Seit 1 Jahr habe ich immer öfters das Gefühl dass ich psychisch instabil bin, ich habe z.B
• Angst vor Einkaufen gehen
• Angst neuen Menschen kennenzulernen
• Angst vor vielen (z.B 15 )Menschen zu sprechen (auch wenn ich sie schon kenne)
• Unwohlsein in der Öffentlichkeit zu Essen und zu Trinken
• Unwohlsein auf öffentliche WCs zu gehen.
• Massive Angst vor Krankheiten (ich denke zwanghaft ungefähr 15-100 Mal am Tag an schwere Krankheiten)
• Angst woanders zu übernachten
• oft Stimmungsschwankungen
• Unwohlsein Gefühle zu zeige
• ich schwitze oft, habe manchmal ein Kribbeln im Bauch, oft bleiben mir die Worte im Hals stecken, habe alle paar Wochen einen Nervenzusammenbruch
• bin oft wegen den kleinsten Dingen nervös, wie ein z.B ein Zahnarzttermin
• habe oft das Gefühl das ich keine echten Freunde habe, stimmt auch irgendwie
• gab schon Zeiten wo ich frei hatte und Tage oder sogar Wochen das Haus nicht verlassen hatte, ich hatte damit aber auch kein Problem
• traue mich selten die Türe zu öffnen
• traue mich selten mit Fremden Menschen zu telefonieren
• mache viele Selbsttests im Internet
• ich fühle mich nicht verstanden und respektiert
• habe generell Angst vor Ärzten und Arztbesuchen
Das klingt jetzt vielleicht extrem, aber mein Tag ist nur selten die Hölle, ich bin sehr oft zufrieden mit meinem Leben. Das geht wie gesagt schon über 1 Jahr schon. Ich hatte teilweise schon Todesangst (vor ein paar Monaten). Ich WILL mich nicht beklagen weil mein Leben ist doch schön und anderen Menschen geht es so schlecht dass ich es lächerlich finde wegen sowas zum Arzt zu gehen.
Aber trotzdem bitte eure Meinung: sollte ich zum Arzt gehen? Ich möchte nicht übertreiben und ein Drama für nichts machen. Aber meine Ärzte haben eh schon letztes Jahr Andeutungen gemacht dass ich mir ein bisschen zu viele Gedanken mache. Und was ist wenn der Arzt auf eine andere Krankheit stoßt? Soll ich zum Arzt? Ich bin unschlüssig. Übertreibe ich?