Tiere sind kein Spielzeug, sondern Lebewesen. Das heißt, man muss dafür auch Verantwortung übernehmen können, wozu du nicht in der Lage bist, wenn man sich schon nur diese Frage anschaut. Deshalb wäre es eine schlechte Idee.

...zur Antwort

Hallo Hadrax,

es ist sicherlich unbefriedigend, dasselbe, was du nun schon mehrfach als Antwort bekommen hast noch ein weiteres Mal als Antwort zu bekommen, aber deine Angaben sind leider zu schwammig.

Ergänzung: Wenn der Asteroid in einer eher weniger dicht besiedelten Region auftrifft. Also einfach das wahrscheinlichste Szenario.

Diese Aussage kann alles oder nichts sein. Wenn ich annehmen würde, ein 1 km großer Asteroid schlüge in die Lüneburger Heide ein, welche ja nun wirklich dünn besiedelt ist, würden trotzdem Millionen Menschen sterben, weil drumherum viele große Städte sind. Würde man jedoch von Nordsibirien ausgehen, wären die akuten Opfer natürlich viel geringer. Allerdings schreibst du dann noch:

Keine Ballungsgebiete oder Großstadt.

Und genau diese Prämisse ist leider völlig daneben. die Erde ist nunmal zu fast drei Viertel mit Wasser bedeckt. Und die größten Metropolen befinden sich am Meer. Hinzu kommt, dass am Pazifik, welcher aufgrund seiner Grüße wiederum am wahrscheinlichsten getroffen wird, die meisten und größten Metropolen sind. Ein Einschlag ins Wasser würde wohl hunderte Millionen Tote fordern.

Auf lange Zeiträume würde aber trotzdem der absolute Größteil der Menschheit aussterben. Mit 47000 Mt könnte er mehr als genug Staub aufwirbeln, um eine "kleine Eiszeit" hervorzubringen. In mittleren Breiten hätte man in so einem Szenario Temperaturen wie an den Polen. Überleben wäre nur noch in der Äquatorregion denkbar, wobei auch dort sicherlich massive Ernteausfälle für Jahre zu verzeichnen wären.

...zur Antwort

Okay, da dir schon eine ordentliche Portion Halbwissen präsentiert wurde, interessiert es dich vielleicht jetzt noch, wie es wirklich ist.

Auch wenn es eigentlich nichts mit der ursprünglichen Frage zu tun hat, sollte man sich erst einmal fragen, was Farbe eigentlich ist. Farbe ist ein Sinneseindruck, welcher im Gehirn entsteht. Genau genommen hat daher nichts eine Farbe, da Farbe erst in deinem Kopf entsteht. die Blätter von pflanzen sind nicht wirklich grün und es gibt auch keine roten Rosen. Diese Eindrücke sind nur Interpretationen der Wirklichkein. Diesen Umstand kann man sich am besten veranschaulichen, wenn man die Wahrnehmung eines Farbenblinden betrachtet. Ein Rot-Grün-Blinder kann, wie der Name schon sagt, buchstäblich kein Rot und kein Grün sehen. Heißt dass, dass rote und Grüne Objekte für ihn verschwinden? Nein. Stattdessen sieht er bei beiden Farben braune und Ockertöne, je nachdem wie stark das Material reflektiert.

Damit das Gehirn Farbe interpretieren kann, braucht es Informationen. Und die bekommt es logischerweise vom Auge. Das menschliche Auge ist ein Sensor, das grob vereinfacht 4 Arten von Rezeptoren besitzt: Stäbchen zum Schwarz/Weiß-Sehen und Zapfen für die Farben Rot, Grün und Blau. Stäbchen sind lichtempfindlicher als Zapfen und werden daher schon bei geringen Helligkeiten, sprich bbei Dunkelheit aktiviert. Daher kommt auch die Redewendung, dass bei Nacht alle Katzen grau seien - die farbaktiven Zapfen sind in der Dunkelheit nicht aktiviert.

Damit die Zapfen aktiviert werden, ist also eine gewisse Helligkeit nötig. Nun ist jedoch der absolute Großteil der Himmelsobjekte sehr lichtschwach und der Himmel damit sehr grau. Das gilt aber eben nicht für jedes Objekt. Ist die Flächenhelligkeit groß genug, erscheint das Objekt farbig, da nun zumindest ein Teil der Zapfen aktiviert werden kann. Hat ein Objekt eine sehr geringe Fläche und eine große Helligkeit, entsteht natürlich der stärkste Farbeindruck. Deswegen sind helle Sterne mitunter deutlich Farbig zu sehen (Beispiele: Beteigeuze, Antares, Arktur). Mit einem Teleskop sind man ungleich mehr Sterne in Farbe (prominentes Beispiel unter Amateurastronomen ist der orange-blaue Doppelstern Albireo).

