Trinken: Ich würde ~3 Paletten Billigbier á 13 Euro, Pfand inklusive, die Hälfte würdest du wiederkriegen, wenn du den Pfand einsackst, was auf Festivals grundsätzlich unrealistisch ist. -> 39 2 Flaschen Schnaps, sagen wir mal einen Whiskey und einen Jägermeister bist du bei +25 -> ~65 Wenn es sehr warm ist, solltest du vielleicht auch noch ein bisschen Wasser einplanen ~5 Euro -> 70 Trinken ~70 Euro - Kommt natürlich auch darauf an, wann du anreist. Wenn du der erste Stoßtrupp der Leute aus deiner Gegend bist, wirst du einen Tag vor Festivalbeginn anreisen und eine Palette und ein bisschen Schnaps mehr benötigen, der Tag vor dem Festival ist der Tag, an dem am meisten Alkohol konsumiert wird. Du solltest auch bedenken, dass die Promille-Grenze sich auf Festivals progressiv steigert. Du hast also immer noch ein bisschen Restpromille vom Vortag auf dem Konto sozusagen.

Essen: 2 Bratwürste, 2 Stücke Fleisch und ein bisschen Toast pro Tag würde ich rechnen, das Bier tut den Rest. Also etwa 2 Pakete Bratwurst, 3 2er-Packs Fleisch, dann bist du bei rund 20 Euro, dann noch ab und an was an den Fressbuden um ein bisschen Abwechslung reinzubringen, dann sind wir bei den Preisen schon bei ~35 Euro für das Essen. Vielleicht legst du noch was für die Grillkohle dazu oder ihr macht es mit Einweggrills, dann solltest du noch ein bisschen was draufpacken.

Die Fahrten zu Festivals - Ich kann mich an Wacken nicht mehr genau erinnern, ich besuche häufiger die Thüringer Festivals - sollten mit einem Deutschlandticket dasselbe kosten. Nehmen wir an, du reist mit 4 Leuten. Das sind 42 Euro Grundpreis plus 3x6=18 -> 60 Euro für die Hinfahrt, auf vier Leute gesplittet also 15 pro Person, Rückfahrt dasselbe -> 30 Euro für Transport, es sei denn, du bist so intelligent, in den möglicherweise notwendigen Metronomen Alkohol zu trinken - Das schlägt mit 40 Euro zu Buche...

Die Metal-Märkte auf Festivals sind noch ein geldverschlingender Faktor. Selbst wenn du auf das viel zu überteuerte Festivalshirt (rund 30 Euro) verzichtest, solltest du, wenn du - was ich hoffe - zu der tonträgerkaufenden Fraktion der Metal-Kultur gehörst, genug Geld zum Ausgeben mitnehmen. Die Patches, die auf Wacken angeboten werden gehören eher zur Stangenware, aber du kannst schon einmal das eine oder andere Schnäppchen in Sachen CD und LP machen. Mal davon abgesehen, dass die normalen CDs dort wesentlich günstiger zu erwerben sind, als es bei manchen Mailordern der Fall ist, so findet man doch ab und an auch mal eine Rarität. Auch bei den Bandshirts wirst du vielleicht ein oder zwei kaufen, was nochmal mit ~30-40 Euro berechnet werden müsste. Minimum 50 Euro solltest du hier schon einplanen...

Zusammen sind das also - für Transport, Essen, Alkohol, Zwischenkäufe auf dem Gelände - rund 200 Euro exklusive Ticket, mit Ticket, sollte das Preisniveau stabil bleiben also rund 350 Euro. Außerdem solltest du die gegen Ende des Jahres bereits zusammengespart haben, weil die Karten dann bald ausverkauft sein werden und du dann gegebenenfalls auf ein viel zu überteuertes ebay-Angebot eingehen musst...

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Ich hätte jetzt auch auf „agnostisch“ getippt.

Im Rahmen des Glaubens gibt es allerdings noch den Begriff der „Transzendenz“, der sich auch in der Mathematik wiederfinden lässt, die ja Leibniz' hauptsächliches Steckenpferd war.

