Todeswunsch im Alkoholrausch real?

Hallo erstmal, Ich bin Alex und gerade mal 18 Jahre jung. Ein alter von dem man meint Party, Leichtsinn usw. Jetzt aber mal kurz zu mir: Ich bin eine zurĂŒckhaltende/SchĂŒchterne Person vorallem gegenĂŒber Fremden. Ich bin relativ ruhig und (von Freunden gesagt) eine wirklich nette Person. Vor nun schon knapp 1 1/2 Jahren ist meine Oma verstorben die unter uns wohnte. Ich hatte also ziemlich viel mit ihr zu tun. Doch eins lĂ€sst mich Nachts nichtmehr schlafen. Es war an Silvester wo ich ein bisschen zuviel Alkohol erwischt habe (Konnte nicht mal mehr stehen)(Habe mit dem trinken jetzt auch komplett aufgehört, obwohl ich nie wirklich viel getrunken habe). Meine Freunde haben mich dann heimgebracht und meinten am nĂ€chsten Tag ich hĂ€tte folgendes kurz nach meinem Zusammenbruch gesagt: "Ich will sterben. Ich will zu meiner Oma". Man sagt ja immer was man im Rausch sagt, das stimmt. Ich habe tatsĂ€chlich öfter mal Vorstellungen wie es wĂ€re wenn ich tot wĂ€re. Letztes mal zum Beispiel unterm Autofahren hatte ich ca 2 sec eine Art "Vision" als wĂŒrde ich gegen den Baum fahren und sterben. So etwas passiert zwar nicht dauerhaft aber ab und zu kommt soetwas schon vor. Vorallem nachts im Bett, was mich auch nichtmehr richtig schlagen lĂ€sst. Schon bevor das alles angefangen hat, hatte ich immer selbstzweifel (Ist das jetzt lustig wenn ich das sage, lachen mich die anderen aus wenn ich das mache, gefĂ€llt denen das, ...). Als Kind war ich ganz anders. Ich verstand mich mit jedem super, konnte super mit fremden reden, war offen,... . Ich bin auch vor allem in letzter Zeit ziemlich lustlos, freu mich auf nichtsmehr, wie das halt so ist. Meine Frage ist nun ob ich mir tatsĂ€chlich einfach zu viel Gedanken darum mache, oder ob sich beim Ausreden mit meinem Bruder oder so (Nicht mit den Freunden, davor habe ich angst)diese "Gedanken" legen, oder oder.

Da mich das lange nichtmehr schlafen lÀsst wollte ich mal nach eurer Meinung fragen.

Danke im Voraus.

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Ist normal. Wenn man ein halbwegs reflektierter Mensch ist denkt man auch mal ĂŒbers Sterben nach - hat was theatralisches, dramatisches und der Gedanke kann in gewissen Situationen 'beruhigend' wirken - zu wissen, dass es auch einfach vorbei sein könnte oder man es selbst beenden kann. So - deshalb hat man aber nicht direkt eine Depression oder einen aktiven Todeswunsch, sondern das ist eher mal eine Phase die man beim Erwachsenen werden durchmacht. Rede mit jemandem der dir vertraut ist darĂŒber und höre Musik - denn traurige Musik mag einen zwar im ersten Moment etwas runter ziehen - nach 5 Liedern realisiert man dann aber, dass man nicht allein auf der Welt ist mit solchen GefĂŒhlen und da fĂŒhlt man sich dann aufgehoben. Und dann Ruf einen Kumpel an und geht zwei Bier trinken. Kein Alkohol ist nĂ€mlich auch keine Lösung. Prost!

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Generell solltest du nur mit Sandpfeilen deine NĂ€gel pfeilen - ist schonender, die brechen dann nicht so schnell und du kannst sie besser in Form bringen.

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Interpret ist die Band "Seeed" und das Lied heißt "Ding"

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Deine KörpergrĂ¶ĂŸe ist genetisch bedingt - lĂ€sst sich also nicht beeinflussen.

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