Als jemand der aus einer islamischen Gesellschaft kommt und zum Christen rüber gegangen ist, kann ich aus eigener Erfahrung sprechen.

Muslime sind für mich an erster Stelle Menschen wie ich und du. Sie mögen zwar ein anderes Weltbild haben von Jesus und Gott weil sie z.B. die Trinität ablehnen oder der Überzeugung sind dass die Bibel (zu Arab. "Inji") durch den Menschen korrumpiert ist.

Ich lehne die Lehren des Propheten Mohammeds ab weil ich der Überzeugung bin das Jesus die Prophezeiung erfüllt hat und Gott ist, so braucht es keinen der danach kommt um Gottes Wort zu bringen wenn es Gott (der Sohn Gottes) selbst tat, doch beneide ich meine muslimischen Mitmenschen für ihre Frömmigkeit, trotz theologischer Differenzen erkennen sie viele Propheten der Bibel an oder auch Jesus, aber nicht nicht als den Sohn Gottes.

Ich glaube daran dass jeder Mensch die Möglichkeit hat in den Himmel zu kommen, den die Barmherzigkeit Gottes ist unvorstellbar, trotz dass sie streng genommen Irrlehren folgen.

Und wie es in jeder Gemeinschaft ist, gibt es Menschen die "böses"tun oder den christlichen Tugenden("gutes") nacheifern ohne dass es ihnen bewusst ist.

...zur Antwort

Du kannst eine Kirche problemlos betreten. Wie in den meisten Kirchen ist es untersagt Kopfbedeckungen anzuziehen( darfst aber rein und diese ablegen/ in der Hand halten). Lautes Reden ist untersagt und am besten das Handy auf lautlos. Für Frauen ist das Tragen von Kopfbedeckungen erlaubt bzw.eher gesagt das Tragen von Kopftücher (u.a. in orthodoxen Kirche ist es verpflichtend für Frauen).

...zur Antwort

Vielleicht hilft dir die Erfahrung eines anderen.

Ich habe vor kurzem meinen Weg zu Jesus Christus gefunden. Bei mir kam es durch Zweifel und Leid. Ich stand wie du da, hab gebetet und gebittet, doch kam nichts zurück. So fing ich an mich intensiver mit der Bibel auseinanderzusetzen und begann Bücher zum Thema Katechese zu lesen. Natürlich hab ich auch Gespräche mit geistlichen gesucht, doch das brachte ich mich nicht weiter. Bis irgendwann ich merkte bei einem Kirchenbesuch, ich spürte aus dem Nichts Reue und Freude und mich übergab eine Gänsehaut, laut dem geistlichen habe mich der heilige Geist berührt.

Ende des Liedes war, ich habe über die Monate mich an das Wort Gottes orientiert, nicht auf Krampf ihn gefolgt und brachte Geduld. Am Ende war es Demut, Reue für Fehler und die Liebe zu sich selbst die mir halfen Gott zu lieben und zu ihm zu finden , denn Gott kann dich nur lieben wenn du dich auch selb liebst.

Dies ist mein Weg gewesen bzw. ist es immer noch, auch für dich hat er einen Weg bestimmt, bete und bitte zu ihm und er wird sich dir offenbaren, rechne aber nicht mit direkten Wegeweisungen wie bei Google Maps. Bei mir dauerte es 6 Monate.

...zur Antwort

Da ich in meiner Freizeit selbst russisch lerne, kann ich dir empfehlen auf klassischen Wege mit Bücher es zu versuchen. Ich habe es mal mit Babbel versucht, aber das Problem ist dass viele Sprach-Apps nur sehr oberflächig rangehen. Sprich die Erklärungen der Grammatik etc. sind sehr wage und es ist kein kontinuierlicher Prozess wie Sprachenlernen in der Schule. Für einen kleinen Crashkurs für paar Wochen um das nötigste zu können um im Ausland klarzukommen reicht es, aber mehr nicht.
10-15€ für ein Anfängerbuch in Russisch mit CD rentieren sich mehr als monatlich für Sprach-Apps zu zahlen. Und such dir Leute in deinem Umfeld die ggf. fließend russisch können, so kannst du dein Erlerntes proben und man kann dich korrigieren.
Guck dir auch Serien, Filme Youtube etc. auf russisch mit Untertiteln an und wenn du etwas drauf hast, hol dir kleine Romane in russisch mit deutscher Hilfestellung, Pons und der Klett Verlagen haben auf jeden Fall sowas.

...zur Antwort