Mit inzwischen Anfang 30 kenne ich das Problem. Die Art, Spiele zu genießen verändert sich mit der eigenen Persönlichkeit und dem eigenen Umfeld.
Bis ich mein eigenes Geld verdient habe, habe ich auch viele Spiele einfach kopiert, jeden Muss-Titel gangespielt, zum Nächsten gehüpft, vergessen. Wenn ich heute Spiele, dann viel bewusster. Andere Genres ausprobieren, mehr Retro- und Indietitel statt dem neustem Knallbummspektakel. Irgendwo hat man auch das Gefühl, alles mal gesehen zu haben. Ich bin nebenher mehr zu den Konsolen gewechselt, weil der PC für mich immer mehr Arbeitsgerät geworden ist.
Es gibt auch sehr interessante Genremixe, die dich vielleicht ansprechen könnten. Die Mass Effect Spiele sind beispielsweise Rollenspiel-Shooter mit weniger hektischen Kämpfen.
Generell besteht auch kein Problem darin, ein Hobby aufzugeben, wenn es einen nicht mehr interessiert.