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Die Antwort, die ich schon mal gegeben habe und immer wieder geben werde:

Allgemeine Liebeslieder im Bereich/in Richtung Metal, die spontan meine Gedankensphäre streifen oder in der Mediathek zum Stichwort "Love" ausgespuckt worden sind:

  • Megadeth - In My Darkest Hour (Bevor mir irgendwer kommt, dass der dolle Dave das für den cleveren Cliff geschrieben hat, NEIN)
  • Cannibal Corpse - Fucked With A Knife
  • Metallica - Nothing Else Matters (Interpretationssache, Metallica haben viel über das Thema dieses Lieds in die Welt gesetzt)
  • Alice Cooper - ne ganze Menge, aber vor allem "Poison"
  • Blue Öyster Cult - Sinful Love
  • Cradle of Filth - Lovesick For Mina
  • Misfits- Helena
  • Motörhead - Be My Baby / Christine / Love Me Like A Reptile
  • Pantera - This Love
  • Pungent Stench - For God Your Soul... For Me Your Flesh
  • Unholy Matrimony - Rictus De Mort Et De Larmes (!!!)³ - Absolute Empfehlung, momentan eines meiner Lieblingslieder, wenn du auf Black Metal und Ein-Mann-Bands stehst und den Google Übersetzer benutzten kannst, um zumindest den Sinn des Liedes zu verstehen, wirst du hier deine helle Freude dran haben können!
  • Van Halen - Ain't Talkin' 'Bout Love
  • Scorpions - Still Loving You
  • ASP - Und wir tanzten (Ungeschickte Liebesbriefe)
  • Dream Theater - Through Her Eyes
  • Sentenced - Das vom Bernd + You Are The One
  • Bestial Mockery - Bite The Bullet Baby
  • Opeth - Black Rose Immortal
  • Für die Softies: HIM. Die haben sich schließlich darauf spezialisiert und ein Pseudo-Genre dafür ins Leben gerufen.
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Also erstmal ist es natürlich ein grundlegender Unterschied, ob man Musik A und Musik B zu Musik C kombiniert, oder ob Musik C und Musik B gemeinsame Wurzeln haben. Auch wenn der Metal aus dem Punk heraus entstanden ist, hat er mittlerweile in vielerlei Hinsicht die Elemente aus dem Punk abgelegt. Wenn ich mir Tech Death und Punk anhöre, höre ich nicht mehr allzu viele Gemeinsamkeiten heraus. Dadurch dass der Metalcore allerdings nicht von dem Punk abstammt, sondern sich Elementen desselben bedient und somit Metal und Punk kombiniert, sind natürlich gewisse Punk-Elemente im Metalcore immer noch vertreten, wodurch der Metalcore immer noch erheblich näher am Punk ist als der Metal.

Die instrumentale Besetzung ist, wie dir vielleicht aufgefallen ist, nicht sonderlich anders. Ein Basser, ein Schredder, ein Trommler und ein Typ mit einer seltsamen Stimme stehen vor der Bühne und beglücken dich musikalisch. Nun muss ich trotz meines Gitarristendaseins zugeben, dass ich mich nicht allzusehr mit Metalcore beschäftigt habe und sich meine musikalischen Theorie-Kenntnisse in Grenzen halten. Allerdings sind sogenannte „Breakdowns“ im Metalcore eindeutig häufiger vertreten, was nicht heißt, dass es selbige nicht auch im Metal ab und an zu finden gibt. Viele Metal-Fans schreckt das allerdings bei den meisten - nicht allen! - Beispielen ab, ich selbst halte in der Regel auch wenig davon. Es nimmt den meisten Songs irgendwie die Energie. Im Metalcore gibt es außerdem häufig auch mal cleane Parts - Im Extreme Metal findest du das beispielsweise eher weniger und noch weniger, dass zwischen zwei Gesangstechniken gewechselt wird.

