Bei den meisten Tattoowierern gibt es eine Einverständniserklärung auf der Homepage, dazu muss man eine Kopie des Personalausweises des Elternteils mitbringen der die Erklärung ausgefüllt hat. Allerdings gibt es Studios, in denen unter 18 nichts gemacht wird oder die Eltern dabei sein müssen, den eine Unterschrift ist schnell gefälscht und die Tattoowierer oder Studios müssen sich eben auch absichern.

… als ich ca. 16/17 war, wollt ich unbedingt ein Tattoo. Meine Mutter ist sehr tolerant, nur das dürfte ich damals nicht. Zur genüge dürfte ich mir anhören, dass ich wenn ich 18 bin machen kann was ich will. Kaum 18 geworden, war ich bei 1,2,3 Tattoowierern. In dem Alter war mir hauptsächlich wichtig das es nicht so teuer wird & meine Ideen und Vorstellungen waren auch noch nicht so ganz ausgereift.  In meinem jugendlichen Leichtsinn, hab ich dann einige undurchdachte Entscheidungen getroffen. Aber wie sagt man so schön, je älter ich wurde, desto schlauer wurde ich… 

Nicht alle Tattoowierer sind schlecht, aber in dem Alter denkt man meistens nicht soweit & will es einfach nur haben. Glaub mir, mach dir noch 1/2 Jahre Gedanken und dann bist du dir auch wirklich sicher & vor allem stehst du selber dafür gerade. Stell dir vor du findest in 10 Jahre das das ein großer Fehler war, dann wirst du deinen Eltern vorwerfen wieso sie das nicht verhindert haben. Ich hab gerade 2 von 4 Jugendsünden Covern lassen & hab echt Glück das ich eine Fabelhafte Tattoowiererin gefunden habe die das wieder grade biegen kann, sonst würde ich mein Leben lang damit rum laufen nur, weil ich das mit 18 cool & toll fand. Überleg es dir aufjedenfall genau & guck dir mehrere Studios & Arbeiten an, nicht jeder der Tattoowiert hat auch Talent.

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Also bei mir war eine ganze Zeit der Auslöser dafür die Pille. Seit ich die Pille abgesetzt habe, wurde es wieder besser. Ich hab 10 Jahre die Pille genommen, am Anfang eine leichte nach 3 Jahren dann eine stärkere & die letzten 4 Jahre die stärkste Pille die es zu dem Zeitpunkt gab. Nun nehme ich seit 2 Jahren keine mehr & ich hätte nie gedacht das sie der Auslöser für viele Sachen war. Empfehlen würde ich die Pille keiner Frau, vor allem nicht wenn man in jungen Jahren damit anfängt.

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Warum glaubt jeder, dass ich süchtig war?

Hallo

Meine Familie fand mich mit einer Überdosis. Ich habe bis dahin alle paar Wochen etwas genommen. Unterschiedlich von Upper, Benzos, Cannabis bishin zu Opiaten. Sind aber viel mehr. In jeder großen Grupöe von Drogen hab ich minderstens eine Substanz getestet. Selten das gleiche hintereinander. Es war auch nicht regelmäßig. Es hat keiner etwas gemerkt bis sie mich mit der Überdosis fanden. Es war nicht hervorgesehen, dass sie mich finden. Kann sein dass die Überdosis so entstand, weil ich generell (schon seit über einem Jahr bevor ich mit Drogen angefangen hab) nicht so viel Lebenswillen hatte. Ein wirklich gezielter Suizidversuch oder so wars nicht, aber hab mich nicht davor gescheut oder so, etwas mehr zu nehmen (ich war es mir bewusst wieviel ich nehme). Naja seitdem habe ich aufgehört zu konsumieren. Es geschah vor über nem halben Jahr. Ich hatte vorher nie Druck etwas zu nehmen oder hab ständig an das gedacht. Auch die Zeit danach habe ich nie irgendwelche Entzugserscheinungen oder ähnliches gehabt. Ich hab auch nicht ständig an Drogen gedacht. Ich habe nur ein paar Wochen an die Überdosis gedacht. Es sieht bis heute sogut wie jeder so, dass ich süchtig war und hab auch bis jetzt immer wieder Vorwürfe zu hören bekommen, dass ich angeblich wieder rückfällig geworden bin, obwohl es nicht stimmt. Ich habe seit damals kein einziges mal etwas genommen. Nicht mal Alkohol getrunken. Ich frage mich warum mich einfach jeder als süchtig ansah. Ich hatte doch nie Entzugserscheinungen, Drang danach, vermehrte Gedanken daran und nichtmal nen Absturz (im Sozialem, schulischen usw) Wenn wir darüber reden und ich sage, dass ich meiner Meinung nach nicht süchtig war bekomme ich nur schiefe Blicke. Und für jeden bin ich die "früher schwerst süchtige" (Wurde ja von meiner Familie herumerzählt) Warum?

Danke

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Hey, vor 7 Jahren etwa habe ich eine sehr ähnliche Situation erlebt. Meine Mutter hat mich mit ner Überdosis Tabletten gefunden. Kurz vor meinem 18 Lebensjahr musste ich wirklich schlimme Momente durch machen & seit dem Zeitpunkt folgte ein Schicksalsschlag dem nächste. Ich war früher Anti-Drogen & ich fand auch die Leute die das machen, irgendwie Assozial. Vorurteile halt. Mit 19 hab ich dann Angefangen einige Substanzen auszuprobieren & auch wenn das sicherlich klingt als hätte ich ne Schraube locker, aber ohne diese Phase hätte ich das NIE überstanden und hätte auch NIE über all die Schicksalsschläge & Traumatischen Erlebnisse zu reden. Die Überdosis war nicht geplant & auch nicht beabsichtigt. Nach einer Party, sind alle meine Freunde nach Hause zu ihren Freunden oder Partnern und ich war noch Hellwach und Zuhause ist mir die Decke auf den Kopf gefallen. Um schlafen zu können hab ich die Tabletten genommen, ein Glück kam meine Mutter mich besuchen ( was sie in all den Jahren NIE getan hat oder vor hatte, aber an dem Tag war es wohl Schicksal ) als ich nicht aufgemacht hab, ist sie mit dem 2 Schlüssel rein und hat mich gefunden. Lass dir nichts einreden, Menschen die so urteilen wissen nichts über Drogen und meinst auch nicht über Menschen die diese konsumieren. 

Solange du weißt du kriegst dein Leben auf die Reihe & dein Alltag leidet nicht unter all dem, kann in meinen Augen jeder tun und lassen was er will. Die ganze Welt macht sich von den Pharmakonzernen abhängig und nimmt Medikamente, die Abhängig machen und schädlicher sind als alles andere, doch da redet niemand über Abhängigkeit.

Nimm dir das bitte nicht so zu Herzen oder lass dir was einreden, du kannst glaub am besten einschätzen ob du das unter Kontrolle hast oder nicht

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