Man sollte weiterhin im Hinterkopf behalten, dass ich nicht die Szintillation meine, als das Flimmern der Sterne durch unsere Atmosphäre. Durch sie können Sternein unterschiedlichen Farben flackern, da Sterne zwar bei einer bestimmten Wellenlänge ihr Strahlungsmaximum haben, aber dennoch über das gesamte Spektrum strahlen. Neben den Sternen haben auch die Planeten Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun eine deutliche Farbe.

Flächig ausgedehnte Objekte wie Nebel und Galaxien sind da eine andere Geschichte. Sie sind lichtswach und erzeugen daher in der Regel keinen Farbeindruck. Hat man jedoch Teleskope, die genügend Licht sammeln, gilt diese Regel nicht mehr. Allerdings muss es sich, je nachdem wie lichtswach dieses Objekt denn ist, um wirklich sehr große Teleskope handeln. Um den Orionnebel, der ja für seine Objektklasse sehr hell ist, in Farbe zu sehen ist ein Durchmesser von wenigstens 40 cm nötig, eher jedoch mehr. Außerdem sieht man ihn dann nicht gestochen scharf in rot, sondern grau-grün-braun, weil die grünen Zapfen des Menschen wesentlich lichtempfindlicher sind als die roten.

Bei der Einweihung des Subaru-Teleskops (8 m Durchmesser) wurde statt der Kamera ein Okularauszug an das Teleskop montiert, woraufhin die Leute auch sehr lichtschwache Nebel gut in Farbe sehen konnten. Der Himmel ist also wirklich farbig, solange einem nur durch ein Teleskop ausreichend Licht zur Verfügung gestellt wird.

Auch die Aussagen, die Stubenkuecken macht, sind so nicht richtig. Natürlich handelt es sich bei den meisten Bildern um echte Fotos, was natürlich nicht heißt, dass es nicht auch künstliche Bilder gibt. Beispielsweise sehen deine Bilder sehr unecht aus. Tatsache ist, dass Hubble z.B. nur schwarz-weiße Bilder macht. Jedoch werden diese anschließend, entsprechend ihrer Wellenlänge koloriert, also sind rote Gebiete anschließend wirklich rot, blaue sind blau usw. Jedenfalls solange es sich um ein Echtfarbenbild handelt. Man muss auch bedenken, dass je länger ein Bild belichtet wird, die Farbe umso stärker sichtbar wird. Mit Teleskopen kann man viele Stunden belichten, während das Auge maximal 1/25 Serkunden lang belichtet.

Daneben gibt es aber auch Bilder die nur bestimmte Wellenlängen abbilden also bestimmte Farben unterschlagen und natürlich Falschfarbenbilder, die beispielweise Fotos von anderen Wellenlängen darstellen, die der Mensch nicht sehen kann, beispielsweise UV- oder IR-Bilder. Die Aussage, es handele sich nur um Messdaten ist daher ebenfalls nicht richtig, denn wie sonst sollte man ein Bild erstellen, als durch ein Foto?

Ich werde noch ein paar Bilder mit hinzufügen, damit klar wird, was echt ist, und was und wie es bearbeitet wurde. Schöne Grüße.

...zur Antwort

Weil die D+T-Mischung die einzige Mischung ist, bei der sich mit den derzeitigen technischen Hilfsmitteln akzeptable Wirkungsquerschnitte erreichen lassen. Für P+P können wir derzeit keine ausreichenden Temperaturen erzeugen bzw. wäre dies zu ineffizient.

...zur Antwort

Hallo,

die Frage ist leider etwas ungenau. Wenn ein Körper auf dem Jupiter einschlägt, so würde er aufgrund der starken Reibung in der sehr dichten Atmosphäre höchstwahrscheinlich auseinanderbrechen oder sogar verglühen. Der Jupiter hat keine feste Oberfläche im eigentlichen Sinne. Als Oberfläche wird der Bereich definiert, beim dem der Druck genauso hoch ist wie hier auf der Erde in Meereshöhe. Darunter wird der Druck halt immer höher und die Dichte steigt soweit an, dass man ab dem krtischen Punkt nicht mehr zwischen Gas und Flüssigkeit unterscheiden kann.