Dir dürfte allerdings auch ohne genaueres Hinhören auffallen, dass die Gesangstechniken im Metalcore sich erheblich von Death, Thrash und Black Metal unterscheiden. Es ist kein wirkliches Growlen, es ist kein aggressives Thrash-Gerotze und auch nicht das im Black Metal übliche - es gibt keinen Begriff, aber ich nenne es gerne - „Shrieken“, gerade um es vom eher mit Metalcore assoziierten Begriff „Screamen“ abzuheben, weil es eben nicht dasselbe ist. Mit dem Gesang werde ich ebenfalls nicht warm, es ist für mich nichts halbes und nichts ganzes. Eine Mischungs aus allem irgendwie, was dem allerdings nicht zum Vorteil gereicht. Ein Haus ist gut, ein Auto ist gut, Auto im Haus ist nicht gut - so ungefähr...

Abseits der Musik sind auch noch erhebliche Image-Unterschiede der Mucker festzustellen. Extreme Metal - Kaffee, Alkohol, Zigaretten, Gras, wohingegen im Metalcore die Straight-Edge-Kultur Einzug gefunden hat. Das heißt, dass sie auf den Großteil dieser Dinge eben verzichten, was für mich als Hedonist aus Prinzip vollkommen unverständlich ist, aber es soll ja jeder nach seiner Fasson glücklich werden... Außerdem wirken die meisten Metalcore-Interpreten, und das meine ich jetzt nicht böse oder sonst irgendwie negativ, auf Fotos und co. immer ein bisschen wie die wannabe-toughen Muttersöhnchen. Hochgewachsene, schlacksige Kerle in Rippunterhemden, seltsame Frisuren, wenn sie überhaupt soviele Haare haben, dass sich Variationsmöglichkeiten ergeben und ein paar Tattoos, als ob die alles wieder wettmachen würden. Naja, die Szene ist ja nun einmal noch jung und das frische Blut, was gerade in die Szene strömt wird auch irgendwann alt werden und dann sieht das vielleicht alles schon wieder anders aus.

Um das am Ende noch einmal klarzustellen: Ich kann die Musikrichtung kein Stück weit leiden, habe aber nichts gegen Coreler und freue mich immer mehr, einen Coreler zu treffen als Leute, die gar keine extreme Mucke hören.

Soviel dazu. Sollte ich Stuss geredet haben, korrigiert mich. Der Autor haftet nicht für Leute, die zu dämlich sind, zweckmäßige und gewollte Pauschalisierungen zu unterscheiden.

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Also ich als eingesessener Metaller belächele die Seite eher und ehrlich gesagt gehen mir die Meinungen derart verschlossener, oberflächlicher Menschen auch am Gesäße vorbei. Teilweise ist es doch auch ganz lustig und wenn man mit Selbstironie an die Sache herangeht, zeugt das von partieller Selbstreflexion und ist damit ein Zeichen von Selbstbewusstsein (im philosophischen Sinne) und daher wiederum ein Beweis einer Intelligenz, also nehmt das alles etwas lockerer und gönnt den anderen ihren zweifelhaften Spaß. Auch von Stop Hip Hop, oder wie die Seite doch gleich hieß, habe ich eine ähnlich ambivalente Meinung.

Wenn man wirklich mit Leib und Seele Metaller ist, sollten einem solche niveaulose Webexistenzen eigentlich relativ egal sein. Das beweist doch schon, wie sehr man sich in seiner Subkultur bestärkt fühlt, nämlich so sehr, dass man durch solche Bagatellen schlichtweg nicht angreifbar ist.

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Jacke "Trooper" von Iron Maiden

Weil ich ein Bandshirt immer einem simplen, nichtssagenden Motiv-Shirt vorziehen würde. Außerdem sind Iron Maiden Klassiker und damit liegst du nirgendswo verkehrt.

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Ganz klare Sache: Death(!!!),Necrophagist, Spawn of Possession, Origin, Nile, neue und alte Monstrosity, Atheist, Master, Autopsy, alte Morbid Angel, Entombed, Cynic, Monumental Torment, Fleshgod Apocalypse, Carcariass, Death Breath.

