Gute Frage, dahinter bin ich noch nie gekommen. Eine klar Linie gibt es da nicht. Ich habe meinen aktiven Fetisch ohne dass ich entsprechende Erfahrungen hätte, meine Freundin hingegen ist in ihrer Jugend heftig verprügelt worden und hat eine passive Neigung.

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Ich kann mich erinnern, dass es in der Schule mal ein Thema war, dass eine Mitschülerin zuhause regelmäßig mit dem Gürtel verdroschen wurde. Ansonsten war das eher kein Thema, das war eher peinlich. Meine Ex wiederum geht recht offen mit den Erfahrungen um, die sie in ihrer Jugend gemacht hat.

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Meine Ex hat von ihrem Stiefvater regelmäßig den Hintern vollgekriegt, auch mit dem Teppichklopfer oder dem Kochlöffel. Bis sie 18 war und ausgezogen ist. Verständlicherweise hat sie es gehasst, aber gleichzeitig hat sie gelernt, dass er ihr damit zeigt, dass sie ihm wichtig ist. Später hat sie dann einen Spankingfetisch entwickelt. So paradox es sich anhört, aber versohlt zu werden, bedeutete für sie auch das Gefühl von Geborgenheit und Nähe.

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Melodie

Es kommt natürlich auf die Musikrichtung an, aber ich fange inzwischen mit harmonischen Elementen an, Chords beispielsweise. Dann erklärt sich weitgehend von selbst, wie die Drums sein müssen, sowohl tonal als auch stilistisch und was sie spielen müssen. Da ich mit einer analogen Drummaschine arbeite, ist eine Bassdrum oder Snare in wenigen Minuten designt, das Feintuning passiert im weiteren Prozess.

Früher habe ich oft tolle Beats gebastelt und dann nichts mehr dazu gefunden. Dabei lernt man eine Menge über Sound Design und Dynamik, aber Stücke wurden bei mir auf diese Weise selten fertig.

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Leichte Laufräder sind das beste Tuning. Das merkt man bei jeder Beschleunigung, in jeder Kurve, an jedem Berg. Ist allerdings nicht ganz billig und lohnt sich nur, wenn Rahmen und Gabel auf einem gewissen Niveau sind, was ich auf dem Bild nicht sehen kann.

Leider sind Laufräder auch bei neuen Rädern meist genau das, wo der Hersteller spart.

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Das kommt darauf an, wie er das sieht. Darüber müsst ihr schon reden.

Ich hatte mal eine zeitlang eine Spielbeziehung mit einer verheirateten Frau, die ihre Neigungen nicht in der Ehe ausleben konnte. Ihr Mann hat ihr aber zugestanden, sich einen Spielpartner zu suchen, um sich den Hintern versohlen zu lassen. Seine einzige Auflage war, kein Sex im Sinne von Penetration, daran haben wir uns auch gehalten, da wir das auch gut trennen konnten.

Allerdings hat sie sich dann doch immer weiter von ihm entfernt und die Ehe ist später geschieden worden. Ich denke inzwischen, Beziehungen zwischen Leuten mit Spanking- oder BDSM-Fetisch und "Vanillas" funktionieren auf Dauer leider einfach nicht. Dennoch ist es besser, offen miteinander zu reden und vielleicht doch eine Lösung zu finden, mit der beide klar kommen.

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Wenn ihr noch keine Erfahrungen damit habt, bleibt erstmal bei der flachen Hand.

Viele Mädchen haben Spankingfantasien, aber damit muss man behutsam umgehen. Oft geht es dabei nicht in erster Linie darum, dass es weh tut, sondern zunächst mal ausgeliefert zu sein und auf diese Weise dominiert zu werden. Das Hinternversohlen hat dabei vor allem eine hohe Symbolkraft. Mit der flachen Hand ist die körperliche Nähe größer und auch wenn es ein wenig deftiger sein darf, kann man damit bereits einiges bewirken und sollte sich dessen bewusst sein. Gegenstände können angsteinflößend sein und das killt dann auf jeden Fall die Stimmung.

Wenn ihr etwas weiter gehen wollt, probiert ein Lederpaddle, ein Holzlineal oder eine Reitgerte, dann aber auch eine hochwertige mit Lederüberzug, nicht die billigen Nylonteile. Das sieht edel aus und allein der Anblick wird seine Wirkung nicht verfehlen, zudem wird Leder auf der Haut immer auch irgendwie als angenehm empfunden. Allerdings muss sie dann auch still halten und auch das fällt vielen Frauen am Anfang schwer. Oft ist es leichter, sich von einem Mann überwältigen und übers Knie legen zu lassen, aber natürlich muss sie vorher ihr OK gegeben haben.

