Warum werde ich immer zum Opfer meiner Emotionen?

Ich m/23 habe ein starkes Problem. Und zwar mit Emotionaler Intelligenz. Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll, aber ich merke nie, dass Emotionen sich in mir anstauen, also es ist nicht so, dass sie langsam "anklopfen" und sich dann langsam anstauen, sondern sie sind plötzlich da. Und sehr intensiv.

Die Rede hierbei ist von Wut. Ich verfalle ihr immer wieder, schrei herum, schmetter Dinge in die Luft, zerschlage Möbel, während ich regelrecht am ganzen Körper zittere.. sie kommt schnell, ist heftig da, aber verschwindet auch wieder schnell. Ungelogen ist sie nach 2 Minuten weg, und ich kann mich einfach nichtmehr in sie hineinfühlen. Das selbe gilt für Trauer, Trauer verspüre ich hingegen sehr schwach und selten. Liebe und Angst ebenfalls (wobei Angst noch am ehesten vorhanden ist).

Ich merke, dass ich diese Emotionen habe, aber irgendwie lebe ich sie einfach aus, ich bin quasi wie: Verstand abgeschaltet, nur eine Emotionsgesteuerte Marionette. Das wiederrum trifft aber nur auf Wut und wenn vorhanden Trauer zu. Liebe kann ich schwer beurteilen, weil ich zwar Sympathie verspüren kann, aber keine wirkliche Liebe. Andere Emotionen wie Freude, Ekel, Überraschung etc. Treten nicht außergewöhnlich oder ungewöhnlich auf..

Also Wut häufig, extrem, aber schnell vergehend, Angst, Liebe und Trauer selten, abgeflacht, aber auch schnell vergehend, also wirklich innerhalb 2 Minuten oder sogar noch weniger..

Gibt es eine Möglichkeit an Emotionaler Intelligenz zu arbeiten, ohne Theraphie ? Übrigens kann ich durchaus Emphatisch sein, zwar nur bei Menschen, die ich gern habe aber an Empathie mangelt es also nicht wirklich.

Danke im Voraus.

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Willkommen im Club der IED/Krankhaftem Jähzorn.

Du bist nicht alleine. Leider hilft da nicht wirklich viel, leide selbst darunter.

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Depression und Aggression, Wut hängen meist bei Männern zusammen. Siehe zum Beispiel die Störung IED (Wutsyndrom/Pathologischer Jähzorn) oder die antisoziale Persönlichkeitsstörung an. Bei IED ist das Kernsympton Aggression und bei ASPD Das Fehlen der Sorge um andere in Verbindung mit Gleichgültigkeit der Gefühle anderer plus Aggression und sowohl bei IED und ASPD sind Depressionen häufig zu beobachten, obwohl sie für die Diagnose nicht vorgesehen ist.

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Ja in gewisser Weise schon. Denn jemand der von der Borderline (BPD) oder Antisozialen Persönlichkeitsstörung (ASPD) betroffen ist, ist häufig auch automstisch von IED (auch Pathologischer Jähzorn) betroffen. Denn um IED zu diagnostizieren, muss man eine der folgenden Erfahrungen machen: verbale oder physische Aggression gegenüber Dingen, Tieren oder anderen Menschen, zweimal pro Woche (durchschnittlich) innerhalb von 3 Monaten, die keine körperlichen Schäden oder Verletzungen verursacht. drei aggressive Ausbrüche, die Schäden oder Verletzungen verursachen, innerhalb von 12 Monaten.

So eine Feindseligkeit und Physische Wutausbrüche kann man in deutlicher Regelmäßigkeit bei der Antisozialen Persönlichkeitsstörung vorfinden und die verbalen bei Borderline. Was aber im Umkehrschluss nicht bedeutet, dass jeder mit IED (Ich Einbezogen) auch von ASPD oder BPD betroffen ist.