Soweit zu meinen Todesmetall-Favoriten. Wenn du auf Melodic Death stehst, wird nicht viel dabei sein, bei Schweden-Tod der alten Schule und technisch versiertem Death Metal hast du da allerdings ein paar Sachen dabei.

Die allgemeinere Frage nach den besten Metalbands beantworte ich mal nicht, weil ich mich dazu schlicht nicht im Stande sehe. Aus einer so großen Menge zu filtern, bedeutet Unmengen zu schreiben, oder aber andere Bands herunterzusetzen, weil die Liste kurz gehalten werden muss, das könnte mein junges Herz nicht verkraften!

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Eine der Pionierbands, was Frauen am Mikro angeht, sind sicherlich Holy Moses. Auch die ebenfalls deutschen Cripper haben ein Mädel an der Front stehen. Die beste (Blackened-)Thrash-Metal-Band mit Sonya Sepulchral ganz vorne sind Bestial Holocaust aus Kolumbien. Speziell in „Witches Sacrifice“ aus der Temple of Damnation habe ich mich einfach verliebt. Klingt wie rußschwarzer Thrash der alten Schule aus den 80er Jahren. Decadence kombinieren Elemente des Melodic Death mit Thrash und haben ebenfalls eine Frau als Sängerin. Detente wären als ein Klassiker der gesuchten Sparte wohl auch zu nennen. Außerdem kannst du dir noch Sentinel Beast antun. Deathfist, relativ neu und aus Deutschland, haben auch eine Dame an erster Stelle. Erwähnenswert wäre die Speed-Metal-Vereinigung Meanstreak, da sie ausschließlich aus Frauen besteht, von denen 3 im Übrigen mit 3 Mitgliedern (mittlerweile 2 Mitgliedern und einem Ex-Mitglied) der berühmten Prog-Metal-Kombo Dream Theater liiert sind. Die Dame von Sentinel Beast stand bei Znöwhites einzigem Album am Mikrofon-Ständer, was Znöwhite dann wohl auch zu einer Gruppe der gesuchten Art macht. Nachdem sie die Gruppe verließ hat der Rest dann Cyclone Temple gegründet, weil sie nicht als Znöwhite weitermachen wollten, die Zäsur in der Bandgeschichte war zu groß. Ebenfalls nur aus Frauen bestehen die Bands Flammea und Volkana. Bei einer von beiden Bands hatte der in der Thrash-Szene weltweit respektierte Frank Blackfire (u.A. von frühen Sodom und mittelalten Kreator bekannt) ein Gastsolo, sehr cooler Nebenfakt, wie ich finde, da der Thrash-Teil meiner Metal-Seele doch sehr für Sodom schlägt und er einfach Agent Orange und Persecution Mania aufgenommen hat.

Das wär's dann wohl, zumindest fällt mir jetzt nichts mehr ein... Wenn mir noch eine ganz, ganz wichtige Band einfällt, werde ich sie nachtragen, wobei für mich mit Bestial Holocaust schon die ultimative Frauen-Front-Thrash-Metal-Kombo mit von der Partie ist. Viel Spaß damit!

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Blackened Death Metal (Also Death+Black):

  • Behemoth
  • Necrophobic
  • Belphegor
  • Zyklon
  • Goatwhore
  • Dissection
  • Panzerchrist
  • Angelcorpse
  • Arkhon Infaustus
  • Necros Christos
  • Aurora Borealis
  • Deicide
  • Thulcandra
  • Weeping Birth
  • The Legion
  • Infernaeon
  • Impiety (besonders die Sodomythical Frostgoat aus der Funeralight)

Im Black Metal könntest du erstmal nach Klassikern suchen, auch wenn nicht alles Black Metal ist, ansonsten auch die „richtigen“ Black-Metal-Sachen.

