Ich habe mir oft gewünscht das meine Eltern sich endlich trennen. Zwischen ihnen war oftmals nur nach Hass zu spüren.

Das Allerschlimmste war für mich allerdings, das sie es nie wirklich gezeigt haben. Meine Mutter meinte nur oft zu mir das sie meinetwegen zusammen bleiben. Die Finanzielle Abhängigkeit voneinander war allerdings ein viel größerer Faktor.

(Un)Schöne Sache das.

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gemeinsames Sorgerecht und nun Trennung, er will Tochter (10 Monate) behalten und mit ihr wegziehen

Mein Partner hat sich vor ein paar Tagen von mir getrennt. Wir sind nicht verheiratet, haben aber beide das Sorgerecht. Effektiv hat er (25J.) nur die Elternzeit genommen, weil er weder einen Job noch eine Ausbildung hatte und hat und somit genügend Zeit vorhanden ist. Ich (19J.) hingegen befinde mich im letzten Jahr meiner Berufsausbildung und bin in 2 Wochen fertig. Jetzt droht er mir, dass ich die Kleine nicht bekommen werde, da ich ja eh nie für sie da war. Schließlich war er es, der 10 Monate zu Hause geblieben ist und sich um das Kind gekümmert hat. Dabei habe ich jede freie Minute mit den beiden verbracht, mein einziger „Fehler“ ist es, dass ich für unseren Lebensunterhalt sicherte. Wir können uns einfach nicht einigen. Er geht jedes Mal, wenn das Thema angesprochen wird, in die Luft. Er sagt mir immer das er sich darüber nicht streiten will, aber das gilt nur solange, wie für ihn fest steht, das er sie bekommt. Es ist ja nicht so das er sie nie sehen könnte. Er dürfte sie so oft haben wie er möchte, aber ich habe einfach Angst, das dies im Gegenzug für mich nicht gilt. Zusätzlich hat er mir gestern erzählt das er, sobald der Aufenthalt geregelt ist, ca. 800km wegziehen will. Er hat starke Probleme was alles außerhalb der Beziehung zu seiner Tochter angeht. (Selbstmordversuche, extrem unordentlich und unorganisiert, ...) Mache mir große Sorgen. Was kann ich tun?

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Ok, das ging schnell. ^^

Sagen wirs so, mittlerweile hat er sich was den Lebenswillen angeht, stark gefangen. Sie liegen weit zurück und für seine Tochter würde er alles tun. Er liebt sie wie sonst nichts und würde sie niemals alleine lassen. Es ist bei uns gerade wirklich extrem kompliziert. Wir haben verdammt viel zusammen hin bekommen. Sämtliche Freunde sagen das er sich stark zum Besseren verändert hat. Leider ist der Mann zu feige sich weitere Hilfe zu holen und lässt mich nicht mehr an sich ran. Ich komme so aber auch nicht weiter.

Die 800km Entfernung würden übrigens dadurch zustande kommen, das dort seine Familie wohnt. Momentan wohnen wir in der Nähe von meiner, da ich hier arbeite (lerne).

An Rechtsbeistand habe ich auch schon gedacht. Jugendamt wäre für mich in diesem Fall die letzte Variante. Habe Angst das ich etwas lostrete, was ich nicht mehr aufhalten kann.

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Kindergeld und Elterngeld als Konstante Zuschüsse für Erstausstattung von Caritas/ProFamila/Diakonie (läuft alles über die Mütter-Kind-Stiftung) Einmalleistungen vom Arbeitsamt, bei Leistungsbezug (Achte darauf das du mit Kind ev. unbewusst Leistungsberechtig bist, sie verschweigen es gerne Mal.) Gesundheitsamt als absolute Ausnahme ...

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