Descartes war ja einer großen Zweifler unter den Philosophen, ein Skeptiker. Er zweifelte an allem und meinte, daß auch auf unsere Sinne und unser Denken nicht hundertprozentik Verlass ist. Auf die Frage, ob man dann auch an der eigenen Existenz zweifeln kann, fand er die die Antwort, daß er, wenn er zweifeln kann und somit ein denkendes Wesen ist, existieren muss. Seine Fähigkeit zu denken, ist also sein Beweis, daß es ihn gibt, daraus entstand der Satz cogito ergo sum-ich denke, also bin ich und wer nicht ist, könnte sich auch nicht fragen, ob es ihn gibt. Ein weiterer Punkt ist die Existenz Gottes. Gott muss es geben, weil der Mensch sonst keine Vorstellung von einem Wesen, daß höher ist haben könnte, sagt Descartes.

LG

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