Spontan fällt da ein:

  • Mercyful Fate - Don't Break The Oath
  • Venom - Black Metal
  • Mayhem
  • Hellhammer (+Nachfolgeband Celtic Frost, ebenfalls von Tom Warrior)
  • Morbid
  • alte Bathory (etwa die Bathory oder die The Return.......)
  • Darkthrone
  • Nattefrost/Carpathian Forest
  • Taake
  • Marduk (nicht ganz „reiner“ Black Metal meiner Meinung nach, Ansichtssache)
  • Ragnarok
  • Urgehal
  • Tsjuder
  • Satyricon
  • Emperor
  • Burzum
  • Immortal

Damit hätten wir die eher skandinavischeren Bands abgeklappert. Es gibt natürlich noch genug andere mehr-oder-weniger-Black-Metal-Sachen, die nicht zwangsläufig aus dem mittelhohen Norden entspringen:

  • Nocte Obducta
  • Dornenreich
  • Coven Of The Worm (NSBM, musst du wissen, ob du das ideologisch-musikalische Dilemma in der Lage bist, mit dir auszufechten)
  • Goatmoon (ebenfalls NSBM)
  • Black Witchery
  • Truppensturm
  • Bewitched (eher Black/Thrash, aber zum Beispiel in Bloodthirst wird der BM-Einfluss deutlich)
  • Melechesh
  • Blasphemy
  • Katharsis
  • Behexen
  • Unholy Matrimony
  • Cryfemal (speziell die Raising Deads... Buring Alives, trotz des enorm digitalen Anteils, auch für eine Ein-Mann-Band)

Im Death Metal machen wir es mal genauso, erst ein paar Klassiker und dann einfach ein paar Bands ins Blaue hinein geäußert. Den Melodic Death Metal lasse ich mal aus, ein paar Übergänge sind unvermeidbar etwa mit Carcass in den Grindcore.

  • Death (unbedingt, darf nicht fehlen, das ist klar!)
  • Possessed
  • Obituary
  • Monstrosity (die älteren Alben sind Klassiker, die neueren sind technisch ausgereifter)
  • Deicide
  • Cannibal Corpse
  • Atheist (teilweise echt abgefahrenes Zeug)
  • Master
  • Morbid Angel
  • Autopsy
  • Carcass
  • Bolt Thrower
  • Entombed (ordentlicher Schweden-Death)
  • Grave
  • Suffocation
  • Cynic
  • Dying Fetus

Spezieller geht's jetzt zu:

  • Monumental Torment
  • Fleshgod Apocalypse
  • Spawn of Possession
  • Decapitated (besser in der Zeit ohne Piotrowski, dem neuen Herrn für die Vocals)
  • Necrophagist
  • Origin
  • Nile
  • Carcariass
  • Gorod
  • Hieronymus Bosch
  • Aeon of Horus
  • Brain Drill
  • Death Breath
  • Gorguts
  • A Loathing Requiem

Natürlich keine vollständige Liste und es gibt, wie immer, diverse Überschneidungen der Genre, aber die fallen mir spontan ein und ich denke, das sollte schon eine relativ gute Auswahl darstellen. Selbstredend hafte ich nicht für eine gewisse Diskrepanz bezüglich unserer Meinung, was denn nun „gut“ oder „schlecht“ ist - Viel Spaß damit!

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Jeder, der dir bisher auf diese Frage geantwortet hat, war ein totaler -entschuldigt das harte Wort - Idiot... Nothing Else Matters ist kein reiner „Heavy-Metal-Song“, Justin Bieber war offensichtlich Sarkasmus, dass es keine guten Heavy-Metal-Lieder gibt, will ich überhört haben, dass man, wenn überhaupt alle lieben muss, ist sowieso eine total stumpsinnige Aussage, ich hasse dieses ewige Pauschalisieren jeglischer Sachen, egal ob Musikrichtungen, Filmindustrie oder sonstwas. Nichts lässt sich pauschalisieren... Und schließlich und letztendlich muss ich sagen, dass „Master of Puppets“ nie im Leben „Heavy Metal“ ist. Master of Puppets ist eindeutig Thrash Metal und sogar eines der bekanntesten Stücke dieses Genres...

Trotzdem muss ich sagen, dass es kein „bestes“ Heavy-Metal-Lied gibt, alle haben Schwachstellen und/oder geniale Stellen. Man müsste es also subjektiv und nicht objektiv beurteilen...