Letztendlich müsst ihr euch vortasten und immer daran denken, dass der passive Partner dabei das Tempo und die Grenzen vorgibt. Wenn es ihr zu lasch ist, wird sie sich schon beschweren ;) Auf jeden Fall aufpassen, dass sie keine Angst kriegt und sich in der Situation unwohl fühlt, das ist für beide Seiten sehr unschön. Wenn Vertrauen da ist, kann Spanking viele Facetten haben und wahnsinnig spannend sein.

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Das sind doch eigentlich super Voraussetzungen für ein spannendes Spielchen..

Ganz offensichtlich juckt ihn die Vorstellung genau so wie dich. Du kannst ihn natürlich direkt darauf ansprechen, aber die Chance, dass es ihm in diesem Moment peinlich ist und er einen Rückzieher macht, ist auf jeden Fall da. Dann gibt es eine Barriere zwischen euch und das willst du natürlich vermeiden.

Insofern würde ich es eher darauf anlegen und ihn provozieren. Wenn er solche Ambitionen hat, wird ihn genau das reizen, weil er auf entsprechende Signale von dir achtet und dann ergibt sich etwas aus der Situation.

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Meine Freundin wurde von ihrem Stiefvater regelmäßig verdroschen, zu einer Zeit, als das schon lange nicht mehr üblich war. Seit seinem Tod hat sie große Schuldgefühle und hat einige Jahre selbstschädigendes Verhalten an den tag gelegt (Ritzen, Bulimie etc). Immer wieder Rückfälle trotz Psychotherapie.

Abhilfe kam erst dadurch, dass sie sich eingestanden hat, dass das alles lediglich Ersatzhandlungen für das Bedürfnis nach körperlicher Strafe waren, weil die Misshandlungen durch ihren Stiefvater die einzigen Zuwendungen waren, die sie über Jahre erhalten hat. Sie hat eine starke masochistische Neigung entwickelt, die, wie ich finde, deutlich über den üblichen BDSM-Kontext hinaus geht.

Sie hat zwar ihren Weg gefunden, mit ihrer Vergangenheit umzugehen, dennoch ist jegliche Gewalt in der Kindererziehung grundlegend falsch und ich kann das ganze Gequatsche von wegen "Mir hat es nicht geschadet" nicht mehr hören. Ihrem Stiefvater unterstelle ich zudem einen ausgeprägten Spankingfetisch, den er an ihr ausgelebt hat, was nicht weiter ist, als ganz übler sexueller Missbrauch.

Aufgrund dieser Erfahrungen fürchte ich, dass es früher durchaus üblich war, dass Erwachsene ihre sadistischen Neigungen an Schutzbefohlenen ausgelebt haben und es eben nicht nur darum ging, dass Erziehung früher anders aufgefasst wurde. Wir können froh sein, in solch aufgeklärten zeiten zu leben.

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War es meine Schuld dass er beim sex so grob war?

Ich hab vor einiger zeit mit einem altem Bekannten geschlafen mit dem ich wochen vorher etwas hatte. Damals war es überwältigend. Es war hart und doch leidenschaftlich und sanft.

Dann ging es eine zeit lang auseinander doch irgendwann kamen wir wieder in kontakt. Wir waren geil aufeinander, haben gelegentlich rumgeflirtet und weil ich üblicherweise auf das harte stehe hab ich ihm das gesagt und er meinte er stellt genau das mit mir an

Dann neulich waren wir beide angetrunken.. Wir verabredeten uns und bei ihm taten wir es dann. Doch ich war nervös und gestresst und hab mich noch nich wohl gefühlt. Ich hab immer wieder seine hände weggetan und gesagt ich brauche noch 2 minuten pause.. doch ich glaube er dachte es wäre ein spiel. Es ging mir alles zu schnell. Dann kam der sex.. also vaginal und anal.. und es war unerträglich schmerzhaft ich versteh auch nicht wieso auf einmal. Ich sagte ihm das und er wurde ein wenig pissig. Ab und zu hab ich schon versucht wegzurutschen oder ihn wegzudrücken aber irgendwann sagte er "du hast doch geschrieben dass du es so willst" in scharfen ton.. und das hab ich auch deshalb hab ich dann auch geschwiegen..

Normalerweise ist sm megageil für mich aber er hat nicht ganz verstanden dass es kein spiel war glaube ich. Und normalerweise steh ich aufs harte aber dieses mal wars so schmerzhaft und demütigend. Er war gar nich zärtlich.. er hatte iwie nicht das gefühl dafür was grade angebracht ist und was nich und wie ich es empfinde wie die letzt. männer.

