Also Probleme wird es da keine geben. Wie hier schon erwähnt wurde, wirst du natürlich nicht wirkliche Raumwahrnehmung haben können, aber das wirst du ja im echten Leben auch nicht so richtig haben, wie wenn du auf beiden Augen perfekt sehen würdest.

Solltest du ne Brille haben, die das ein wenig ausgleicht: du kannst die auch ganz unproblematisch unter dem Headset tragen, stört wirklich gar nicht.

Und was man auch nicht vergessen darf: dass die Kopfbewegungen in Echtzeit umgerechnet werden und man jeweils das passende Bild hat, macht natürlich auch einen großen Reiz aus und da wird es bei dir überhaupt keine Probleme geben.

Kurz gesagt: du darfst natürlich nicht erwarten, dass du keine Schwierigkeiten mehr mit der Wahrnehmung haben wirst, denn das kann das Gerät leider in dem Fall nicht simulieren. Solltest du im echten Leben trotzdem eine vernünftige räumliche Wahrnehmung haben, dann hast du diese auch in VR :). Was die Tiefenwahrneh,ung anbelangt, bleibt es also so, wie im echten Leben in etwa.

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Hallo!

Habe Psychologie studiert - hier mal ein Tipp für dich, was ein Buch anbelangt, das sehr gut zu lesen ist, auch für Anfänger. Kostet zwar etwas mehr, ist allerdings sehr umfangreich und du findest von nahezu allen Teildisziplinen der Psychologie etwas.

Das Buch heißt schlicht:

"Psychologie" und ist von Zimbardo (der hat u.a. auch das bekannte Stanford Prison Experiment mit geleitet). Am besten die 16. Auflage.

Auch jetzt - Jahre nach dem Studium stöbere ich immer wieder mal darin, um Inhalte wieder ins Gedächtnis zu rufen, oder aber einfach so.

Persönlichkeit wird dort auch behandelt. Ein reines Persönlichkeits-, und differentielle Buch kann ich dir aber nicht empfehlen, da du meiner Meinung nach davor schon etwas Basiswissen haben solltest. Ist zwar kein Muss, aber so sehe ich das.

Wenn es ansonsten unbedingt sein muss, dann würde ich sagen, das Buch Persönlichkeitspsychologie für Bachelor vom Springerverlag.

Noch was: Meiner Meinung macht es zum Beispiel zur Vorbereitung auf ein Psychologiestudium keinen Sinn, ein reines Buch über Tiefenpsychologie, oder Psychoanalyse zu lesen. Ist bestimmt interessant. Aber vieles ist überholt und wenn du nicht auf eine Uni / HS gehst, die nur in dem Bereich unterrichtet (kenne persönlich nur eine, bei der Tiefenpsychologie den Hauptanteil macht), dann bringt es nicht sonderlich viel. Aber wie gesagt - das ist meine Meinung.

Grüße

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Für dieses mehr wollen gibt es genau so eine vernünftige Erklärung, wie für das nicht mehr wollen.

Das mehr wollen ist einfach einem Lerneffekt geschuldet - operantes Konditionieren könntest du hier mal googlen. Da geht es um Verstärker, die wieder auftretendes Verhalten wahrscheinlicher machen.

Zu dem nicht mehr wollen, was man hat, schlag ich dir vor, dass du dich einmal mit der Reaktanztheorie nach Brehm auseinandersetzt (Wikipedia gibt hier tatsächlich einen ganz guten Überblick). Sehr vereinfacht drückt diese Theorie aus, dass die verbotenen, bzw. die Früchte, die man nicht bekommen kann, die süßesten sind. Wenn du sie dann doch mal hast, dann ist es alles nur noch "naja".

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