Das Menschen grausam sind weiß jeder aber wieso geht's immer schlimmer?
Gestern haben 13.000 Flüchtlinge im Camp ihre Hoffnung auf ein neues Leben verloren. Darunter Kinder und Jugendliche. Niemand dort weiß wie es nun weiter gehen soll.
Wenn Trump was dummes sagt, wenn jemand Weltberühmtes stirbt, 11. September, ... ... Sogut wie jedes Thema ist anscheinend wichtiger als die Tatsache, dass rund 13.000 Menschen in der letzten Nacht ihre letzte Hilfe verloren haben.
Klar kann es gut möglich sein, dass einzelne wenige von den 13.000 das geplant hatten. Dennoch kann ich mir unmöglich vorstellen, dass jeder in dem Camp damit einverstanden war, der Regierung "in der Art und Weise" einen Hinweis zu geben.
Das Camp war seid Jahren überfüllt und Chaotisch. Aber trotzdem war es immerhin etwas. Jetzt haben die Flüchtlinge nicht nur fast nichts, sonder rein gar nichts. – Irgendwie ist es für mich unvorstellbar, dass sowas bei uns in der EU passieren konnte. Gleichzeitig lachen wir die Amerikaner wegen der Mexikanischen Mauer aus.
Wir als Einzelbürger können außer spenden und das wählen einer vernünftigen Partei nichts großes tun außer trauern. Aber warum wird darüber nicht geredet, als wenn es jemand berühmtes wäre, welcher gestorben ist? Oder die Tatsache, dass sich manche freuen ...
Sry aber ich bin eben zu Hause angekommen und ich glaube ich war noch nie in meinem Leben, so derartig enttäuscht und schockiert von uns, der EU, von allen, die die Nachricht nichteinmal nennenswert fanden. Musste eben wirklich anfangen zu weinen. Das kann doch nicht wahr sein.
Wie seht ihr das? Oder überspitze ich diese Situation nur?