Kategorischer Imperativ Konflikt?
Ich habe eine Frage zum kategorischen Imperativ von Kant, welcher ja nur auf die Handlung selbst bezogen wird, bzw nur diese als wichtig erachtet. Demnach wird ja auch das Lügen verboten.
Folgendes Beispiel: Leute von der SS stehen vor der Tür auf der Suche nach Juden. Man hält einen versteckt. Verraten: Man ist „raus“ aus der Sache Verstecken: Lügen, aber Leben des Juden gerettet
Würde Kant bei solch einem Fall (Leben/ Lügen oder Sterben/ Wahrheit) an dem kategorischen Imperativ festhalten?