipiell sehr lustig ist, ich versuche ja nur ein klein bißchen Übersicht in den Haufen zu bringen.
Das mit dem Wichteln ist auch lustig. Aber es gibt bei uns ja 4 "Familien", wo sich die Ehepartner untereinander und ihren Kindern etwas schenken. Und dann schenkt der Rest sich auch untereinander - mit Kleinigkeiten. Aber man weiß natürlich nicht, wieviele Päckchen es insgesamt sind. Und wieviele Päckchen für die Einzelpersonen. Also, das mit dem Würfeln funktioniert dann nicht. Denn vielleicht ist dann überhaupt kein Geschenk mehr für den da, der eine 6 gewürfelt hat.
Das mit dem Sack ist gut, aber ich hätte es gerne ein bißchen spektakulärer. So quasi mit einem Quiz vielleicht, wo man Fragen zu Weihnachten beantworten muss und wenn man die Frage beantworten kann, dann darf man sich ein Geschenk holen(obowhl? Da loosen bestimmt die Youngster :-). Aber vielleicht ist das auch zu aufwendig. Da wird bestimmt das Essen kalt vor lauter Raterei.
Hmmm...ich muss noch weiter überlegen!