Biologischer Vater von meinen kindern erkennt Vaterschaft nicht an, mein zukünftiger Mann möchte freiwillig anerkennen?

Hallo,

es geht um folgendes:

Biologischer Vater:

Geht Vollzeit arbeiten, hat 13. Monatsgehalt + Urlaubsgeld, geringe Miete, Kredite vor der Trennung aufgenommen.
Zahlt aber nichts, Vaterschaft hat er nicht von sich aus anerkannt und weigert sich.
Hat die Kinder und mich geschlagen während der Beziehung, ist dann abgehauen und hat sich seitdem nicht blicken lassen > 10 Monate.
Hat sich an Geburtstagen von beiden nicht gemeldet.

ich:

versuchte Mehrmals Kontakt aufzunehmen und das einvernehmlich zu klären das die Vaterschaft anerkannt wird.
Vater und ich waren nicht verheiratet,

1. Kind 3 Jahre alt, 2. Kind 1 Jahr alt geworden.
Stehe als einzige in der Geburtsurkunde, habe alleiniges Sorgerecht und aufgrund der Gewaltgeschichte bleibt das wohl auch so.
Bin ab dem 30.07. Standesamtlich mit meinem “neuen” Partner verheiratet.
Habe bis dato vom Jobcenter Zuschüsse bekommen die aber gestrichen worden sind weil KV nichts zahlt und ich es dennoch angerechnet bekomme.

Der Vater ist absolut unkooperativ, beleidigt mich nachweislich am Telefon und gibt seine aktuelle Adresse auch nicht heraus.

UVG wurde abgelehnt. Ich kriege für beide Kinder außer Kindergeld nichts und muss aufgrund dem unkooperativem Verhalten des Biologischen Vaters arbeiten gehen obwohl meine Kinder noch so klein sind und keinen Kita Platz haben…

Die Kinder sollen jetzt den Nachnamen von meinem zukünftigen annehmen und wurde alles schon beim Standesamt bewilligt bzw aufgenommen. (Ich möchte kein abgrenzungsgefühl oder Probleme für meine Kinder in Zukunft haben.)

Mein bald Ehemann:

Wäre bereit die Vaterschaft anzuerkennen mit allen rechtlichen Konsequenzen.
Nun das Jugendamt wo ich mit zutun hatte weis das er nicht biologisch der Vater ist.
Aber mit der Heirat in knapp 2 Wochen wäre er auch Stiefvater.

Ich habe nur Probleme mit dem Bio Vater von den beiden, er kümmert sich nicht und zieht sich von allen Seiten aus der Affäre heraus um bloß keine Verantwortung zu übernehmen. (Finanziell und was die Sorge betrifft)

er fordert nur und fordert obwohl er im Endeffekt selbst nichts tut.

Jetzt ist die Überlegung, geht das überhaupt?
Kann der Stiefvater die Vaterschaft anerkennen? Ohne das im nachherein der bio Vater noch kommen könnte weil ihm das missfällt aus Eifersucht?
Ich habe ihm oft gesagt und ihm die Chance gegeben das er dies bitte machen soll.
nichts passiert seit der Trennung vor 10 Monaten.

Kinder, Mutter, Erziehung, Sorgerecht, Unterhalt, Familienrecht, Trennung, Eltern, Psychologie, Jugendamt

Darf ich diese Schweigepflichtsentbindung verweigern?

Es geht darum das das JA sich mit der Tagesklinik austauschen will, weil ich meine Kinder Ende Februar FREIWILLIG in Obhut gegeben habe durch Existenzielle Bedrohung (ich hatte vorher kein eigenes Einkommen und hatte Angst die Wohnung zu verlieren und die kinder nicht versorgen zu können nachdem mein Ex Partner von heute auf morgen uns mitten im Umzug verlassen hat und ich noch in Elternzeit war, er hat mich Jahre lang geschlagen, ich litt dann eine Zeit unter Depressionen und musste AD nehmen die ich mittlerweile (seit 2,5 Monaten) nicht mehr nehmen muss da ich stabil genug bin) und seit April kämpfe ich darum meine Kinder wieder in meinen Haushalt aufnehmen zu dürfen.
Das JA hat aber Angst das ich wieder in so eine Krise (was im Grunde aber ausgeschlossen ist da der KV sich nicht alle paar Monate von mir trennt und ich schon seit über einem halben Jahr getrennt bin von ihm und meine Verhältnisse jetzt absolut geregelt sind) reinrutsche und die Kinder dann wieder abgeben würde nach paar Tagen.
In der Tagesklinik ist aber nichts was relevant ist für das Kindeswohl gemacht wurden sondern rein die Gewalt an mir und andere Probleme aus meiner Kindheit aufgearbeitet wurden.
Die wollen das ich eine Schweigepflichtsentbindung unterschreibe aber ich empfinde es als nichts relevantes da das was rein freiwilliges war und auch keine Diagnosen etc gemacht wurden. (Waren nur 4 Wochen)

bin ich jetzt dazu verpflichtet, weil das Jugendamt sowieso mit mir schon Mitte Juli jetzt den Einzug in eine Mutter Kind Einrichtung geplant bzw ausgemacht hat und eine Familienpsychologin schon mit drin hängt und die dort ja sehen dann das ich keine emotionale Kindeswohl Gefährdung darstelle.
habe mich um meine Söhne jahrelang selbst gekümmert trotz gewalttätigem Kindsvater.

Kann das Jugendamt deshalb mir die Mutter Kind Einrichtung verweigern obwohl schon alles feststeht?

(PS: Ich wurde nicht darüber belehrt was für Konsequenzen das hat… deshalb frage ich hier auch)

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Kinder, Mutter, Umgangsrecht, Sorgerecht, Familienrecht, Trennung, Eltern, Psychologie, Jugendamt
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