Und dann gehören zu meinen Favoriten, zumindest spontan ausgewählt und eher dazugezählt als wirklich dabei:

  • Motörhead - Ace of Spades
  • Black Sabbath - Paranoid/Iron Man
  • Judas Priest - Dissident Aggressor, Breaking The Law, Screaming Vengeance
  • King Diamong - Don't Break The Oath
  • Dio - Holy Diver/Rainbow In The Dark/Gipsy
  • Iron Maiden - The Number Of The Beast/Fear of The Dark/ Two Minutes To Midnight

Sowas zum Beispiel, es gibt noch viel mehr, aber das ist ein kleiner Vorgeschmack bezüglich Heavy Metal...

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Neben diversen Auktionsplattformen solltest du auch mal in einschlägigen Metalforen im „Biete“-Bereich nachschauen.

Da habe ich bisweilen schon einige Schnapperl gemacht, etwa die seltenere Version des Persecution-Mania-Backpatches, einen seltenen Morbid-Shaped-BP und auch einen seltenen Hellhammer-Satanic-Rites-Patch (nicht das stinknormale Teil).

Teilweise findest du da schon echte Schmuckstücke, die nicht für so immens hohe Preise wie bei eBay weggehen - Der Persecution Mania ging da für sage und schreibe 180 Euro weg, da kann man als armer Student schon echt nicht mehr mithalten...

Die dritte Option wäre auf diversen deutschlandweit stattfindenden Metal-Flohmärkten zuzuschlagen, etwa in Köln respektive eigentlich alles um den Ruhrpott herum (wie man sich denken kann).

Viel Glück bei deiner Jagd nach den seltenen Stofffetzen! ;)

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Wenn du Paul Gray als "the Best" bezeichnest, hast du anscheinend noch nie Steve DiGiorgio auf die Ohren bekommen...

Allerdings möchte ich zur Weihnachtszeit auch den weniger privilegierten Menschen helfen und setzte darum meine magischen Google-Kräfte, um dir eine Antwort zu liefern, die dich hoffentlich zufrieden stellt.

http://www.laut.de/Joey-Jordison/Neues-Slipknot-Album-kommt-2012/22-07-2010

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black metal

Bei mir ist das immer in Phasen einzuteilen, mal Thrash, dann Death und dann wieder Black. Und da Winter nun einmal die Black-Metal-Zeit Nummer 1 ist, wäre das wohl im Moment das gute alte Schwarzmetall. Dann aber auch das richtige, abgefuckte Zeug Richtung Katharsis, Coven Of The Worm oder Black Witchery.

Objektiv das „Beste“ wäre wohl entweder Progressive Metal oder aber Technical Death, die hauen von Zeit zu Zeit schon mal ordentliche Instrumental-Knaller raus, wo einem die Kinnlade herunterfällt.

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Umhängetaschen wirst du eher von kommerzielleren Bands finden. Kleinere Bands können es sich selten leisten, Merchandise in solch einem Umfang herzustellen. Meine Empfehlung wäre, dir eine stinknormale Eastpak-Umhängetasche zu kaufen, die robust und qualitativ hochwertig ist. Dazu kannst du dir diverse Patches kaufen, es gibt eine unglaubliche Auswahl, wenn du nicht gerade dem Underground-Black-Metal oder dem Tech-Death verfallen bist, die sind leider nicht so sehr vertreten wie ich jüngst schmerzlich feststellen musste.

Damit hast du diverse Bands auf deiner Tasche verewigt und dazu noch eine individualisierte Tasche, die du mit deinen eigenen Händen angefertigt hast. Nähen, im Übrigen, ist nicht schwer und innerhalb ein paar Stunden in Fleisch und Blut übergegangen ;)

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Richard Wagner ist für mich "der Metaller unter den Klassikern", hat sehr düstere Mucke mit viel Bass gemacht. Ansonsten kannst du dir auch mal die bekannte Toccata und Fuge in D Moll von Johann Sebastian Bach zu Gemüte führen, vor allem die Orgelversion ist super und das Orgel-Riff könnte locker auch ein Gitarrensolo sein. Nicht die beste Version, die ich finden konnte, allerdings keine schlechte: http://www.youtube.com/watch?v=lMR_OBJpgjA .

