Fitnessstudio akzeptiert keine Sonderkündigung?
Hallo allerseits,
Mein Freund ist zu mit gezogen und möchte seine Fitness-Mitgliedschaft kündigen, da es einfach viel zu weit ist. Eine Sonderkündigung aus diesem Grund akzeptiert das Fitnesstudio nicht. Wir haben also dann, weil er eine akute Lendenwirbelsäulenerkrankung hat, ein ärztlichen Attest geholt. Dies akzeptiert der Betreiber leider auch nicht und fordert einen Bescheid des Deutschen Rententrägers. Dies ist aber nach einigen Recherchen nicht zulässig. Wir haben also das SEPA-Mandat zurückgezogen und mit einem Anwalt gedroht.
Er ist sehr hartnäckig, fordert die gesamte Summe der Beiträge ein (ca. 300 Euro) und droht die Angelegenheit an eine Firma für Anforderungsmanagement abzugeben.
Leider übernimmt die Rechtschutzversicherung kaum Kosten und ich finde auch keinen Anwalt der sich einsetzten möchte. Obwohl wir im Recht sind, lohnt es sich nicht einen Anwalt einzusetzen.
Ich habe zwar einen Beratungstermin bei der Verbraucherzentrale, aber der Betreiber macht durch die Fridtsetzung ziemlich Druck. Was können wir dagegen tun? Wenn mein Freund es ruhen lässt, und keinen Beitrag zahlt, würde der Betreiber dann vor Gericht gehen müssen um den Beitrag zu kassieren. Ih würde natürlich mit dem Inkassobüro sprechen, dass mein Freund eine Sonderkündigung eingereicht hat, die nicht akzeptiert wird.
Hat jemand Erfahrungen oder Tipps für mich? Ich wäre sehr dankbar!
Lieben Gruß,
Steffie