Um es verständlicher zu machen; Symptome von IED: •Zorn, •Regelmäßige Wutausbrüche, •Übersteigernde Energie, •Rasende Gedanken, •Zittern, •Herzklopfen, •Engegefühl in der Brust, •Impulsivität

Symptome zu ASPD: •Fehlen der Sorge um andere, •Aggressivität, •Impulsivität, •Missachtung der Gefühle anderer und Sozialen Normen, •Mangel an Einfühlungsvermögen, •Fehlen von Reue, •Fehlen von Schuldbewusstsein, •Betrügen, •Egozentrisches Rückstichtsloses Verhalten gegenüber anderen, •Andauernde Verantwortungslosigkeit, •Neigung andere zu unrecht zu beschuldigen

Symptome zu BPD: •Angst verlassen zu werden, •Instabile Beziehungen, •Unklares Selbstbild, •Impulsives selbstschädigendes Verhalten, •Extreme Emotionale Schwingungen, •Chronisches Gefühl der Leere, •Explosive Wut

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Nein niemals

Wenn es sich wirklich um Depression handelt, niemals würde das gut gehen. Ich habe eine Wutstörung, und wenn ich deinen einen Wutausbruch bekomme, besteht die Gefahr, dass sich diese Person das Leben nimmt, nach den ganzen schlimmen Sachen, die ich der Person an den Kopf werfe..

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Ja ist normal. Ich hatte mal eine ganze Woche lang fieber, als ich die Grippe hatte. Ich weiß noch, dass es mir tagsüber gut ging und am Abend plötzlich extrem schlecht von jetzt auf gleich wurde mur extrem unwohl und heiß und hatte Fieber von 40°. Und dann die folgenden Tage immer so 38, 39° ist nicht ungewöhnlich.

Fieber ist aber ansich nichts schlechtes, daher bekämpfe es nicht, ruhe dich lieber aus.

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Er wird schon seinen Grund gehabt haben.

Hass und Zorn führt eben dazu. Was andere sagen interessiert nicht, hauptsache man lässt alles raus.

Und ein Psychopath ist es nicht, weil ein Psychopath niemanden Hassen kann.

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Nein. Ich verletze aus Seelischem Leid heraus andere. Niemals mich.

Wutprobleme sind schlimmer als jede Depression, da kann jeder sagen was er will. Unbeschreibliche Wut zu haben, den Drang alles und jedes Lebendige auf dem Plameten auszulöschen, ausser sich und zu wissen, dass selbst das die Wut nicht stillt frisst einen von innen auf.

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Der Ringer ist Physisch Stärker, als auch mehr Ausdauer als der Boxer. Warum ist eigentlich auch logisch, denn beim Ringen bist du durchgehend mit deinem Gegner am grappling und jeder Muskel von dir spielt da mit ein.

Der Boxer hingegen ist viel explosiver, explosivstark und meist auch bewegliger, da Boxer meicht Schlanker sind als Ringer und ständig Bewegung mit der Beinarbeit haben.

Wir Boxer trainieren anders als die Ringer. Wir trainieren wie schon gesagt auf Explosionskraft, Schnelligkeit etc. Selbstverständlich auch Ausdauertraining. Einem Ringer tut es schon gut (je nach Gewicht) um die 150 Kilo auf der Bank zu drücken, während für einen Boxer 80 kilo völlig ausreichen.

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Nichts. Ich habe bei meinen Eltern bei jedem Wutausbruch vieles kaputt geschlagen. Mich juckt nicht, was sie über mich reden, ich hab mein Abitur mit 2,3 die Hunde haben Hauptschulabschluss.

Es sollte dir am verdammten A-- vorbeigehen, was sie über dich denken.

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Also ich habe das durch meinen Vater gelernt. Er schrieb mir etwas vor und wenn ich es nicht tat, gab es Schläge. Sehr heftige. Mit seinen bloßen Fäusten. Und dieses Verhalten habe ich mir von ihm abgeschaut, denn als Kind nimmt man seinen Papi als Vorbild, egal was er tut, man denkt, dass es das richtige ist.

Das, in Kombination mit der Tatsache, dass das der einzige Weg war, den ich kannte führte ich dementsprechend genau das gleiche Verhalten wie mein Vater in Jugendjahren. Teils heute noch mit 21. Ich will was und bekomme es nicht, werde ich gewalttätig, aggressiv und schlag zu. Wie mein Vater. Auch wenn ich meinen Vater immer gehasst habe als Teenager, verhielt ich mich genauso wie er. Da kann man sehen was für eine Riesige Macht die Erziehung hat.

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Und dem muss man sich eben anpassen. Seinen Hobbies nachgehen und auf Liebe sch*ißen. Und vorallem sollte man nie vergessen wer man ist und wo man hin will im Leben und das soll man beibehalten, egal ob man Single oder in einer Beziehung ist.

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