Ich hab eine Freundesgruppe die größtenteils von Leuten aus meiner Klasse oder Schule besteht. Die sind echt cool und witzig, ich lach sehr viel bei denen, wenn es gerade um ein witziges Thema geht. Allerdings merke ich immer mehr wie sie sich von mir abschütten, sie haben alle einen Freund oder ex freund und haben intime Erfahrungen gemacht und reden nurnoch davon. Ich hab bei unserem letzten treffen bemerkt wie sie nurnoch von sowas geredet haben und zu mir dann richtig sarkastisch gesagt haben dass ich ja so still sei weil ich so viele erfahrungen gesammelt hab (was natürlich nicht so ist, ich bin die einzige von denen die nie einen Freund hatte). Ich hab dann zu ende gegessen und bin gegangen. Es war so unglaublich langweilig und ich hab bemerkt wie ich mich dabei unwohl fühle wenn sie von Sachen erzählen die mich nichts angehen. Anfangs wars noch okay aber jetzt nervt es langsam. Ich werde ihnen nicht sagen dass sie die Gesprächsthemen ändern sollen, es ist nämlich deren Sache und meine Sache ist es zu gehen wenn ich nicht mitreden will. Aber sind es wirklich echte Freunde wenn ich ständig gehen möchte wenn sie anfangen zu reden? und kann die Freundschaft überhaupt so lange halten wenn wir nichts gemeinsames zu reden haben und ich immer deren Beziehungsprobleme anhören muss, ohne dass wir mal über etwas intellektuelleres reden?