Hallo Community, ich bin nun seit gut zwei Monaten mit meiner Freundin zusammen und das von Anfang an wirklich glücklich. Doch langsam kommen in mir irgendwie "Zweifel" auf, ob sie über unsere Beziehung wirklich genauso denkt wie ich oder ob ich da einfach nur viel zu viel hineininterpretiere. Was mich am meisten verunsichert, ist die Tatsache, dass sie wirklich mit praktisch meinem ganzen Freundeskreis (männlich) "befreundet" ist. Aber nicht wirklich freundschaftlich, sondern hauptsächlich über WhatsApp. Und das auch ziemlich intensiv. Besonders komisch ist die Situation mit einem meiner besten Freunde. Sie "läuft ihm wirklich geradezu hinterher", bietet an, Sachen für ihn zu machen, bevor das Angebot zum Beispiel an mich kommen würde, und das obwohl dieser noch nie in der Öffentlichkeit mir ihr geredet hat und, wenn wir unter uns sind, immer nur schlecht über sie redet. Und sie weiß das. Mit den anderen Freunden ist es ähnlich. Ich weiß nicht ob man das nachvollziehen kann, wie sehr es kränkt, wenn man alles zuerst von Freunden erfährt, denen sie es schon lange erzählt hat, bevor sie es mir persönlich erzählt. Und mit diesen zu schreiben ist ihr teilweise wichtiger, als Zeit mit mir zu verbringen, wenn sie schon mal da ist. Auch sind diese fast immer Gesprächsthema. Zusätzlich spricht sie auch sehr offen, dass sie doch bei diesen übernachten könnte und manche (auch ihren Ex-Freund) alleine zuhause bei diesen treffen könnte. Ich weiß, eine Beziehung baut auf Vertrauen auf, und ich vertraue ihr auch, aber manchmal habe ich einfach nicht das Gefühl, dass ich ihr genug dafür bedeute. Hättet ihr für so etwas Ratschläge? Danke, Laithin