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An dir liegt es ganz sicher nicht, komm bloß nicht auf den Gedanken, die Schuld bei dir zu suchen. Wenn du auf "hart" stehst, heißt das ja nicht, dass du das zu jedem Zeitpunkt haben willst.

Die Situation hat für dich einfach nicht gestimmt und dein Kumpel war wohl nicht einfühlsam genug, das zu merken. Wenn du es ihm dann auch noch sagst und er es nicht begreift, ist er echt ein Depp, sorry.

Ich finde, dass der aktive/dominante Partner immer eine Verantwortung gegenüber dem Sub/Bottom hat und sich nicht von Notgeilheit reiben lassen darf. Erst recht, wenn man noch nicht aufeinander eingespielt ist.

Mach dir also dahingehend keine Sorgen, mit *Dir* und deiner Neigung ist garantiert alles ok. Nur bitte Augen auf bei der Partnerwahl. Abgesehen davon finde ich, dass Alkohol für BDSM die absolut falscheste anzunehmende Droge ist.

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Für mich sind BDSM und Strafen zwei Paar Stiefel. BDSM ist (ich spreche nur für mich!) ein Spiel, bei dem es letztendlich immer um Erotik bzw. Sex geht.

Strafen hingegen sind real. Sie können schmerzhaft und demütigend sein, ohne dass dabei eine erotische Komponente eine Rolle spielt. Natürlich ist auch hier ein Konsens zwischen aktivem und passivem Partner zwingende Voraussetzung.

Ich selbst habe etliche Jahre und Erfahrung mit einigen Partnerinnen gebraucht, um diese Trennung überhaupt machen zu können.

Insofern:

  1. Rede mit deiner Freundin über ihre Intention. Will sie BDSM- bzw. Dom/sub-Praktiken ausleben, weil sie das erregt oder sehnt sie sich wirklich nach Bestrafung? Das ist zwar seltener, aber sich mit falschen Voraussetzungen und Grundannahmen auf entsprechende Praktiken einzulassen, ist gefährlich und geht mit Sicherheit nach hinten los.
  2. Wenn du selbst nicht eine solche Veranlagung hast, lass es. So leid es mir tut, aber dann bist du nicht der richtige Partner für sie, um ihre ersten Erfahrungen zu machen. Wenn du dir hier Anregungen holst und das dann "nachspielst", um ihr einen Gefallen zu tun, wirst du nicht authentisch sein und sie wird das unter Garantie merken und sich nicht fallen lassen können.
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Meine Freundin ist früher von ihrem stiefvater regelmäßig geschlagen worden. Wie sie erzählt, gab es kein definiertes Strafmaß, aber klare Regeln. Sie musste sich die Hosen runter ziehen und dann gab es den Kochlöffel oder den Teppichklopfer und zwar so lange, bis er meinte, das sei genug. Auch bei Kleinigkeiten immer das volle Programm. Manchmal hatte sie wohl tagelang einen blauen Hintern und brauchte dann ein Attest für den Sportunterricht. Und das zu einer Zeit, als das eigentlich nicht mehr so üblich war (bis vor knapp 10 Jahren). Ihr Stiefvater hat wohl immer zu ihr gesagt, er hätte früher noch den Rohrstock gekriegt und sie solle froh sein, dass er keinen im Haus hat.

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“Was mich interessiert warum schlagen z.B. Väter oder auch Mütter ihre Kinder auf den Po? Damit es keine Spuren hinterlässt? "

Ich behaupte, dass gerade das Schlagen auf den Po oftmals auch eine sexuelle Komponente hat. Damit handelt es sich bei Kindern nicht nur um Gewalt, sondern auch um eine Form des sexuellen Missbrauchs. Ich finde das schlimm und es ist gut, dass das heutzutage verboten ist.

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Ich habe das nie erlebt, aber meine Freundin ist früher oft von ihrem Stiefvater verdroschen worden, sogar noch mit 15/16. Sie redet da recht offen drüber und sagt, es hätte ihr nicht geschadet, aber ich habe schon den Eindruck, dass es sie irgendwie geprägt hat. Zumal das wohl auch so ablief, wie man das aus alten Erzählungen kennt mit Teppichklopfer und kochlöffel. Zu der Zeit (90er) war das aber eigentlich schon nicht mehr normal.

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Die Frage ist halt, ob dein Freund das nur macht, weil du es magst oder ob er selbst drauf steht. Wenn letzteres nicht zutrifft, wirst du ihn kaum dazu kriegen, mal fester zuzuhauen. Du musst halt offen mit ihm reden und ihm sagen, was du möchtest. Wenn er Angst hat, dir weh zu tun, ist er leider für solche Spiele nicht der richtige Partner für dich. Ändern kannst du ihn in dieser Hinsicht nicht.

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