Rückrufaktion Kawasaki Ninja ZX6R?

Hallo zusammen,

In der USA gibt es seit längerer Zeit schon eine Rückrufaktion der Ninja ZX-6R aus den Baujahren 2023/2024/2025.

Grund für Verkaufsstopp und Fahrverbot ist laut Kawasaki Motors USA "mögliches Festfressen der Kurbelwellenlagerbuchse Nummer 5". Offenbar wurden im Werk einige Schrauben mit zu hohem Drehmoment angezogen, dadurch ist das Spiel an der betreffenden Stelle zu gering. Ölfilm und Schmierung des Gleitlagers werden beeinträchtigt, Reibung und Verschleiß erhöht.

Bei betroffenen Motorrädern des Typs Kawasaki Ninja ZX-6R (ZX636J) kann es demnach zu "Leistungsverlust während der Fahrt" kommen. Das wiederum kann Irritationen des Fahrers und indirekt oder gar direkt gefährliche Situationen auslösen. Im "worst case" – Absterben oder gar Festgehen des Motors – kann es zum Sturz kommen.

Den Besitzern dort wurde ein Schreiben, das Fahrzeug nicht mehr zu fahren, zugesandt.

Ich mache mir seither natürlich Gedanken und bin seitdem, auch da ich im Urlaub bin, erstmal nicht mehr gefahren. Habe auch meinen Händler angeschrieben der mir antwortete, ich solle mir keine Sorgen machen und das Motorrad einfach fahren. Für Deutschland und Europa gäbe es bislang ja auch nichts.

Am 18.06. hieß es dann, dass man nun auch in Deutschland bzw. Europa die Rückrufaktion starten wolle. Vom Kraftfahrtbundesamt gibt es bislang gar nichts aktuelles. Jedoch über Kawasaki habe ich gesehen, dass es für mein Motorrad (meine FIN) bezüglich dem Problem nun eine Rückrufaktion gibt.

Habe meinen Händler daraufhin angeschrieben und gefragt, wie nun der weitere Verlauf wäre. Er meinte nur, solange ich nichts erhalte, dass ich einfach fahren solle. Ich habe ja Garantie und dies sei dann das Problem von Kawasaki.

Sollte es aber passieren, dass ich bei höherer Geschwindigkeiten wie oben beschrieben stürzen könnte, sehe ich das halt nicht mehr nur als Problem von Kawasaki.

Was meint ihr? Eigentlich müsste das doch jetzt wegen der Rückrufaktion repariert werden? Finde die Antwort meines Händlers ein wenig zu entspannt.

Wie soll ich weiter vorgehen? Einfach weiterhin warten?

Liebe Grüße und Danke für die Antworten.

Kawasaki, Motorradfahren

Hund hat Vertrauen verloren durch Ohrentropfen?

Hallöchen,

Wollte mich mal erkundigen, ob es jemandem ähnlich ging bzw. jemand sich damit auskennt.

Unser Welpe, mittlerweile 5 Monate alt, war bislang immer zutraulich und zeigte nie ein Verhalten von Angst. Vor kurzem mussten wir, da er sich ständig an den Ohren kratzte, teilweise schon blutig, zum Tierarzt. Dort hatte er wohl, als die Tierärztin ihm mit dem Gerät in die Ohren schaute, kurzzeitig Schmerzen. Vielleicht war es für ihn auch nur unangenehm und neu, aber er weinte fürchterlich und musste auch festgehalten werden (auch durch mich) um einwandfrei in die Ohren schauen zu können. Habe dann Ohrentropfen mitbekommen, die ich ihm täglich verabreichen müsste.

Schon beim Erblicken der Flasche huschte er davon. Um sie ihm die ersten Male verabreichen zu können, habe ich ihn mit meinem Mann festgehalten, da sonst NICHTS half (kein Leckerlie, kein langsames herangehen, etc.). Nach zwei Tagen wollte ich das aber nicht mehr machen, da er offensichtlich Vertrauen verloren hatte und bei der Verabreichung sich extrem wehrte und weinte.

Ich verabreichte ihm dann die Tropfen als er schlief oder anderweitig abgelenkt war.

Nun hat er teilweise schon Angst vor mir, wenn ich mich ihm nur nähere. Nicht immer, meistens freut er sich und kuschelt, andere Male haut er aber ab. Obwohl ich die Flasche nicht bei mir hatte. Mein Partner gab ihm die Tropfen viel seltener als ich, zu ihm ist er noch offener und viel anfänglicher.

Weiß mir aktuell nicht mehr zu helfen und eigentlich müsste ich die Tropfen noch weiterhin verabreichen, da er sich immer noch ab und zu kratzt.

Hat mir jemand Tipps, wieder Vertrauen aufzubauen? Auf mich hört er auch lange nicht (mehr) so gut wie auf meinen Partner. Kann das Vertrauen überhaupt wieder so gut aufgebaut werden?

Liebe Grüße und Danke für die Antworten

Hund, Tierarzt, Ohrentropfen
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