Ich bin seit Monaten geprägt von Pech. Jetzt schon fast ein Jahr. In dieser Zeit lief mehr schief als in 4 Jahren zuvor zusammen.
In dieser Zeit hatte ich in der Schule immer wieder Pech, trotz Kämpfen für Erfolg schlechte Noten, Pläne die durch Pech ruiniert wurden, viel Probleme mit Leuten und noch vieles mehr.
Immer passiert alles so, wie man es sich in einem worst-case Szenario vorstellt. Positiv zu bleiben ist nun fast unmöglich.
Es ist aber noch ein weiteres Problem entstanden: Sobald mal etwas gut läuft, oder ich glücklich bin, kann ich mich nicht darauf freuen. Ich habe Angst vor dem glücklich sein, weil ich dann Angst habe, etwas Negatives wird mich ruinieren. Man nennt das glaube ich Cherophobie. Beispielsweise habe ich jetzt Sommerferien, seit heute, und kann mich nicht freuen weil ich mir so daran gewohnt bin, dass alles schieflaufen wird.
Mein Schicksal ist, schätze ich, voller Pech. Dabei habe ich viele Pläne: 2 Wochen Urlaub in Italien und daneben noch viel Anderes, das ich kaum erwarten kann.
Woran liegt das alles? Kann auch etwas 'übersinnliches' dahinterstecken?
PS: Auffällig ist, dass seit meine ältere Nachbarin, die Juni letztes Jahr gestorben ist, fühle ich alle diese Erfahrungen. Wir waren fast ein Herz und eine Seele und punktgenau, als sie starb, fing das Pech an. Da habe ich das Gefühl, etwas Übersinnliches stecke dahinter.