Die Fortuna Imperatrix Mundi aus Carl Orffs Carmina Burana ist auch sehr düster und unglaublich episch, hat allerdings auch nicht ganz so viel mit Metal zu tun. Wer allerdings Metal und Klassik magt, kommt um dieses wunderbare Stück nicht herum. Selbiges gilt für den Marche Funebre von Chopin, sehr langsam, aber auch sehr düster... Bach und Wagner sind dem Metal musikalisch allerdings näher.

Was für einen großen Einfluss die klassischen Komponisten auf das Metal-Genre haben, wird auch an zahlreichen Side-Projects der heutigen Musiker sichtbar. Cacophony beispielsweise oder aber auch Jeff Loomis' Neoklassizismus-Solo-Projekt, einfach nach ihm selbst benannt, hört sich mit E-Gitarre doch schon nach technisch sehr ausgereiftem Melodic Death an, meiner Meinung nach. Einige Passagen könnten auch im Tech Death ihre Anwendung finden. Viel Spaß mit den Hörbeispielen und beim Reinhören selbstverständlich.

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Tod, Hass, Schmerzen, Kritik am Staat, Kritik an den Medien, Kritik an kirchliche, profitorientierte Institutionen, Kritik an Meinungsmacherei (BILD), Kritik an den Machthabern der Gesellschaft (Bilderberger Konferenz), Vergangenes geschichtlich aufbereiten (Kriege, Personen, Ereignisse, Erfindungen), Zukunft (egal ob negativ oder positiv, allerdings hast du mit dystopischen Texten, die eine negative Form der Zukunft durch irgendein Ereignis, was wir beispielsweise durch unsere Ignoranz selbst herbeigeführt haben, gleich noch den Kritikfaktor abgedeckt), du kannst darüber einen Song schreiben, stark zu sein und sich nicht beeinflussen oder herunterziehen zu lassen (Bite The Pain von Death in etwa), du kannst Texte über Dämonen schreiben, davon gibt es unzählig viele und alle haben eine einzigartige Persönlichkeit und spezielle Attribute, du kannst generell Texte über Mythen schreiben, du hast quasi das Rohmaterial in der Edda oder in alten orientalischen Schriften schon vorgegeben und musst es nur noch umformen, sodass ein Lied daraus wird. Du kannst über Liebe, Beziehung, Sex singen oder über Trennung, Liebeskummer und Vergewaltigung. Du kannst über Naturgewalten singen und darüber, wie sich der Mensch immer mehr über die Natur hinweghebt und trotzdem Opfer der Naturgewalten wird, wie es beispielsweise Atheretic machen. Du kannst Texte über philosophische Themen singen wie etwa die Selbsterkenntnis, wie es Dornenreich gemacht haben, ich würde gerne einen Text über Hegels Prinzip der Dialektik hören! Du kannst Texte darüber singen, dass wir nie wissen wollen, was wir täglich in uns hineinstopfen, sowohl ernährungstechnisch als auch auf medialer Ebene.

Letztendlich kannst du aber auch über Himbeereis, Treppenhäuser und Lexika singen, Hauptsache ist lediglich, dass du hinter dem stehst, was du mit deiner Musik aussagen willst, das heißt nicht, dass du hinter dem Wortlaut deiner Texte stehen musst. Wie schon mehrfach erwähnt, ist das Themengebiet im Metal wirklich sehr weit gefasst und du kannst über alles schreiben, was dich bewegt und was dich bewegt, weißt du besser als wir. Aber wenn mir unbewegtem Individuum so viele Themen in 2 Minuten einfallen, wird dir wohl noch viel mehr einfallen, wenn du deine grauen Zellen mal ein bisschen auf Hochtouren bringst, vielleicht konnte es dir ja wenigstens eine Inspiration sein, viel Glück mit dem Texten.

