Mich hat es ziemlich schnell euphorisch gemacht. Dann hat es mich krank gemacht.

Meiner Psyche und auch meinem Körper hat es alles andere als gut getan, allerdings ist das bei jedem Individuum anders. Ich kann mir gut vorstellen, dass es Leuten helfen kann, hab halt nur selbst gelernt, dass das ganze auch nach hinten losgehen kann.

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Wenn du damit weitermachst, könnte das im 'Chewing and spitting' enden, wobei ich mir nicht sicher bin, ob CS bereits als Essstörung kategorisiert wird oder als auffälliges/gestörtes Essverhalten.

Könnte aber auch in ner gewöhnlicheren ES enden, wenn du Pech hast.

Tipp: Lass den scheiß, es macht einfach nur kaputt und dein Gewicht wird ab und auf gehen. Das alles ist echt nicht cool und zerstört das eigene Leben und das Leben der Leute, die einen lieben.

Auf die Ernährung achten - klar. Aber nichts verbieten, nicht zu schnell zu 'viel' abnehmen und nicht ausspucken. Wenn du minderjährig bist oder bei deinen Eltern lebst, dann rede mit ihnen darüber und sag, dass du ein wenig Gewicht verlieren willst und ob sie dich unterstützen.

Will nicht überdramatisieren, aber pass einfach ein wenig auf.

Und nein; noch ist daran nichts so wirklich 'falsch' oder 'besorgniserregend' oder 'kritisch'. Aber wenn du dich mit Essstörungen so auseinandersetzt, könnte es eventuell irgendwann ins ungesunde abrutschen.

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Stell dir vor, du bist im Moment ohne erkennbaren Grund einfach nur totunglücklich, dir geht's richtig mies, du bist traurig oder leer, willst einfach weinen und in Ruhe gelassen werden, hast vielleicht sogar Suizidgedanken (Selbstmordgedanken) weil du so schrecklich leidest uvm.. (muss nicht alles der Fall sein, aber so kann sich eine Depression anfühlen)

Und in ein paar Tagen oder sogar Stunden bist du überglücklich, willst alles und jeden umarmen, dir geht's richtig gut und du fühlst dich vielleicht sogar ein wenig 'high'. Du willst rausgehen, etwas unternehmen und deine Freunde richtig glücklich machen. Wo du dich gestern kaum bewegen konntest, hast du dann plötzlich die Energie, um einen Discomarathon zu machen. Vielleicht möchtest du trotz Höhenangst Fallschirm springen oder die Schule schmeißen, weil du jetzt unbedingt deinen (gestern kennengelernten) Traummann heiraten willst.

In ein paar Stunden/Tagen/Wochen/Monaten ist es wieder genau andersrum.

Bipolar sein ist also sozusagen ein krasser Wechsel zwischen tiefstem schwarz (Depression) und den knalligsten Farben (manische Phase).

Erst bist du im einen extrem und dann wirst du genau ins andere geschleudert (Bi=zwei, polar= zwei Pole (zb Magnet oder Erde) liegen ja auch immer genau gegenüber).

Ich glaube (bin mir aber nicht sicher), dass diese Krankheit nicht heilbar, wohl aber gut mit Medikamenten und genug Hilfe (Therapie) ertragbar und auf die jeweiligen Symptome abgeschnitten behandelbar.

Hoffe, das konnte irgendwie ein wenig helfen, bin mir halt nicht 100% sicher, so ähnlich hat mir das Mal eine Freundin mit dieser Krankheit erklärt.

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