Hallo,
wir sind mit unserer 10-jährige Hündin Ende Januar von einem Haus mit großem Garten in eine kleinere Wohung mit kleinem Garten gezogen. März, April rum wollte sie nachts immer in den Garten, was uns eigentlich nicht recht war, aber wir dachten sie wolle vielleicht etwas trinken (Regenwasser von draußen trinkt sie viel lieber wie Leitungswasser ;)) oder müsse ihr Geschäft verrichten. Allerdings legte sie sich lediglich hin (vorliebend in einer selbstgegrabenen Grube unter einer Holzbank).
Nach wenigen Wochen hatten sich das wieder gelegt. Doch seit September will sie abends, wenn ich allein zuhause bin und meine Eltern nicht da sind, wieder in den Garten. Sie steht dann vor der Terrassentür bellt, winselt und zittert wie Espenlaub. Manchmal kommt sie aber auch her und will gestreichelt werden, was mir so vorkommt als suche sie Ablenkung.
Oft ist jetzt auch der Fall, dass sie Tagsüber auch nicht allein sein will, was leider nicht möglich ist. Dann bellt sie wieder und 2mal hat sie die hölzernen Terrassentüren zerbissen.
Sie bemerkt es schon, wenn wir uns langsam fertig machen um in die Arbeit bzw. Schule zu gehen und läuft unruhig hin und her und versucht Aufmerksamkeit zu bekommen.
Dinge die ihr Angst machen könnten wären uns nicht bekannt. Dinge die durchgehend ein Geräusch machen wie zb Lautsprecher vom Computer haben wir kaum und diese ausgeschaltet.
So, ich hoffe ihr habt einen kleinen Einblick bekommen und es gibt jemand der uns helfen kann.
Liebe Grüße,
Hanna