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So, erstmal seien von meiner Seite aus Kreator angeführt mit Liedern wie: Enemy of God (handelt von der Rückentwicklung der Gesellschaft, dass etwa die USA und die Taliban sich gegenseitig als Widersacher Gottes bezeichnen und sich deswegen bekriegen), Amok Run (handelt partiell vom Innenleben eines Amokläufers)

Megadeth kannst du wie weiter unten schon erwähnt den Titel "Rust in Peace..." anspielen, allerdings ist Dave Mustaine in seinen Texten sowieso sehr kritisch, aus dem gleichnamigen Album hat mit Krieg ebenfalls zu tun "Hangar 18" und "Holy Wars... The Punishment Due". Das Album und den Titeltrack "Peace Sells... But Who's Buying?" kannst du dir auch mal antun...

Metallica haben mit "One" auch ein Anti-Kriegs-Lied, welches von einem Film/Roman abgeleitet ist, der glaube ich "Johnny zieht in den Krieg" auf deutsch heißen müsste... Der Kontext wird klarer, wenn du dir die Inhaltsangabe des Buches mal durchgelesen hast. "Master of Puppets" kommt mir immer wieder mit den Medien und Konzernen ins Gedächtnis, als ob wir von den Medien wie Puppen gelenkt werden und nur einige wenige die Puppenspieler sind, mag vielleicht etwas zuviel interpretiert sein.

Slayer haben auch viel Kritik in ihren Texten, meist bezüglich Religion und Krieg, anzuführen seien hier einmal "New Faith" und "Ghosts of War".

Und wenn man über Metalbands und Kritik spricht, darf man die genialen Death nicht vergessen: "1000 Eyes" äußert Kritik am Überwachungsstaat, "Pull The Plug" handelt von Sterbehilfe, "Genetic Reconstruction" greift Ideen einiger Bücher auf, die dystopische Zukunften der Erde beschreiben, hierbei geht es abstrakt um Pränataldiagnostik und die Manipulation von Menschen durch das Hinwegnehmen des freien Willens zu Arbeitsmaschinen. Das waren mal 3.

Eigentlich wollte ich insgesamt noch mehr schreiben und zu unbekannteren Bands kommen, aber irgendwie ist mir gerade die Lust vergangen... Du kannst ja trotzdem mal reinhören, viel Spaß...

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Eigentlich eine Parodie auf die viel zu ernste Black-Metal-Kultur, aber ich finde das Lied trotzdem großartig und der Text an sich ist doch auch ganz OK, auch wenn ich die Ideologie selbstverständlich nicht teile...

http://www.youtube.com/watch?v=CyAOtJKzHeg

  • Cryfemal - Unbelievable Storms In The Holy Circle
  • Black Messiah - Christenfeind
  • Abadis - Jesus Christ Got Pulverized, I Piss Over The Corpse Of God
  • Behexen - Celebration of Christ's Fall, Christ Forever Die
  • Decayed - F*ck Your God
  • Corpus Christii - Jesus Cunt Lickers
  • Deicide - Kill The Christian, Slave To The Cross, When Satan Rules His World, usw...
  • Bestial Mockery - Christcrushing Hammerchainsaw
  • God Dethroned - The Christhunt, Christ Carnage
  • Necros Christos - Impure Burials Prevail
  • King Diamond - The Oath

Habe mal A bis D meiner Mediathek flüchtig durchgeguckt und immer mal wieder eine Band und dann einen Song herausgepickt, mehr Lust hatte ich dann auch nicht. Necros Christos habe ich einfach mal hinzugefügt, weil ich das Lied momentan gerne höre, God Dethroned damit der Black Metal nicht so grenzenlos überwiegt und King Diamond, weil es einfach Kult ist.

Du kannst dir auch die erste auf einem Album publizierte satanische Messe anhören, ich füge sie mal als Kommentar hinzu. Vielleicht kennst du den Track ja schon von Covens 69er-Scheibe Witchcraft...

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