Würde man einen Menschen oder auch irgend etwas anderes auf diese Grenzfläche stellen würde er fallen bzw. absinken und zwar solange, bis die Dichte seiner Umgebung genauso hoch ist wie seine eigene. Allerdings dürfte der Mensch selbst dann nur noch als Matschepampe vorliegen, aufgrund der enormen Drücke. Ein solider Körper hingegen würde immer weiter absinken, bis zum festen Kern des Jupiter. Je nach Größe dürfte dies aufgrund der Dynamik im Inneren recht lange dauern.

LG

...zur Antwort

Hallo,

das würde einfach keinen Sinn machen. Xylitol ist einfach erheblich teurer als Zucker nichtmal annähernd eine so starke Süßwirkung wie andere gebräuchliche Süßstoffe. Die Süßkraft pro Menge bzw Gewicht ist nur ca doppelt so hoch (bin mir aber nicht völlig sicher, sollte gegebenfalls bei Wikipedia nachzulesen sein) wie der von gewöhnlichem Zucker, während Aspartam und co mehr als die 200fache Süßkraft besitzen.

Die "bessere" Verstoffwechselung und die antikariogene Wirkung mögen zwar ernährungsphysiologisch besser sein, aber darum geht es in einem kapitalistischen System nicht. Auch wenn ich mich wie ein Verschwörungstheoretiker anhöre. Ferner verursachen große Mengen, und für Cola werden unzweifelhaft Unmengen an Süßkraft benötigt, abführend. Und niemand hat Lust, den Liter Cola, den er getrunken hat, eine Stunde später auf dem Klo wieder loszuwerden.

Der Grund, warum Xylitol also in Cola nicht vorhanden ist, ist, weil es einfach überhaupt nicht zweckmäßig ist. Bei Zahnpflegekaugummis hingegen ist er schon angebrachter, eben wegen seiner antikariogenen Wirkung und dem Umstand, dass die Menge in Kaugummis erheblich geringer ist.

Schöne Grüße.

...zur Antwort

Deinen Eltern in einem deutlichen, aber freundlichen Tonfall mitteilen, dass du eine Privatsphäre besitzt. Ihnen klar machen, dass sie nicht dass Recht haben, deine Sachen zu durchsuchen, sondern dass dies ein Vertrauensbruch ist, den gerade sie sich am wenigsten leisten können.

Du bist schließlich kein kleines Kind mehr, sondern hast das Recht ein eigenes Leben zu führen ohne das du ausspioniert wirst oder dich sonstwie beobachtet fühlen musst. Entweder deine Eltern respektieren das, oder sie äußern einen konkreten Verdacht, wenn der Grund besteht, dass du irgendwas ausgefressen hast. Heimlich Sachen zu durchstöbern geht aber gar nicht.

...zur Antwort

Hi,

wirklich schwarzen Himmel findest du in den Wüsten, insbesondere in den Wendekreiswüsten (Sahara, Namib und australisches Outback) sowie der Antarktis. Dort ist es so dunkel, dass du buchstäblich nichts mehr im Dunkeln siehst und der Himmel über und über mit Sternen bedeckt ist. Je nach geografischer Breite kannst du dann auch ohne weiteres die Galaxien M31, M33, die magellanschen Wolken oder die Milchstraße extrem eindrucksvoll sehen.

Besonders hervorzuheben für Deutsche wäre wäre wohl die Namib, da Namibia günstige Einreisebedingungen hat und sich dort auch unter anderem die Astronomieherberge Farm Tivoli befindet, die allerlei astronomisches Gerät besitzt:

http://www.tivoli-astrofarm.de/tivoli_astrofarm.php

Ich selbst war noch nicht dort, habe mir aber sagen lassen, dass der Aufenthalt dort sehr angenehm ist. Vielleicht wäre das ja etwas für dich?

MfG

...zur Antwort

Hallo Schokoladenmeer,

die Antwort auf die erste Frage lautet nein. Nur südlich des südlichen Wendekreises steht die Sonne mittags stets im Norden. Zwischem südlichen Wendekreis und Äquator, oder genau fenommen zwischen südlichem nördlichen Wendekreis, welcher sich allerdings nicht auf der Südhalbkugel befindet kann die Sonne, abhängig vom Datum mal im Süden und mal im Norden stehen.

Folglich lautet die Antwort auf die zweite Frage gilt in New York täglich, da a und b sowieso komplett falsch sind, während d nur deshalb falsch ist, da sich Australien teilweise zwischen südlichem Wendekreis und Äquator erstreckt.

MfG

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.