Ich glaube, das könnte Animal Guardians sein.

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Bruder schwänzt dauerhaft Schule, betrinkt sich. Was kann man in solchen Härtefällen unternehmen?

Guten Abend,

kurz zur Situation:

Mein jüngerer Bruder (17) schwänzt seit geraumer Zeit die Schule, seit Monaten. Erst nur lückenhaft, jetzt scheint er laut Aussage meiner Eltern gar nicht mehr zu gehen.

Zeugnis: Miserabel, richtig miserabel.

Er betrinkt sich seit geraumer Zeit jede Woche mehrmals mit seine Freunden (welche ich noch nie getroffen habe, scheinen Aber ebenso Abschaum zu sein), musste sogar schon besoffen von der Schule abgeholt werden. Das Trinken wurde in den letzten Wochen immer schlimmer. Er versucht sich permanent zu verteidigen, ist unglaublich Stur und akzeptiert absolut keine, ich meine keine Autorität (meinen Vater in direktem Kontakt vielleicht etwas). Sogar die Schulleiterin äußerte, dass man ihn lieber zu Hause lassen sollte.

Er ist jetzt seit 2 Jahren immer mehr zum Problemkind geworden, hat keine Perspektive, keine Ziele, so gut wie keine Hobbys. Er ist frech und, ja ich wiederhole mich, unglaublich uneinsichtig.

Für ihn ist wirklich jede Meinung außer der eigenen Müll, versteht er nicht.

Er war mal ein intelligenter Junge, auf dem Gymnasium, jetzt auf der Realschule, mehrfach sitzen geblieben.

Ich kann ihn psychologisch schon passabel einschätzen, das würde hier aber den Rahmen sprengen.

Zudem möchte ich lieber wissen:

Was kann man offiziell, also gegen seinen Willen (denn er lehnt alles ab, was ihm helfen soll), in solch einem Fall machen?

Wir selbst können nichts mehr tun, wir müssten schon versuchen ihn physisch zur Schule zu schleifen, wo er sich dann einfach betrinken würde.

Im Ernst, ich habe gehört er könnte selbst entscheiden, ob er in eine Psychiatrische Einrichtung oder dergleichen eingewiesen werden darf oder nicht.

Natürlich lehnt er das ab (war vor ca. einem Jahr mal für einen Tag drin).

Also was kann man heutzutage noch gegen diesen Verfall seiner Person unternehmen?

Sind uns ohne sein Einverständnis denn absolut die Hände gebunden?

Meine Eltern sind Dauergäste in der Schule, kein Psychiater hat nachhaltig helfen können. Er spielt immer und überall den unantastbaren, so unglaublich ignorant und naiv, das könnt ihr euch nicht vorstellen.

Meine Eltern haben ihn schon zu einigen Psychatern geschickt, stundenlang, wirklich Stundenlang mit ihm geredet (MIT IHM, nicht einfach nur auf ihn eingeredet), aber ihm ist mit Logik faktisch nicht zu helfen. Er kann oder will seine Lage nicht verstehen/sie ändern.

Er war kurzfristig auch suizidgefährdet (vlt. immer noch.

Hat da irgendjemand Ahnung, wie man ihn wirklich mal knallhart behandeln lassen könnte?

Das kann so nicht weitergehen.

Sorry für die evtl. vorhandenen Rechtschreibfehler, langer Text.

Danke an alle, die sich das hier auch nur mal durchlesen.

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Tatsächlich wäre das ein Fall für die Psychiatrie. Allerdings nicht zwangsläufig stationär, soweit ich weiß gibt es die Möglichkeit, sozusagen statt Schule in die Tagesklinik zu gehen (ca. 07 - 16 Uhr). Wenn er das aber nicht möchte bringt eine Therapie nicht viel. Ansonsten könnte man das Jugendamt zur Unterstützung mit einschalten.

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Ich weiß leider nicht was man gegen die Schmerzen machen könnte, aber man kann sich einen Attest von dem Amtsarzt holen. Das befreit einen gänzlich vom Sportunterricht so das auf dem Zeugnis steht "nicht teilgenommen".

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