Da sieht man mal wieder, dass "viele Antworten gegeben" kein Attribut für Qualität ist....
Richtig ist allenfalls, dass es eine Menge Sitzungen bei qualifizierten Psychologen braucht.
Allerdings braucht sie (es^^) nicht zwei Jahre darauf zu warten. Man kann durchaus auch als Minderjährige/r einen Arzt aufsuchen. Allenfalls wäre für einen eventuellen chirurgischen Eingriff eine Zustimmung des Erziehungsberechtigten nötig - aber siehe oben: zuerst die psychische Seite.. bis dahin ist niemand mehr erziehungsberechtigt ;)
Wenn dann mit dem Therapeuten gemeinsam die Unlebbarkeit im Geburtsgeschlecht festgestellt wurde, übernimmt die Krankenkasse selbstverständlich die notwendigen Kosten. Eine "halbe Umwandlung" ist dabei sogar eher der "Standard" bei FzM Transsexuellen, denn den Penoidaufbau lassen bei weitem nicht alle machen.
Allerdings wird es ein Problem mit dem menschlichen Organismus geben, sich weder der einen, noch der anderen Seite zugehörig zu fühlen. Sich BEIDEN zuzuordnen (medizinisch) ist die einzige Möglichkeit, denn ganz ohne Oestrogen (was nach hyster fehlt) und ohne Testosteron (willst ja auch nicht), funktioniert die Biochemie des Körpers nicht. Aber das wird der unumgängliche Besuch beim Genderspezialisten alles noch viel genauer erklären ^^
Liebe Grüße
Sophia