Es ist dein gutes Recht, dir einen Partner zu suchen, den du für dich als kompatibel empfindest. Welche Kriterien du auch immer dafür ansetzt, liegt ja an deinen persönlichen Bedürfnissen. Das ist jetzt hier auch glaube ich, nicht das Problem. Er kann aber durch die Gespräche mit dir intellektuell eine Menge aufholen, wenn du ihm die Chance dazu gibst und er willens ist, dazuzulernen.

Ich habe nicht studiert und habe ebenfalls die Arroganz von Akademikern zu spüren bekommen. Ein Beispiel: In einem "Gespräch" mit der Lehrerin meiner Tochter, in dem ich ein schulisches Problem ansprechen wollte, meinte diese zu mir einfach nur, sie würde den perfekten Unterricht machen, drehte sich um, liess mich einfach stehen und damit war für sie das Gespräch beendet. Für mich völlig irrational, da ich mir heute immer noch sicher bin, dass ich sie persönlich gar nicht kritisiert hatte. Da merkt man gleich, dass solche Menschen einen nicht auf Augenhöhe sehen, sondern von ihrem "Olymp" auf einen heruntersehen. Von manchen wird man aber auch von oben herab behandelt, wenn man eine kontroverse Meinung hat. Leider wird einem da manchmal der Eindruck serviert, dass der Akademiker meint, seine Meinung hätte den höheren Stellenwert, selbst da, wo es sich nicht um seine Fachrichtung handelt.

Nicht jeder wird vom Leben so gut behandelt, dass er die Möglichkeit hat, Abitur zu machen und zu studieren. Manchmal sind die Probleme und Gründe sehr vielfältig, die dazu führen, dass einem diese Chance nicht geboten wird. Und die haben nicht immer mit geringerer Intelligenz zu tun. An alle die das können und konnten: Seid dankbar für diese Möglichkeiten, die euch im Leben geboten werden und dafür das ihr was aus eurem Leben machen könnt und konntet .

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